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  #1 (permalink)  
Alt 11.08.2007, 08:06
Lilamella
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Hallo Franzi,

wir haben unserer Rio letztes Jahr kastrieren lassen. Er hat 24 Stunden gebraucht um die Vollnarkose körperlich zu verarbeiten. Er hat mit drei Wolldecken zugedeckt im Körbchen gelegen und immer noch gezittert. Der TA hat gesagt, dass das daran gelegen hat das Rio während der OP und danach nicht am Tropf gehangen hat. Wenn ihr eine Vollnarkose machen müßt erkundige dich genau, ob der Hund während der OP am Tropf hängt und eventuell noch kardiologisch überwacht wird. Moderne TA Praxen haben so etwas.
Gruß Kerstin
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  #2 (permalink)  
Alt 11.08.2007, 09:42
Akuma
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Hi Franzi,

bei Vollnarkose ist vorsicht geboten!
Ich kenne mehrere die nicht mehr Aufgewacht sind.
Unter anderem ein Welpenkäufer von mir der einen Am Bulldog Mix hatte.
Es gibt 2 verschiedene Arten von Vollnarkosen!
Leider weiß ich nicht mehr wie die eine heißt.
Es ist eine Art Kurznarkose und wird immer bei Bedraf nachgespritzt.
Sie ist grad bei Molossern sinnvoll!So wurde meine Kim geröngt...mit dieser Narkose!Die kannst du auch mehrmals bei Bedarf hintereinander verwenden!
Ist schonender...Die hat die klinik mir Empfolen,das wenn ich nochmals röngten muß(da sie vergessen hat die zuchtbuchnummer einzutragen) nur mit dieser Narkose sie zu röngten.
Kim war nach 1 std wieder fit!Sie mußte die 1 Std liegen und durfte nicht laufen etc ,um die gefahr einer Magendrehung zu umgehen.Aber ansonsten war sie fast so wie immer!
Mein eigendlicher TA hat viel mit Pferden zu tun, und der macht auch mit dieser Narkose.Und er hat tunierpferde etc wenn da ein pferd nimmer aufwacht kann er seine praxis vergessen.
Und er hat selber Molosser (BM).
Suche dir einen gescheiten TA!
Ich bin mit TA auch vorsichtig!Aber ich glaub ich habe endlich den richtigen gefunden.Mein alter hat meinen Rüden auch unter dieser üblen narkose geröngt und war Tage platt. Und hat unendlich bei allem rumgedocktert...
Das gute bei meinem Doc ist das er alles macht. Es sind 3 Ärzte und er ist für Knochen zuständig, sie für Spermagewinnung/Befruchtung und Hautkrankheiten. Und Auch zähne etc .Ich fühl mich bei ihm gut Aufgehoben und das obwohl ich schon sehr Misstrauisch geworden bin!
Nachdem meine alte hündin seit den letzten Jahren tierklinik übelste Angst vor Praxen hat. Ein stück misstrauen ist immer noch da! Aber das legt sich vom ersten bis zum nächsten termin.

Ich hoffe du findest einen guten Doc!
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  #3 (permalink)  
Alt 11.08.2007, 11:57
Gast280210
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Hallo Franzi,

auch ich würde Dir empfehlen, aus reiner Vorsicht, evtl. noch die Meinung eines 2. TA hinzuzuziehen.

Cara wurde kastriert. Mein TA behandelt eigentlich alles. Er hat mich darauf hingewiesen, dass diese Rassen sehr empfindlich sind was Narkosen anbelangt, hat mir 2 Arten angeboten und mir die Humannarkose empfohlen. Diese richtet sich in der Anwendung nach dem Gewicht des Hundes und wird auch so abgerechnet (f. Cara ca. €400,00), und sie ist wesentlich schonender. Wir haben Cara schon nach 2 Stunden in Empfang genommen. Waren in der Praxis beim Aufwachen dabei. Sie hat furchtbar gezittert und jede Menge Speichel verloren. Nach insges. ca. 3 Stunden war sie noch etwas tranig aber relativ wach und wir nahmen sie mit. In der Nacht hat sie zwischen uns geschlafen, hat noch gezittert und gefroren. Am nächsten Morgen war sie wieder recht gut drauf und hat gefressen. Ich denke das ihr relativ guter Zustand schon von der Narkose abhängt.

Ob die Zähne rausmüssen sollte vielleicht noch ein 2. TA beurteilen, es ist ja keine lebensbedrohliches und akute Sache. Das ist zwar wieder mit Kosten verbunden aber vielleicht kannst Du ihm den Eingriff ja doch noch ersparen.

Wird schon, mach Dir nicht verrückt - merkt Dein Kleiner.
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  #4 (permalink)  
Alt 11.08.2007, 12:06
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Hallo!

Vielleicht holst Du Dir noch einen anderen Tierarzt-Rat ein.

Grundsätzlich sind Narkosen immer ein Risiko!

Dennoch hatten meine Bullmastiff-Damen schon etliche Narkosen, was bei Luna aufgrund einer chronischen Lungenerkrankung ein doppeltes Risiko birgt. Sie haben sie bis auf Lunas letzte Narkose (da hatte sie Herzrhythmusstörungen) immer sehr gut überstanden. Lisa mußten bereits zwei (abgebrochene) Zähne gezogen werden, Luna damals zwei (abgebrochene) Milchzähne. Verlief völlig problemlos!

Lunas letzte Narkoseproblematik lag nicht an ihrer Rasse, sondern an ihrer Grunderkrankung. Sie darf somit heute keine Narkosen mehr bekommen, aber die ersten 8 Jahre ihres Lebens verlief es wirklich stets ohne Probleme. Mach Dir nicht allzu viele Sorgen, aber laß die Zähne wirklich nur dann ziehen, wenn es sein muss!
__________________
LG Simone
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  #5 (permalink)  
Alt 11.08.2007, 12:27
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Hallo Franzi79!
Unser Züchter, wo wir unseren Nico (BX-Dogge) damals her hatten, haben uns daruf hin gewiesen, dass wenn eine Bx-Dogge die gleiche Menge Narkosemittel bekommt wie ein gleich schwerer Schäferhund, die Bx höchstwahrscheinlich nicht wieder aufwachen wird. ´
Die Bx bekomt ca. nur 1/6 der Menge und dann müsste es passen.

Such dir eine TA der sich mit Molossern auskennt, oder zumindest dich ernst nimmt und sich dann beliest.

Gruß Barbara
__________________
LG Barbara

Es gibt viele Möglichkeiten im Leben, sich für die richtige zu entscheiden ist nicht immer leicht
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  #6 (permalink)  
Alt 11.08.2007, 16:38
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Ich hab nicht alles gelesen, weiss aber das Möpse auch besonders zu behandeln sind und das muss ein Arzt WISSEN. Ich glaube es schimpft sich irgendwie mit "intubieren". Hat glaub ich was mit dem gaumensegel zu schaffen, oder der Kurzatmigkeit. Könnte mir sehr gut vorstellen, dass man bei einer BX auch darauf achten sollte, zumindest aber vorbereitet.

Frag doch mal in einem BX-Forum nach. Da werden die Dir sicherlich helfen können.

Alles Gute.
__________________
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  #7 (permalink)  
Alt 11.08.2007, 17:20
Benutzerbild von Lola
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Ich würde auch zu einem Ta gehen wo ich volles vertrauen hab!
Vielleicht ist es besser du suchst Dir einen anderen oder gehst mal in eine Klinik die da richtig Ahnung haben!
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