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Ihr Lieben, die ihr so sehr Anteil nehmt... Danke...
Vor ein paar Stunden habe ich das Ergebnis der Biopsie telefonisch mitgeteilt bekommen. Es ist ein bösartiger Blutgefäßtumor direkt an der Stelle das linken Hinterlaufes von Ronja, der seit 01.01.08 blutet. Also keine Fleckmone!!! Dieser Tumor ist sehr aggressiv und wächst innerhalb eines Tages und bildet rasend schnell Metastasen. Eine vollständige Entfernung könnte Heilung bringen. Aber das wäre eher ein Wunder. Die Prognosen sind also schlecht! Voraussichtlich muss ich mein Muckelchen am Sonntag einschläfern lassen. 2 TA raten mir dazu. Weil es blutet, auch schnell zu handeln. Es könnte eine Brandsepsis entstehen. Oder ich bringe meine 8 Jahre alte Bullmastiffhündin in die Uni nach Leipzig zur MRT (Feststellung, ob Metastasenbildung), dann OP (wahrscheinlich mit Amputation bis zum Knie), danach Chemo und/oder Bestrahlung. Ronja ist seit dem Tod unseres Rüden sehr auf mich fixiert. Sie ist ängstlich gegen Fremde und sehr scheu geworden. Soll sie ihre vielleicht letzten Tage in fremder Umgebung, unter großen Maschinen liegend, Angst habend ohne Frauchen verbringen? Was würdet Ihr tun? :traurig1::traurig1::traurig1::traurig1::traurig1: :traurig1::traurig1::traurig1: Eure Ronja und Sylvia
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Wer kein Ziel hat - ist schon tot! |
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:traurig3: Ach Sylvia, daß tut mir so leid für Euch! Ja was soll man da raten? Ich glaube, ich würde sie erlösen und sie in meinen Armen einschlafen lassen. Es ist bestimmt keine leichte Entscheidung, aber ich würde sie auch nicht alleine lassen und die Prognosen sind ja wirklich nicht gut. Ich nehme Dich ganz fest in Gedanken in den Arm und drücke Dich, mitfühlend Manuela :traurig1:
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Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen |
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Hallo Sylvia
Diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Es tut mir sehr leid und ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es dir jetzt geht. Als ich diese Entscheidung damals treffen musste, habe ich die letzten Stunden nur mit meinem Hund verbracht. Ich habe mich zu ihm ins Körbchen gesetzt, ihn gestreichelt und gedrückt und irgendwie wusste ich, wann ich den Tierarzt anrufen musste. Siegfried ist dann in meinen Armen eingeschlafen. Ich denke, das Abschiednehmen hat uns sehr gut getan, auch wenn ich danach fast vor Kummer gestorben bin. Loslassen fällt immer schwer… Du wirst auch wissen, wann es soweit ist. Ich bin in Gedanken bei dir… |
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