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  #1 (permalink)  
Alt 24.07.2007, 13:33
Benutzerbild von Pinkdevil
Herzog / Herzogin
 
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Standard Lymphknotenkrebs bei Bullmastiff

Hallo,

ich bin total verunsichert und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen

ich habe gestern erfahren das der papa von meine rüden vor 2 Wochen eingeschläfert werden musste weil er Lymphknotenkrebs hatte :traurig3:

eine andere Zuchthündin die in Deutschland steht is an dem gleichen gestorben

unser züchter hat aus der Verpaarung eine Hündin und nehmen diese aus der Zucht, sie hatte noch nie Welpen und sollte im Herbst das 1. mal gedeckt werden
sie haben bei der Hündin eine Untersuchung machen lassen ob sie das auch hat bzw. weitergibt (habe mir nicht gemerkt auf was da genau untersucht wird)
lt. TA brauchen sie das zwar nicht tun weil sie keine Anzeichen hat bzw. die Untersuchung auch negativ (für sie positiv) war

doch die Züchter möchten kein Risiko eingehen weil ihnen die Gesundheit der von ihnen gezüchteten Hunder sehr am Herzen liegt
sie werden einen guten Platz für sie suchen, wenn keiner gefunden wird bleibt sie natürlich bei ihnen


meine Tierärztin hat mir auch einmal von einer Bullmastiffhündin mit 4 Jahren erzählt, die auch wegen Lymhknotenkrebs eingeschläfert werden musste

ich habe angst das mein Baby auch betroffen sein kann

ist das ein "typisches" bzw. oft vorkommendes Krankheitsbild bei Bullmastiffs?

HILFEEEEEE!
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  #2 (permalink)  
Alt 24.07.2007, 14:07
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard

Ich würde eher sagen, dass ist ein Problem von Reinzucht. Isolierter Genpool, was es in natürlicher Form so nie gibt - und wenn dann nicht lange.

Das Problem ist, das man frisches Blut regelmäßig einkreuzen müsste. Aber das ist schwer mit Rassestandards und Zuchtbestimmungen zu vereinbaren.

Aber wir haben ja einen grossen verband, der sich um alles kümmert!
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  #3 (permalink)  
Alt 24.07.2007, 14:18
Benutzerbild von Pinkdevil
Herzog / Herzogin
 
Registriert seit: 14.07.2007
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meine züchter achten eigentlich sehr mit welchem Hunden sie decken bzw. züchten

leider wussten sie nichts von der Krankheit des Rüden sonst hätten sie nie einen Deckakt zugelassen


ich habe nur angst das eben mein Hund dadurch massiv vorbelastet ist
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  #4 (permalink)  
Alt 24.07.2007, 14:51
Kaiser / Kaiserin
 
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Das hat mit Deinen Züchtern rein gar nix zu tun.

Innerhalb einer Rasse ist der Genpool isoliert - seit X-Jahren werden nur z.B. Bullmastiffs verpaart. Und umso älter die Rasse ist, umso heftiger sind genetische Verluste.

Die Golden Retriever gehen soweit ich weiss auf 4 Exemplare zurück. Wenn Du jetzt einen Vorstand in einem Rassehundezuchtverein hast, der streng gegen frisches und anderes Blut ist - ist die Folge eigentlich nur logisch.

Und der Ansatz wir nehmen Blut aus einer anderen Linie - der hinkt.
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  #5 (permalink)  
Alt 24.07.2007, 15:06
Benutzerbild von Pinkdevil
Herzog / Herzogin
 
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so genau habe ich mit mit der materie noch nicht auseinandergesetzt

aber ich glaube ich habe ein opfer gefunden den ich löchern kann wenn ich fragen habe

@peppi
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  #6 (permalink)  
Alt 24.07.2007, 15:18
Kaiser / Kaiserin
 
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Im Detail kann Dir das nur ein Genetiker erklären...

Es ist erschreckend, dass viele Züchter das nicht verstehen wollen.

Ich möchte ungern die Quelle preisgeben ohne um Erlaubnis gefragt zu haben:

Es geht um Inzucht. Inzucht kann man betreiben um den Phänotyp zu festigen, aber Inzucht kann man auch betreiben um die Fehler in einer Linie zum Vorschein zu bringen. Das ist makkaber - zugegeben. Aber wenn ich eine gute Zuchtbasis haben will, gibt es kaum ein verlässlicheres Mittel.

Diese Quelle sagte mir: Der VDH ist nur gegen Inzucht (bzw. zu enge Linienzucht) weil dann alle Mängel einer Rasse zum Vorschein kämen. Bei dem Mafia Verein geht es nur um vertuschen und verdienen.

Nicht erschlagen, war nur ein Zitat, ausnahmsweise ohne Quellenangabe.
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  #7 (permalink)  
Alt 26.07.2007, 11:21
Bodo
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Ich würde eher sagen, dass ist ein Problem von Reinzucht. Isolierter Genpool, was es in natürlicher Form so nie gibt - und wenn dann nicht lange.

Das Problem ist, das man frisches Blut regelmäßig einkreuzen müsste. Aber das ist schwer mit Rassestandards und Zuchtbestimmungen zu vereinbaren.

Aber wir haben ja einen grossen verband, der sich um alles kümmert!

Vor 14 Jahren musste ich meine Mischlingshündin (so was zwischen "Ziegenbock + Mülleimer" ;-) also undeffinierbare Rasse) im Alter von 9 Jahren, wegen Lymphknotenkrebs einschläfern lassen :traurig1:

Die Meinung von Peppi, das dieses Krankheitsbild ein Problem der Reinzucht ist, kann ich leider nicht vertreten....

Ich finde aber, das Simone die eventuellen Zusammenhänge sehr einleuchtend beschrieben hat....

Also..... mach Dir nicht zuviel Sorgen um Deinen Hund...

Liebe Grüsse
Britta, Bodo & Co.

Geändert von Bodo (26.07.2007 um 11:56 Uhr) Grund: etwas vergessen zu erwähnen....
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  #8 (permalink)  
Alt 26.07.2007, 11:54
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard

Zitat:
Zitat von Bodo Beitrag anzeigen
Vor 14 Jahren musste ich meine Mischlingshündin (so was zwischen "Ziegenbock + Mülleimer" ;-) also undeffinierbare Rasse) im Alter von 9 Jahren, wegen Lymphknotenkrebs einschläfern lassen :traurig1:
Das soll was aussagen? Das die Ergebnisse (Mischlinge) aus Rassehunden auch Opfer dieser Tendenz werden?

Oder das ein Einzelfall herangezogen werden kann um eine Tendenz zu widerlegen?
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