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Wenn mir der Stress mit einem Rüden zu groß ist und ich zu dumm bin, um aufzupassen, das er keine Hündin deckt, dann sollte ich generel von einer Hundehaltung absehen. Aus eigener Bequemlichkeit, einen nicht völlig gesunden Hund, eine nicht gerade ungefährliche OP mit allen Risiken zu zumuten, damit man später ein bequemeres Leben hat find ich... |
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Mal ne dumme Frage, aber hilft eine Kastration eine bereits erwachsene Hündin etwas ruhiger zu bekommen?
Vorallem wenn man die vermutung hat das sie durch ihre Hormone so aggro gegen andere Hunde ist und auch sonst sehr zickig? Oder könnte das noch schlimmer werden? Meine Mix Hündin Xena ist sehr zickig mit anderen Hunden und sehr launisch! Teilweise ist sie wie eine alte Hündin die ihre Ruhe braucht. Ich wollt sie jetzt erst mal spritzen lassen um zu sehen wie sie wird.Das seltsame ist das wenn sie läufig ist, sie viel offener fremden hunden ist!So hat sie bisher ihre freunde kennengelernt! |
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Hatte noch keinen kastrierten Hund, aber der TA hat mir gesagt, dass eine Kastration keine Garantie dafür ist, dass ein Hund dadurch ruhiger wird. Das Verhalten, dass ja vorher schon erlernt wurde, spielt sich dann im Kopf ab und nicht in den unteren Teilen. Kann natürlich auch bei jedem Hund anders sein, aber wie gesagt, es ist nicht grundsätzlich so.
LG Dani |
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Wie ich geschrieben habe: Man erspart sich und dem Hund viel . Wenn du es toll findest, dass dein Hund am rotieren ist, sobald er eine läufige Hündin riecht, dann prost mahlzeit... . Es bleibt für mich dabei: Es wird kein Hund unkastriert vermittelt! Sobald der Hund kastriert ist, ruft keiner mehr an mit den Worten: " Ey voll krasses Kampfhund wieviel kosten das Hund?" Die Ausrede, dass man einen gesunden Hund nicht einer "unnötigen", nicht risikofreien OP ausliefern sollte, kommt meist von Kerlen, die bei der Kastration mehr leiden als ihr Hund. Ein guter TA checkt den Hund vorab gründlich durch und sagt dir auch wann der beste Zeitpunkt für die Kastration ist. |
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Opa wurde mit 8 Jahren kstraiert. Das aus medizinischer Idikation. Ihm hat es 8 Jahre nix ausgemacht wenn Hündinnen läufig waren (klaro, er wäe draufgesprungen aber das liegt an mir das es nicht dazu kommt). Dann wurde seine beste Freundin heiß, er hatte massiven Hormonüberschuss, frass nix mehr und die Prostata war geschwollen.
Also kastriert. Im Verhalten hat sich absolut nichts geändert. Bakkies ist nicht kastriert und lebt mit einer intakten Schäferhündin zusammen. Absolut kein Problem, auch nicht während der Läuffigkeit (komischerweise interessieert er sich nicht für sie, für andere Hündinnen sehr wohl). Ich bin aber trotzdem PRO Kastration bei Tierheimhunden. Man kann den Menschen nicht in den Kopf sehen, leider. Und bevor noch mehr ungewollte Hunde auf die Welt kommen dann lieber kastrieren. Wobei ich einen Hund niemals so früh kastrieren lassen würde. |
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Hallo!
Ich finde es schon sinnvoll, zu warten, bis der Hund (hormonell) erwachsen ist und ihn erst dann kastrieren zu lassen. Ansonsten kommt es durch die frühe Kastration zu Veränderungen. Z.B. fehlen in der entscheidenden Wachstumsphase wichtige Hormone: so kommt es dazu, dass die Hunde überproportional groß und dick werden können. Auch vom Wesen werden die Hunde nicht richtig erwachsen. Im Grunde beraubt man den Hund seiner normalen physischen wie auch psychischen Entwicklung. Will man das wirklich? Ich möchte lieber einen normal entwickelten Hund haben, so dass ich mit den Kastrationen von Oso und auch Luna abgewartet habe, bis sie erwachsen waren - d.h. Luna z.B ihre erste Hitze hatte. Auch meine Katzenmädels durften einmal rollig werden und das war für mich eine schlimme Zeit. Beide schrieen wirklich eine Woche durch, aber das war mir lieber, als ihnen ihre normale Entwicklung zu nehmen. Der angebliche Vorteil wie ein geringeres Krebsrisiko ist für mich kein Grund, da der Unterschied minimal ist. Nur meinen Kater habe ich frühzeitig kastrieren lassen. Allerdings fangen Kater nach der Geschlechtsreife an, zu markieren. Meine Katzen leben im Haus und es kann passieren, dass ein Kater mit dem Markieren nicht mehr aufhört, auch wenn er kastiert wurde. Das Risiko war mir doch zu hoch, da es unserem Zusammenleben sehr geschadet hätte...
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LG Simone |
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Meine Lena ist jetzt fast 6 Monate alt und noch so ein Kindskopf, wie kann man in diesem Alter an Kastration denken. Wie gesagt, kein Thema wenn der Hund krank ist, aus dem Tierheim kommt oder bereits erwachsen, weil Rudelhaltung, aber doch nicht vor der Geschlechtsreife |
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Eine OP ist und bleibt nunmal ein chirurgischer Eingrif und das da immer Probleme auftreten können, sollte jedem klar sein und diese müßen nicht am TA liegen... Ob ich es toll finde oder nicht wenn er sich aufregt, bei der Läufigkeit einer Hündin, steht auf einem anderen Papier. Nur ist es nunmal narürlich so und ich sehe keine Veranlassung, deswegen chirurgisch einzugreifen. |
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Meine Liah ist auch viel zu früh kastriert worden.
Als ich sie bekam hatte sie wohl schon eine Zeit lang Gebärmutter Entzündung. der Eiter lief schon hinten raus! Der Ta hat gesagt es ist das Beste wenn wir sie kastrieren. Ich bereue das heute auch sehr weil sie noch sehr jung ca 11 Monate war! Ein halbes Jahr später hab ich eine Heilpraktikerin kennen gelernt sie sagte das hätten wir wieder hin bekommen. Na ja nun ist es zu spät! Liah ist ein richtiger Kinds Kopf und denke das sie das jetzt auch bleibt! Ich würde wenn es nicht sein muss keinen Hund kastrieren lassen. Und schon gar nicht zu früh! Nachher ist man immer schlauer! |
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