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  #1 (permalink)  
Alt 17.01.2008, 11:57
Benutzerbild von Filhó
Ritter / Edle
 
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War vorgestern beim TA weil Filhó nicht mehr laufen konnte. Dachte er hat sich versprungen etc. Was ja auch mal passiert. Dann die Diagnose:
Ellbogendysplasie bzw. OCD beidseitig. Und das hochgradig! Mit 2 Jahren! Er zeigte bis vor 2 Tagen keinerlei Anzeichen einer Lahmheit oder einem flachen Gang. NIX!
Ich habe immer aufgepasst. Kein Radfahren, kein Welpenfutter, keine Treppen, kein was weis ich was. Er durfte einfach normal aufwachsen mit spielen und das Leben geniessen.
Soll das jetzt alles vorbei sein. Ich weis momentan nicht weiter. Vielleicht hat von Euch jemand Erfahrung mit dem Thema. Ich kann den Filli nicht an der Leine führen. Er ist ein Powerpaket das laufen und spielen will. Das würde auch ihm keinen Spaß machen.
Und falls jemand seine Geschwister kennt (Fila x Dogge) dann schnell bescheid geben das sie zum TA gehen sollen und röntgen. Denn vielleicht ist es bei Ihnen noch aufzuhalten. Je eher je besser.

Danke Tine
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  #2 (permalink)  
Alt 17.01.2008, 15:06
Monika
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hat dir dein ta nicht gesagt das es genetisch, also vererbung, bedingt ist? aufhalten ec kannst du da garnix.

ich würde ihn sein leben geniesen lassen, mich über futterzusätze und ev. ops schlau machen ec. wenn dann lebt er halt nicht soooo lange und hatte was vom leben als das ich ihn den rest nur an der leine lassen würde und alles was ihm spaß macht streiche....
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  #3 (permalink)  
Alt 17.01.2008, 15:50
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Zitat:
Zitat von Monika Beitrag anzeigen
hat dir dein ta nicht gesagt das es genetisch, also vererbung, bedingt ist? aufhalten ec kannst du da garnix.
Naja, so 100% einig ist man sich da nicht... Zumindest bei der ED. OCD bin ich nicht sicher.
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  #4 (permalink)  
Alt 18.01.2008, 11:25
Gast20091091001
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Der arme Hund!
Hier gibt's ein paar Infos dazu:

http://www.kleintiermedizin.ch/hund/ocd/ocd2.htm
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  #5 (permalink)  
Alt 18.01.2008, 11:32
Memmi
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Ohjeh... Tut mir leid, dass ihr diese Diagnose an Kopf geworfen bekommen habt... :traurig3:

Leider kenn ihc mich damit nicht aus und hab dir somit auch keine Tipps.

Ich weiß von einer Bekannten aus nem Tierforum, dass sie bei ihrer Mischlingshündin auch eine ähnliche Diagnose an Kopf geknallt bekam...
Der Ta meinete uach, kein Spielen usw.

Sie hat sich dann aber entschlossen, den Hund weiterhin sein Leben gemeinsam mit seinem Freund genießen zu lassen und nimmt daher ein kürzeres Leben, aber mit guter Lebensqualität in Kauf...
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  #6 (permalink)  
Alt 18.01.2008, 11:45
Benutzerbild von Filhó
Ritter / Edle
 
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Zitat:
Zitat von Monika Beitrag anzeigen
hat dir dein ta nicht gesagt das es genetisch, also vererbung, bedingt ist? aufhalten ec kannst du da garnix.

ich würde ihn sein leben geniesen lassen, mich über futterzusätze und ev. ops schlau machen ec. wenn dann lebt er halt nicht soooo lange und hatte was vom leben als das ich ihn den rest nur an der leine lassen würde und alles was ihm spaß macht streiche....
Sicher hast Du Recht mit dem das ich dem Hund wenn auch kürzer ein schönes Leben bereiten soll.
Was nicht stimmt ist das man es nicht auf halten kann. Man kann, wenn man es früh genug erkennt, operieren in dem das Gelenk verschraubt wird und somit normal zuwächst. Dieses Stadium haben wir leider lange überschritten obwohl nicht einmal Anzeichen von Lahmheit waren.

Tine
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  #7 (permalink)  
Alt 18.01.2008, 12:03
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Vieleicht kann man ja mit Goldimplantaten die Schmerzen ohne Schmerzmittel in den Griff bekommen,hab schon viel davon gehört. Leider ist es bei meiner Shima nicht mehr möglich da sie schon zu alt für so einen Eingriff ist.
__________________
Liebs Grüßle Silke

http://www.dogorescue.at



"Grausamkeit gegen Tiere ist eines der kennzeichnensten Laster eines niederen und unedlen Volkes."



Alexander Freiherr von Humbold
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  #8 (permalink)  
Alt 18.01.2008, 12:09
Carolina
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Zitat:
Zitat von Silke Beitrag anzeigen
Vieleicht kann man ja mit Goldimplantaten die Schmerzen ohne Schmerzmittel in den Griff bekommen,hab schon viel davon gehört. Leider ist es bei meiner Shima nicht mehr möglich da sie schon zu alt für so einen Eingriff ist.
Stimmt, daran habe ich auch gerade gedacht..
Vielen Hunden wurde schon geholfen mit dieser Methode.

Fachfrau auf diesem Gebiet: http://www.tierarztpraxis-rogalla-ru...wilkommen.html
Dann links auf Goldimplantation klicken...
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  #9 (permalink)  
Alt 18.01.2008, 12:31
Carolina
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Naja, so 100% einig ist man sich da nicht... Zumindest bei der ED. OCD bin ich nicht sicher.
Dazu ein guter Bericht.

OCD ist im Kommen - und fast keiner will es wahrhaben

Erst wurde die Hüftgelenksdysplasie (HD) ignoriert, dann erkannt und langsam bekämpft. Jetzt ist eine noch grössere Gefahr im Anrollen und wird - wie bei der HD - weitgehend ignoriert: Die Erbkrankheit Ocheochondrose (OCD) wird derzeit unter den Tisch gekehrt. Es ist eine Entwicklungsstörung beim heranwachsenden Hund, bei der Knorpelablösungen in Gelenken entstehen.

Der ganze Bericht:
Quelle: http://www.hundezeitung.de/top/top-88.html
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  #10 (permalink)  
Alt 18.01.2008, 12:35
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Hallo!

Oje, das tut mir leid.

Aber auch die OP ist nicht eine Genesungsgarantie. Meine Bernhardiner Tom und Oso hatten beide ED und wurde beide operiert. Da ich Oso nach Tom hatte, habe ich Oso wirklich als Junghund geschont. Er durfte nicht Berge herabrennen, ich habe ihn ewig lange die Treppe getragen (mein armer Rücken) und bin nur kurze Strecken spazieren gegangen... Was hat es mir gebracht? Nichts....

(Bei Luna und Lisa habe ich all diese Maßnahmen nicht mehr befolgt und mein Rücken hat es mir gedankt und ihrer Gesundheit hat es nicht geschadet.)

Meine beiden Bernhardiner bekamen trotz der OP rasch Arthrose und humpelten immer sehr. Ihnen half Akupunktur, zudem wurden sie mit homöop. Mitteln behandelt. Ich habe sie nicht besonders geschont (ausser nach der OP). Sie sollten ein glückliches Leben führen, selbst wenn es dann kürzer wäre. Beide Hunde starben zwar früh, aber die ED war nicht der Grund dafür.

Ich wünsche gute Besserung!
__________________
LG Simone
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