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Alt 24.07.2007, 14:07
Kaiser / Kaiserin
 
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Ich würde eher sagen, dass ist ein Problem von Reinzucht. Isolierter Genpool, was es in natürlicher Form so nie gibt - und wenn dann nicht lange.

Das Problem ist, das man frisches Blut regelmäßig einkreuzen müsste. Aber das ist schwer mit Rassestandards und Zuchtbestimmungen zu vereinbaren.

Aber wir haben ja einen grossen verband, der sich um alles kümmert!
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  #2 (permalink)  
Alt 24.07.2007, 14:18
Benutzerbild von Pinkdevil
Herzog / Herzogin
 
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meine züchter achten eigentlich sehr mit welchem Hunden sie decken bzw. züchten

leider wussten sie nichts von der Krankheit des Rüden sonst hätten sie nie einen Deckakt zugelassen


ich habe nur angst das eben mein Hund dadurch massiv vorbelastet ist
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  #3 (permalink)  
Alt 24.07.2007, 14:51
Kaiser / Kaiserin
 
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Das hat mit Deinen Züchtern rein gar nix zu tun.

Innerhalb einer Rasse ist der Genpool isoliert - seit X-Jahren werden nur z.B. Bullmastiffs verpaart. Und umso älter die Rasse ist, umso heftiger sind genetische Verluste.

Die Golden Retriever gehen soweit ich weiss auf 4 Exemplare zurück. Wenn Du jetzt einen Vorstand in einem Rassehundezuchtverein hast, der streng gegen frisches und anderes Blut ist - ist die Folge eigentlich nur logisch.

Und der Ansatz wir nehmen Blut aus einer anderen Linie - der hinkt.
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  #4 (permalink)  
Alt 24.07.2007, 15:06
Benutzerbild von Pinkdevil
Herzog / Herzogin
 
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so genau habe ich mit mit der materie noch nicht auseinandergesetzt

aber ich glaube ich habe ein opfer gefunden den ich löchern kann wenn ich fragen habe

@peppi
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  #5 (permalink)  
Alt 24.07.2007, 15:18
Kaiser / Kaiserin
 
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Im Detail kann Dir das nur ein Genetiker erklären...

Es ist erschreckend, dass viele Züchter das nicht verstehen wollen.

Ich möchte ungern die Quelle preisgeben ohne um Erlaubnis gefragt zu haben:

Es geht um Inzucht. Inzucht kann man betreiben um den Phänotyp zu festigen, aber Inzucht kann man auch betreiben um die Fehler in einer Linie zum Vorschein zu bringen. Das ist makkaber - zugegeben. Aber wenn ich eine gute Zuchtbasis haben will, gibt es kaum ein verlässlicheres Mittel.

Diese Quelle sagte mir: Der VDH ist nur gegen Inzucht (bzw. zu enge Linienzucht) weil dann alle Mängel einer Rasse zum Vorschein kämen. Bei dem Mafia Verein geht es nur um vertuschen und verdienen.

Nicht erschlagen, war nur ein Zitat, ausnahmsweise ohne Quellenangabe.
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  #6 (permalink)  
Alt 24.07.2007, 18:57
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Hallo!

Mache Dir jetzt nicht zuviel Sorgen bei Deinem Hund. Selbst wenn Dein Hund eine genetische Disposition für diese Erkrankung mit sich trägt, bedeutet das noch lange nicht, dass er nun krank wird. Behalte die Erkrankung und die Symptome im Hinterkopf, so dass Du bei Auftauchen ähnlicher Beschwerden, Deinen Hund rasch auf Lymphknotenkrebs untersuchen lassen kannst. Ansonsten würde ich nun aber nicht damit rechnen, dass er daran erkrankt.
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LG Simone
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  #7 (permalink)  
Alt 25.07.2007, 17:10
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ich hatte schon die Hoffnung das Onyx ein deckrüde wird
den Jugendieger haben wir jetzt auch gewonnen

aber soll ich ihn als Deckrüden überhaupt zulasse wenn er genetisch vorbelastet ist??
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  #8 (permalink)  
Alt 26.07.2007, 11:21
Bodo
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Ich würde eher sagen, dass ist ein Problem von Reinzucht. Isolierter Genpool, was es in natürlicher Form so nie gibt - und wenn dann nicht lange.

Das Problem ist, das man frisches Blut regelmäßig einkreuzen müsste. Aber das ist schwer mit Rassestandards und Zuchtbestimmungen zu vereinbaren.

Aber wir haben ja einen grossen verband, der sich um alles kümmert!

Vor 14 Jahren musste ich meine Mischlingshündin (so was zwischen "Ziegenbock + Mülleimer" ;-) also undeffinierbare Rasse) im Alter von 9 Jahren, wegen Lymphknotenkrebs einschläfern lassen :traurig1:

Die Meinung von Peppi, das dieses Krankheitsbild ein Problem der Reinzucht ist, kann ich leider nicht vertreten....

Ich finde aber, das Simone die eventuellen Zusammenhänge sehr einleuchtend beschrieben hat....

Also..... mach Dir nicht zuviel Sorgen um Deinen Hund...

Liebe Grüsse
Britta, Bodo & Co.

Geändert von Bodo (26.07.2007 um 11:56 Uhr) Grund: etwas vergessen zu erwähnen....
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  #9 (permalink)  
Alt 26.07.2007, 11:54
Kaiser / Kaiserin
 
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Zitat:
Zitat von Bodo Beitrag anzeigen
Vor 14 Jahren musste ich meine Mischlingshündin (so was zwischen "Ziegenbock + Mülleimer" ;-) also undeffinierbare Rasse) im Alter von 9 Jahren, wegen Lymphknotenkrebs einschläfern lassen :traurig1:
Das soll was aussagen? Das die Ergebnisse (Mischlinge) aus Rassehunden auch Opfer dieser Tendenz werden?

Oder das ein Einzelfall herangezogen werden kann um eine Tendenz zu widerlegen?
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