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Ich denke mal, die Dame meinte mit der übertragbaren Krankheit Aujeszky (auch Pseudorabies genannt). Das ist eine Viruserkrankung (suines Herpesvirus 1), Erregerreservoir sind Schweine, die Krankheit ist u.a. auch auf den Hund übertragbar.
Das Virus ruft eine nichteitrige Enzephalomyelitis (Entzündung im Hirn) hervor, äussert sich dadurch, dass die Hunde extremen Juckreiz zeigen und endet beim Hund fast immer tödlich. Ich weiss, dass es in Amerika bei Bulldogs, die als "catch dog" genutzt werden, also Schweine packen, immer mal wieder zu Aujeszky bei Hunden kommt. Das geht so weit dass einige der Leute, die "catch dog competitions" ausrichten (bei denen der Hund in einem Gehege ein Schwein fängt) die Schweine, die sie dafür benutzen vorher testen lassen. Wie das mit der Viruspersistenz in getrockneten Schweineohren aussieht weiss ich auch nicht, ich vermute aber mal stark, dass die Gefahr vernachlässigbar gering ist. Ich wäre wahrscheinlich mehr besorgt um die Zusatzstoffe als um Aujeszky. Aujeszky ist hier in Deutschland übrigens auch anzeigepflichtig. Grüsse, regu. P.S.: Dass alle Hunde Schweineohren mögen stimmt so nicht ganz, meiner mag sie nicht. |
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Mir hat mal jemand erzählt, die Schweineohren würden auf ziemlich grausliche Weise konserviert bzw. knusprig gemacht, etwa in irgendwelche Chemikalien eingelegt, und deshalb seien sie nicht zu empfehlen.
Ob das den Tatsachen entspricht, habe ich aber nicht nachgeprüft; es könnte also genausogut nur Blödsinn sein. ![]()
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Hundachtungsvoll, Ingrid |
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Ich beziehe Schweineohren von einem befreundeten Metzger.Sie werden eigentlich nur getrocknet.Ohne Chemie und Konservierungsstoffe.Das einzig schädliche daran ist nur,das man den Fett und Kaloriengehalt nicht unterschätzen darf.Laut einer Freundin,deckt ein Schweineohr 1/4 des Nahrungsbedarfes.Also viele Ohren machen fiese kleine Speckröllchen.!
![]() Liebe Grüße Alessa |
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Vorsicht beim Schweineohr! | Simone | Ernährung & Gesundheit | 3 | 25.03.2006 17:13 |