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  #1 (permalink)  
Alt 16.01.2008, 06:14
Benutzerbild von Grazi
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Ich hatte hier nix mehr geschrieben, weil wir uns ja eh regelmäßig austauschen.

Du weisst ja: ich sehe es so wie Anne. Da müssen richtige Spezis dran. Die Birkenfelder sind da bestimmt die richtige Adresse.

Sollten die ebenfalls eine Hautstanze machen wollen, würde ich denen das auch gestatten und nicht einfach auf die bereits gemachten verweisen... offenbar gibt es ja unterschiedlich spezialisierte Labors (wusste gar nicht, dass es spezielle Dermato-Histopathologen gibt...) und die Klinik wird sicher wissen, auf wessen Ergebnisse man sich verlassen kann.

Grüßlies, Grazi
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Alt 16.01.2008, 09:49
Benutzerbild von Anne
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Du solltest eine Autoimmunerkrankung nicht unterschätzen, das ist eine sehr schwere Erkrankung. Das Immunsystem arbeitet gegen den eigenen Körper. Wichtig ist einfach, druch einen spezialisten abzuklären, um welche Form es sich handelt. Warte nicht lange, geh zum Spezi, im Interesse deines Hundes.
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Gruß Vom Acker

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Alt 16.01.2008, 18:08
Benutzerbild von Lola
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Dani nein, sie juckt es nicht wirklich nur ab und zu reibt sie mal den Kopf.
Ich unterschätze die Krankheit mit Sicherheit nicht Anne.

Ich möchte kein Antibiotikum usw. spritzen lassen.
Bei Liah sind drei große Blut Bilder gemacht worden inzwischen.
und es ist nichts auffällig gewesen.
Grazi der Ta hat die Proben an sehr gute Histopathologen geschickt.
Er war selber auch geschockt das zwei so unterschiedliche Ergebnisse raus gekommen sind.
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Wenn man die Dinge versteht,sind sie wie sie sind.
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Alt 16.01.2008, 20:29
Benutzerbild von KsCaro
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Lass es abklären von einem Tier-Dermatologen...hier im Norden ist Frau Dr. Linek von www.tieraerztliche-spezialisten.de die Empfehlung der Wahl.

Meine verstorbene Bullmastiff-Hündin litt u.a. an atopischer Dermatitis, in ihrem Blutbild waren durch die chronische Hautentzündung durch die Sekundärinfektionen mit Bakterien und Malassezien gründsätzlich die Monozyten sehr hoch (!). War mal wieder was akutes im Busch zusätzlich noch die Leukos. Ansonsten war sie organisch bis zum letzten Blutbild immer top, mit leichten Schwankungen der Leberwerte unter Synulox oder Nizoral.

Je länger bei Hautgeschichten nutzlos rumgedoktort wird um so länger braucht der Spezialist um eine Ursache zu finden, denn jede "Anbehandlung" woanders verwässerte das eigentliche Krankheitsbild.

Ich wälze gleich nochmal mein Hautbuch...vielleicht find ich da noch was...
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Caro***

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  #5 (permalink)  
Alt 17.01.2008, 06:33
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
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Zitat:
Zitat von Lola Beitrag anzeigen
Ich möchte kein Antibiotikum usw. spritzen lassen.
Bei Liah sind drei große Blut Bilder gemacht worden inzwischen.
und es ist nichts auffällig gewesen.
Grazi der Ta hat die Proben an sehr gute Histopathologen geschickt.
Also... ich finde, du solltest dich nicht grundsätzlich gegen eine Antibiose sperren. Wichtig ist jedoch, dass der Vet nicht auf Verdacht Antibiotika verschreibt, sondern dir eine plausible Erklärung liefern kann, warum eine Antibiose in einem bestimmten Fall angeraten ist und warum es keine Alternative geben kann.

Wie Caro schon schrieb: je länger man an Liah herumdoktort, desto länger dauert es, bis die richtige Diagnose gestellt werden kann, weil das Krankheitsbild verschwimmt. Solltest du dich tatsächlich an die Birkenfelder wenden, kann ich dir nur dringend raten, dich ausschließlich auf ihre Therapie zu konzentrieren...und nicht selbstständig Medis wegzulassen oder gar nebenher zur THP zu laufen.

Und noch eins: Den einen Histopathologen kenne ich nicht, das andere Labor (Laboklin) ist jedoch das Standardgroßlabor, an das so ziemlich alle TAs auch so ziemlich alles schicken. Das soll natürlich nicht heißen, dass dort keine guten oder kompetenten Histopathologen sitzen, aber reine Spezialisten sind das auch nicht.

Grüßlies, Grazi
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Alt 17.01.2008, 15:51
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Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Also... ich finde, du solltest dich nicht grundsätzlich gegen eine Antibiose sperren.
Zustimm. Richtig eingesetzt und dosiert ist das schon eine sinnvolle Sache...
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  #7 (permalink)  
Alt 17.01.2008, 17:26
Benutzerbild von Lola
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Ich habe heute mit Der Frau Dr. Peters von der Birkenfeld Klinik geredet.
Sie meinte auch dass es am besten wäre die Haut Proben noch in ein anders Labor zu schicken.
An Liah wird nicht rum gedoktert ich geh zur Heilpraktikerin und lasse Bioresunanz machen.
Für ihr Immunsystem und Ihre Hüfte und Knie.
Wegen der Allergie haben wir bisher nichts gemacht weil wir warten wollen ob das Futter was bewirkt.
Sie bekommt momentan überhaupt keine Medis.

Ich sperre mich nicht grundsätzlich gegen eine Antibiose aber ich möchte das erst machen wenn wir so nicht weiter kommen.
Es gibt ja bestimmt noch andere Möglichkeiten so wie eigen Urin Therapie.
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  #8 (permalink)  
Alt 17.01.2008, 20:29
Benutzerbild von KsCaro
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Wurde mal ein Abstrich gemacht? Wurde mal eine Pilzkultur angesetzt?

Ladys Hautstanzen wurden bei Bomhardt in München untersucht, die hätten sie post mortem liebend gerne scheibchenweise gehabt. *heul*

Wie lange fütterst Du nun was?

Lady wurde versuchsweise mit homoöpathisch aufbereitetem Eigenblut behandelt, Erfolg gleich null. Eigenurin, nunja, wenns nicht hilft schadets zumindest nicht.
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Caro***

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  #9 (permalink)  
Alt 21.01.2008, 22:47
Benutzerbild von Simone
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Hallo!

Es gibt eine Reihe von Autoimmunerkrankungen. Welche Diagnose hat denn das eine Labor genau gestellt? Hat Liah noch weitere gesundheitliche Probleme ausser der Haut?

Welche Untersuchungen wurden noch gemacht und was wurde an Blutuntersuchungen gemacht? Wie waren die Ergebnisse?

Eine Antibiose ist nicht immer schlecht, aber zunächst sollte Dir der Tierarzt eine Diagnose gestellt haben, mit der er es auch begründen kann.

Luna bekommt mittlerweile seit Herbst 2006 eine Dauerantibiose und Cortison plus noch weitere Medikamente. Sie verträgt den Coktail gut (auch wenn es natürlich ein Risiko für den Magen, Nieren und Leber ist). Wichtiger ist aber, dassihr die Tabletten ihr sehr helfen. Grundätzlich bin ich eher ein Freund von wenig Medikamenten, aber manchmal geht es nicht anders. Und was sind die paar Jahre, die unsere Hunde Pillen bekommen, wir Menschen leben doch oft Jahrzehnte mit richtigen Pillencoktails....
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LG Simone
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  #10 (permalink)  
Alt 22.01.2008, 09:39
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Ort: Niederrhein, nicht op de schäle Sick
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Ich gebe Simone vollkommen Recht!

Zitat:
Zitat von Simone Dustert Beitrag anzeigen
Eine Antibiose ist nicht immer schlecht, aber zunächst sollte Dir der Tierarzt eine Diagnose gestellt haben, mit der er es auch begründen kann.
Das - dachte ich - wäre bereits geschehen. Ist natürlich Grundvoraussetzung!
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis".
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