Hallo,

unser Simba (Bullmastiff) ist jetzt 9 Wochen alt und seit 1 Woche bei uns. Anfangs war er ruhig und zurückhaltend, doch schon nach 3 Tagen wurde er richtig "wild".
Er schläft natürlich viel, aber er tobt auch gerne mit unserer Hündin (franz. Bulldogge, 7 Jahre alt).
Wir gehen immer nur kleine Runden spazieren (ca. 500m) um den Kleinen nicht zu überfordern.
Wir haben nebenan eine große Wiese wo wir die beiden dann 1 Mal am Tag zusammen toben lassen, da der Kleine wahnsinnig viel Energie hat. Er rennt schon morgens quer durch die Zimmer und fordert die Hündin auf mit ihr zu spielen.
Auf der Wiese toben die beiden dann richtig so für 45 Minuten, bis einer von ihnen nicht mehr kann und keine Lust mehr hat.
Er ist meist derjenige der noch weiter toben will, also er setzt sich nicht hin oder wirkt müde.
Jetzt aber die Frage, eigentlich heißt es ja, dass Molosser-Welpen nicht überfordert werden sollen und zum Beispiel nicht länger als ein paar hundert Meter spazieren gehen sollen. Was er aber beim Toben und Rennen zurücklegt ist definitiv mehr als ein paar hundert Meter.
Sollten wir das nun unterbinden oder zumindest einschränken oder wird er selbst merken wenn es ihm zuviel wird?

Als Tyson zu uns kam, war er 10 Wochen und er hat auch von Anfang an mit meinem anderen Rüden gespielt, ich hab eigentlich nicht eingreifen müssen, denn Tyson hat aufgehört wenn er keine Lust mehr hatte und Merlin hat das dann auch akzeptiert. Nur wenn das Spiel gar zu wild war hab ich mal etwas gebremst, weil ich immer dachte, hoffentlich tritt der Merlin nicht mal auf seinen Rücken, ist aber nie passiert. Das sind meine Erfahrungen, LG Manuela und Tyson

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Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen

Ich denke es macht einen großen Unterschied, ob die Welpen toben oder "Gassi" gehen:
Beim Toben können sie selbst entscheiden, wann Schluß ist, wann sie genug haben.
Beim "Gassi" gehen aber fühlt sich der Welpe doch gefordert mit dem restlichen Rudel mitzuhalten.
Ist allerdings nur was ich denke.

Liebe Grüße

Dagmar und Ako

Toben und Spielen ist aber doch sehr "lustbetont". Meine Welpen hätten damit von sich aus nur kurz vor'm Kreislaufkollaps aufgehört.
Je nachdem wie agil der Spielkamerad ist, mit dem der Welpe mithalten möchte, und wie wild das Spiel ist, würde ich schon regulierend eingreifen und notfalls das Spiel abbrechen.

Grüßlies, Grazi

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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe

Da kann ich Grazi nur zustimmen! In der Spielgruppe, die wir mit Frida regelmässig besuchen, ist sie diejenige, die immer Vollgas gibt. Während die meisten anderen zwischendurch eigenständig Pause machen, gibt es immer ein paar Spezialisten, die wirklich nicht zur Ruhe kommen. Wir unterbrechen dann auch immer. Gehen dann einen Kaffee trinken, alle Hunde werden abgelegt, und irgendwann geht's dann weiter.
Auf der Rückfahrt kann man dann erst wirklich sehen wie erschöpft sie ist, kaum hat sie die Rückbank berührt, fallen ihr schon die Äuglein zu.

Wir haben zwei bis drei Bordeaux-Doggen in der Gruppe, die schon recht gemütlich sind und viele Pausen einlegen. Bei Frida hab ich immer gesagt, da schlägt der Dogo Argentino halt mehr durch, aber ab und zu ist auch eine "reine" Cane Corso-Dame da (in etwa gleiches Alter), die ist aber genauso agil wie Frida...

Grüsse,
tabee

Ich würde das auch nicht so lange machen lassen!
Lieber öfters am Tag mal kurz spielen lassen.
Ich kann mir gut vorstellen dass der Kleine es nicht merkt wann genug ist!

Also ich würde mich Lola anschliessen!
Das Problem ist oft das der kleine Racker es nicht einschätzen kann!
Eine Überbelastung durch Spiel führt sehr oft zu Spätschäden!
Man bedenke Hund wächst sehr schnell und hat auch sehr schnell Gewichtszunahme,dabei sind aber längs nicht die Bänder ,Sehnen und Gelenke gefestigt!