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Alt 14.01.2008, 17:37
Benutzerbild von Lola
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Frage Autoimmunerkrankung

Vielleicht könnt Ihr mir helfen: traurig2:
Hat jemand von Euch schon mal Erfahrung gemacht mit einer Autoimmunerkrankung beim Hund???
Was hat geholfen?
Wie ist die Erkrankung festgestellt worden???
Hier ein aktuelles Bild wie Liah im Moment aussieht.

Bei Liah sind Gewebeproben entnommen worden und an zwei Labors geschickt worden.
Das eine Labor hat eine Autoimmunerkrankung festgestellt (soweit man das kann)
und das andere eine Futtermittel oder Kontakt Allergie.
Bin total verwirrt und würde mich über Antworten über Eure Erfahrungen sehr freuen.
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Liah2.jpg (39,4 KB, 206x aufgerufen)
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  #2 (permalink)  
Alt 15.01.2008, 17:21
Benutzerbild von Lola
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Alt 15.01.2008, 18:40
Benutzerbild von Dani
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Kann da leider nicht weiter helfen habe sowas noch nie gesehen und auch keinerlei Erfahrungen in die Richtung.

Wünsche Deiner Liah aber gute Besserung hoffentlich bekommt Ihr das in den Griff. Die arme Maus sieht etwas mitgenommen aus. Juckt es der Liah denn ?
Ausschließlich am Kopf bzw. Gesicht oder taucht das auch an anderen Stellen auf ?

Habt Ihr nur Hautgeschabsel genommen oder richtige Proben die dann mit ein paar stichen genäht werden müssen ??? Weil sich nicht immer alles nur durch einfache Hautgeschabsel feststellen lässt.

Was habr Ihr denn sonst noch alles Untersuchen lassen?

Lieben Gruß Dani
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  #4 (permalink)  
Alt 15.01.2008, 18:41
Benutzerbild von Anne
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Ich habe das bisher nur bei Katzen erlebt.
Nachgewiesen wird es auf zwei Wegen, Blutuntersuchung ( bei einer Autoimmunerkrankung sind bestimmte Werte erhöht) und durch eine Untersuchung einer Gewebeprobe durch einen Dermato-Histopathologen .
Es gibt verschiedene Arten von Autoimmunerkrankungen bei Hunden, PF,DLE,PE ( ich kenne nur die Abkürzungen).

In der Regel wird mit einem Antibiotikum behandelt, da die veränderten Hautpartien häufig infiziert sind. Dann wird meist langfristig ein Cortisonpräparat verabreicht.
Du solltest schnell abklären lassen, ob es nun eine Futtermittelunverträglichkeit oder eine Autoimmunerkrankung ist. Dazu würde ich zu einem Spezi für Hauterkrankungen fahren und den Hund dort untersuchen lassen.
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Gruß Vom Acker

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Alt 16.01.2008, 05:14
Benutzerbild von Grazi
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Ich hatte hier nix mehr geschrieben, weil wir uns ja eh regelmäßig austauschen.

Du weisst ja: ich sehe es so wie Anne. Da müssen richtige Spezis dran. Die Birkenfelder sind da bestimmt die richtige Adresse.

Sollten die ebenfalls eine Hautstanze machen wollen, würde ich denen das auch gestatten und nicht einfach auf die bereits gemachten verweisen... offenbar gibt es ja unterschiedlich spezialisierte Labors (wusste gar nicht, dass es spezielle Dermato-Histopathologen gibt...) und die Klinik wird sicher wissen, auf wessen Ergebnisse man sich verlassen kann.

Grüßlies, Grazi
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Alt 16.01.2008, 08:49
Benutzerbild von Anne
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Du solltest eine Autoimmunerkrankung nicht unterschätzen, das ist eine sehr schwere Erkrankung. Das Immunsystem arbeitet gegen den eigenen Körper. Wichtig ist einfach, druch einen spezialisten abzuklären, um welche Form es sich handelt. Warte nicht lange, geh zum Spezi, im Interesse deines Hundes.
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  #7 (permalink)  
Alt 16.01.2008, 17:08
Benutzerbild von Lola
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Dani nein, sie juckt es nicht wirklich nur ab und zu reibt sie mal den Kopf.
Ich unterschätze die Krankheit mit Sicherheit nicht Anne.

Ich möchte kein Antibiotikum usw. spritzen lassen.
Bei Liah sind drei große Blut Bilder gemacht worden inzwischen.
und es ist nichts auffällig gewesen.
Grazi der Ta hat die Proben an sehr gute Histopathologen geschickt.
Er war selber auch geschockt das zwei so unterschiedliche Ergebnisse raus gekommen sind.
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Alt 16.01.2008, 19:29
Benutzerbild von KsCaro
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Lass es abklären von einem Tier-Dermatologen...hier im Norden ist Frau Dr. Linek von www.tieraerztliche-spezialisten.de die Empfehlung der Wahl.

Meine verstorbene Bullmastiff-Hündin litt u.a. an atopischer Dermatitis, in ihrem Blutbild waren durch die chronische Hautentzündung durch die Sekundärinfektionen mit Bakterien und Malassezien gründsätzlich die Monozyten sehr hoch (!). War mal wieder was akutes im Busch zusätzlich noch die Leukos. Ansonsten war sie organisch bis zum letzten Blutbild immer top, mit leichten Schwankungen der Leberwerte unter Synulox oder Nizoral.

Je länger bei Hautgeschichten nutzlos rumgedoktort wird um so länger braucht der Spezialist um eine Ursache zu finden, denn jede "Anbehandlung" woanders verwässerte das eigentliche Krankheitsbild.

Ich wälze gleich nochmal mein Hautbuch...vielleicht find ich da noch was...
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Liebe Grüße
Caro***

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  #9 (permalink)  
Alt 17.01.2008, 05:33
Benutzerbild von Grazi
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Zitat:
Zitat von Lola Beitrag anzeigen
Ich möchte kein Antibiotikum usw. spritzen lassen.
Bei Liah sind drei große Blut Bilder gemacht worden inzwischen.
und es ist nichts auffällig gewesen.
Grazi der Ta hat die Proben an sehr gute Histopathologen geschickt.
Also... ich finde, du solltest dich nicht grundsätzlich gegen eine Antibiose sperren. Wichtig ist jedoch, dass der Vet nicht auf Verdacht Antibiotika verschreibt, sondern dir eine plausible Erklärung liefern kann, warum eine Antibiose in einem bestimmten Fall angeraten ist und warum es keine Alternative geben kann.

Wie Caro schon schrieb: je länger man an Liah herumdoktort, desto länger dauert es, bis die richtige Diagnose gestellt werden kann, weil das Krankheitsbild verschwimmt. Solltest du dich tatsächlich an die Birkenfelder wenden, kann ich dir nur dringend raten, dich ausschließlich auf ihre Therapie zu konzentrieren...und nicht selbstständig Medis wegzulassen oder gar nebenher zur THP zu laufen.

Und noch eins: Den einen Histopathologen kenne ich nicht, das andere Labor (Laboklin) ist jedoch das Standardgroßlabor, an das so ziemlich alle TAs auch so ziemlich alles schicken. Das soll natürlich nicht heißen, dass dort keine guten oder kompetenten Histopathologen sitzen, aber reine Spezialisten sind das auch nicht.

Grüßlies, Grazi
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  #10 (permalink)  
Alt 17.01.2008, 14:51
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Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Also... ich finde, du solltest dich nicht grundsätzlich gegen eine Antibiose sperren.
Zustimm. Richtig eingesetzt und dosiert ist das schon eine sinnvolle Sache...
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