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  #1 (permalink)  
Alt 14.08.2007, 14:35
Tabee
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Beiträge: n/a
Frage juvenile Vaginitis

Hallo, wollte mal nachhorchen, ob hier jemand Erfahrung mit dem Thema hat.

Frida hat, eigentlich schon seit dem sie bei uns ist, etwas eitrigen Ausfluß. Nach Rücksprache mit dem TA ist aber soweit alles in Ordnung: es sei eine juvenile Vaginitis, die ab und an mal vorkommt, nicht behandelt werden brauch und mit der ersten Läufigkeit verschwinde.
Allerdings müsste man das ganze im Auge behalten, da die entsprechenden Bakterien den Harnleiter hinaufwandern könnten und somit eine Blasenentzündung verursachen könnten.

Fridachen geht es soweit gut, bis jetzt konnte ich keine Veränderung (weder zum positiven noch zum negativen) feststellen. Allerdings hab ich gedacht, vielleicht gibt es irgendwas homöopathisches, was das ganze vielleicht bessert?
Antibiotika soll schon helfen, es kann aber genau so sein, daß das ganze wiederkehrt. Und warum den Hund voll Chemie pumpen, wenn es nicht unbedingt sein muß?

Frida ist jetzt 5 Monate; oder doch einfach die erste Läufigkeit abwarten?

Gruß,
tabee
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  #2 (permalink)  
Alt 14.08.2007, 15:01
Benutzerbild von Grazi
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Zitat:
Zitat von Tabee Beitrag anzeigen
Frida hat, eigentlich schon seit dem sie bei uns ist, etwas eitrigen Ausfluß. Nach Rücksprache mit dem TA ist aber soweit alles in Ordnung: es sei eine juvenile Vaginitis, die ab und an mal vorkommt, nicht behandelt werden brauch und mit der ersten Läufigkeit verschwinde.
Allerdings müsste man das ganze im Auge behalten, da die entsprechenden Bakterien den Harnleiter hinaufwandern könnten und somit eine Blasenentzündung verursachen könnten.

Fridachen geht es soweit gut, bis jetzt konnte ich keine Veränderung (weder zum positiven noch zum negativen) feststellen. Allerdings hab ich gedacht, vielleicht gibt es irgendwas homöopathisches, was das ganze vielleicht bessert?
Vega hatte (auch noch nach der ersten Läufigkeit) immer wieder Ausfluss. Unsere TA hat ihr daher Metrovetsan verschrieben... das sind homöopathische Tropfen, die den weiblichen Genitaltrakt wieder ins Gleichgewicht bringen.

Du solltest aber wirklich genau auf Farbe, Geruch und Konsistenz des Ausflusses achten... hochwandernde Bakterien können auch eine lebensgefährliche Gebärmutterentzündung verursachen, die ebenfalls von Ausfluss begleitet wird. Sollte der Ausfluss gelb-grün und stinkend sein, musst du sofort zum TA.

Grüßlies, Grazi
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  #3 (permalink)  
Alt 14.08.2007, 15:39
Tabee
Gast
 
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Das Medikament wäre vielleicht eine gute Alternative, werd dazu mal den TA interviewen!

Da wir wegen unserem Opa Murphy sowieso schon fast regelmässig in der Praxis sind, laß ich Frida direkt mit kontrollieren, ich will mich da auch nicht nur auf meine Beobachtungsgabe verlassen...

Der Ausfluß ist gelb-grün (hab ja eitrig vorher geschrieben), allerdings nicht stinkend... Sie zeigt keinerlei Anzeichen für Schmerzen, Unwohlsein, Wasserlassen funktioniert einwandfrei, auch ansonsten keine Mattigkeit, Appetitlosigkeit, etc...

Danke nochmal für den Tipp

tabee
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  #4 (permalink)  
Alt 14.08.2007, 16:21
Benutzerbild von Grazi
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Zitat:
Zitat von Tabee Beitrag anzeigen
Der Ausfluß ist gelb-grün (hab ja eitrig vorher geschrieben), allerdings nicht stinkend... Sie zeigt keinerlei Anzeichen für Schmerzen, Unwohlsein, Wasserlassen funktioniert einwandfrei, auch ansonsten keine Mattigkeit, Appetitlosigkeit, etc...
Solange es der Hündin offensichtlich gut geht und sie auch nicht vermehrt trinkt, würde ich mir auch bei leicht eitrigem Ausfluss nicht gleich wahnsinnige Sorgen machen. Allerdings würde ich das vom TA abklären lassen, wenn der Ausfluss nicht innerhalb weniger Tage mit Metrovetsan klarer wird. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste...

Grüßlies, Grazi
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  #5 (permalink)  
Alt 14.08.2007, 16:54
Benutzerbild von Simone
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Ort: Nähe von Bonn
Beiträge: 6.724
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Hallo!

Bei eitrigem Ausfluss wäre ich auch sehr vorsichtig, denn - wie Grazi schon schrieb - kann eine sich ausbreitende Infektion auch lebensgefährlich werden. Ich bin eigentlich kein Freund von einer raschen Gabe von Antibiotika, bin bei solchen Beschwerden aber vorsichtig und habe meiner Lisa auch schon mal recht schnell Antibiotika gegeben. Eine homöop. Behandlung kann ja auch z.B. danach erfolgen, damit die Flora dann aufrecht erhalten bleibt. Andererseits hat Deine TÄ sie ja untersucht und hält den Infekt nicht für behanldungsbedürftig, sie sollte es ja am besten wissen. Beobachte Frieda gut. Unsere Molosser zeigen nicht sehr schnell Symptome, zumindest ist das meine Erfahrung bisher gewesen und betraf sowohl meine Mädels wie auch meine Bernhardiner vorher. Bis die wirklich zeigen, dass es ihnen schlecht geht, vergeht eine ganze Weile...
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LG Simone
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  #6 (permalink)  
Alt 07.07.2009, 01:46
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Ort: Sankt Augustin bei Köln/Bonn
Beiträge: 430
Standard AW: juvenile Vaginitis

also meine kleine maus hat jetzt das gleiche problem :-(

nur das sie sehr viel eiter da hat (hing teilw. bis zum boden runter) und sie deswegen jetzt antibiotika bekommt um es zu reduzieren damit sie bei der ersten läufigkeit keine gebärmutterentzündung bekommt :-(

Ihr selbst geht es aber anscheinend sehr gut..
Muss sie auch mind. 2mal täglich duschen (an der scheide) wegen der bakterien...

Hoffe das es bald weniger wird
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  #7 (permalink)  
Alt 07.07.2009, 13:49
Benutzerbild von Hola
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Standard AW: juvenile Vaginitis

wir hatten das auch aber bei uns ist es in die Blase gewandert und somit hatten wir noch ne Blasenentzündung dazu, mit AB behandelt, mit Cantharis nachbehandelt da ich immer das Gefühl hatte das sie immenoch oft bisselt. Seitdem haben wir aber ruhe und es kam nix mehr. Es kann sowohl auf die Gebärmutter als auch auf die Niere gehen wenns erst mal ne Blasenentzündung ist....
Wünsche gute Besserung
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