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  #1 (permalink)  
Alt 02.02.2008, 12:25
Venus70
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Beiträge: n/a
Standard Unsicher ...?

hallo ,zusammen wollte mal nachfragen wie ihr so über eine Sterilisation..und so denkt...bei Hündinen"? die Ansichten sind so unterschiedlich! der eine hält viel davon andere würden es später nicht machen lassen...Hm..was ist das beste für Hundi später...! wie denkt IHR darüber??? VENUS hat seit gestern ihre TAGE Chemie und andere Dinge kommen für mich nicht in Frage...wäre um Antworten SEHR ;SEHR DANKBAR lieben gruss N&V
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  #2 (permalink)  
Alt 02.02.2008, 17:25
Benutzerbild von Filabesitzer
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 04.11.2007
Ort: Helmstedt
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Hallo Venus70,

wir standen vor genau dem gleichen Problem.

Baccara wir nun im April zwei.

Wenn wir etwas machen lassen wollten wäre an der Zeit.

Aber die TÄ sind wie immer unterschiedlicher Meinung.

Wir richten uns nun nach unserem Homöophaten, der sagt : " Passt auf, dass nicht passiert ", keine Läufigkeitsspritze, weder Sterilisation noch Kastration.

Es soll nicht ausgeschlossen sein, dass Wesensveränderungen nach den Eingriffen auftreten können.

Das wollen wir nicht, daher "passen wir auf".

Sie soll bleiben wie sie ist, so mögen wir sie.


Alles Gute und hoffentlich die richtige Entscheidung !!!


MfG

der Filabesitzer

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Ein Leben ohne Molosser ist ein Hundeleben
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Alt 02.02.2008, 18:31
Benutzerbild von Tyson
Kaiser / Kaiserin
 
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Ort: In Sachsen Anhalt, im Vorharz
Beiträge: 8.650
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Ich habe schon eine ältere FB Hündin zu mir genommen, da Tyson total verrückt gespielt hat, hab ich den Eingriff trotz ihrer 7 Jahre machen lassen. Aber danach war es ganz schön heftig! Mein Friedchen brauchte eine ganze Woche um sich zu erholen. Die ersten paar Tage hatte ich echt Angst um sie, aber nun bin ich sehr froh, daß ichs hab machen lassen. Da ich mittlerweile noch einen 2. Rüden habe, geben die Ruhe. Und mein TA hat mir gezeigt, daß die Gebärmutter schon vergrößert war und sie eine beginnende Gebärmuttervereiterung hatte in soweit war meine Entscheidung sicher richtig. Man kann Dir nur die eigenen Erfahrungen sagen, entscheiden mußt dann ja Du selber und wirst für Deine Maus sicher das Richtige tun. Frieda trug nach der OP einen Boddy, damit sie die Wunde in Ruhe ließ. So, daß sind meine Erfahrungen, LG Manuela
__________________
Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen

Geändert von Tyson (25.05.2008 um 11:01 Uhr)
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  #4 (permalink)  
Alt 02.02.2008, 21:27
Venus70
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Beiträge: n/a
Standard Danke

Hm...nun,ja ich habe ja noch etwas Zeit! Denke aber das ich esNicht machen lasse! Paß dann lieber auf....zum Wohle"meiner Hündin,,,,weil habe auch oft gehört...Wesensverändert u.s.w! ich danke Gruss N&V
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  #5 (permalink)  
Alt 02.02.2008, 21:42
Benutzerbild von Ronja
 
Registriert seit: 13.12.2007
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Hallo Venus 70

auch wir stellten uns lange diese Frage, sollen wir oder nicht.
Man hört und liest halt auch sehr viel und dann ist man sich teils auch unsicher, kann ich gut verstehen.
In erster Linie hatten wir uns Gedanken gemacht, das unsere irgendwann mal Probleme mit der Gebärmutter bekommen könnte usw.
Dann dachten wir, ach mensch zweimal im Jahr diese Hitze ist ja auch nicht gerade angenehm usw.
Wir haben uns vieles angehört und sind zu dem Schluss gekommen es nicht machen zu lassen, weder Sterilisation noch Kastration oder starke Medikamente.
Die Entscheidung kann Dir aber leider keiner abnehmen.
Wir haben hier bei uns viele Leute die dies einfach aus Bequemlichkeit haben machen lassen, also das es dem Mensch gut geht, an den Hund oder die evtl.
Probleme die auftreten könnten, daran dachten die gar nicht.
Da kamen so Sprüche wie, ja was machen wir denn wenn wir gerade dann in Urlaub fahren wollen, dieses Blut andauernd, man kann den Hund ja gar nicht mehr frei laufen lassen usw, usw. Dieses Verhalten finde ich nicht gut.
Unsere ist auch zur Zeit das zweite Mal heiß, wir haben keine Probleme, Ronja ist vielleicht jetzt nicht immer so gut drauf wie sonst, hat nicht so viel Lust zu spielen, schläft mehr als sonst, manchmal etwas zickig usw., aber uns Frauen geht es ja dann auch nicht viel anders.
Natürlich müssen wir jetzt ganz dolle aufpassen, wegen der Rüden, aber wenn sie jetzt mehr als sonst an der Leine laufen muss, nutzen wir diese Zeit halt auch um wieder mal intensiver zu üben.
Wir haben sie auch nicht an der kurzen Leine draußen, sondern benutzen eine Schleppleine, so hat unsere Kleine auch noch genügend Freiraum und wir können schnell eingreifen.
Und drinnen trägt Ronja ein Höschen, auch keine Probleme.
Und wenn es in einer Zeit passiert die uns nicht so passt, ach gott das kriegen wir auch hin.
Die Scheinschwangerschaft hinterher schreckt auch viele ab, aber da haben wir es dann nicht zugelassen das sie ihre Knuddeltiere mit ins Bettchen nimmt und haben sie viel abgelenkt mit spielen und rausgehen.
Ronja's Milchleiste war etwas dick, in dieser Zeit haben wir sie auch nicht am Bauch oder so gestreichelt um dies nicht noch mehr zu fördern, tipp vom TA.

Wenn man gewissen Gebärmutterproblemen (weiß jetzt nicht genau den Namen) aus dem Weg gehen will, sollte man sogar vor der ersten Hitze aber spätestens nach der ersten Hitze kastrieren lassen.
Nach der zweiten Hitze würde es nicht mehr viel bringen, dann würden diese Probleme so oder so kommen, wenn sie denn übehaupt kommen.
Und auch dann wohl erst so ab dem 5 oder 6 Lebensalter, wie gesagt, wenn sie denn überhaupt auftreten, diese Gebärmutterprobleme, muss ja nicht sein.
Dann kann man ja immer noch kastrieren lassen, ja ich weiß, die Narkose verträgt ein Hund im jungen Alter besser usw usw.

Da unsere Molosser Spätentwickler sind, finde ich zu frühe Kastrationen eh nicht gut (genauso wenn sie zu früh Welpen bekommen !!!, nur mal am Rande gesagt) und wenn sie später gemacht werden obwohl der Hund noch keine Probleme hat, dann können die im Alter eh auftreten, wenn es so sein soll.
Molosser sind zu 30% davon betroffen, hinterher inkontinent zu werden, auch keine so dolle Vorstellung, oder?
Bei einer Sterilisation ist es dann nicht so, dass die Hündinnen trotzdem bluten?
Naja, aber Du merkst schon das ich eigentlich gegen das kastrieren bin, gelle.

Aber es gibt natürlich Ausnahmen die ich gerne akzeptiere, so wie bei Manuela oder wenn halt mehrer Hunde, Rüden und Hündinnen, zusammen leben und natürlich wenn es um die Gesundheit der Hündin geht.
Oder wenn jemand schonmal damit schlechte Erfahrungen bei einem Hund hatte, also das der Hund in frühen Jahren schon Probleme hatte und dies vielleicht nicht so gut ausging.
Sollte Ronja irgendwann gesundheitlich Probleme bekommen, werde ich sie sicherlich kastrieren lassen.
Aber jetzt will ich nicht in die Natur eingreifen, diese Entscheidung möchte und kann ich nicht treffen. Ronja ist so auf die Welt gekommen und ich nehme nicht einfach etwas aus ihr raus nur weil es mir so passt.
Würde jemand diese Entscheidung für mich einfach mal so treffen....

Wir kommen sehr gut damit zurecht und wollen Ronja auch so lassen wie sie ist, wir lieben sie so wie sie ist.

Ich finde auch, leider gibt es immer mehr TA's die einfach ohne zu überlegen zur Kastration raten und dafür sind, obwohl ja wenn ich jetzt richtig denke, ein TA solch ein Eingriff gar nicht einfach so machen darf?
Aber es gibt auch andere, die auch mal die Risiken und andere Dinge wie Narkose, Inkontinenz, Wesensveränderungen usw. einem aufführen.

Und ich gebe "Filabesitzer" recht, es gibt heutzutage gute Medis vom Homöophaten, falls bei der Scheinschwangeschaft oder Hitze der Hund sich nicht so fühlt.

Ich hoffe auch Du wirst die richtige Entscheidung treffen.

LG
Patricia
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  #6 (permalink)  
Alt 03.02.2008, 07:59
Venus70
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Patricia

HaLLo. nochmals vielen Dank...für Deinen ausführlichen" Bericht...ich denke da genau so wie Du es Mir "jetzt geschrieben hast...warte erst mal ab! handel daher nicht unüberlegt...zum Wohl meiner Venusi...Lieben Gruss... N&V
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  #7 (permalink)  
Alt 03.02.2008, 09:20
Benutzerbild von Monty
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 3.557
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vielleicht helfen dir Teile der Bielefelder Studie um dich zu entscheiden...

(die vollständige Studie lässt sich bestimmt googeln, da ich diese immo nicht mehr zur Hand habe)

http://www.homoeotherapie.de/tierges...astration.html
__________________
L.G Monty und die Rasselbande:

http://www.youtube.com/watch?v=c2Qlw3pzWv4
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  #8 (permalink)  
Alt 03.02.2008, 11:39
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
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Beiträge: 1.585
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Hallo,

alle meine Hunde wurden kastriert, Rüde wie Hündin. Nie gab es negative Wesensveränderungen oder "Fettleibigkeit". Keiner meiner Hunde erkrankte logischerweise an Prostatageschichten oder Gebärmuttergeschichten. Nur meine 1. Mastinohündin erkrankte. Ich bekam sie 7,5jährig in schlechtem Zustand und wollte daher keine Kastration mehr. Doch dann musste sie kastriert werden, weil die Gebärmutter krankhaft verändert war.

Lieber als jungen gesunden Hund operieren als wenn er alt und krank ist. Bis auf 1 Rüde mussten alle unkastrierten Hunde in meinem Bekanntenkreis im Alter aus gesundheitlichen Gründen doch noch kastriert werden!

Übrigens "sterilisiert" (Ei- bzw. Samenleiter werden "nur" durchtrennt) man in der Regel weder Rüde noch Hündin, es wird immer kastriert (Eierstöcke/Gebärmutter bzw. Hoden raus).

Tschüss
FDF
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  #9 (permalink)  
Alt 03.02.2008, 12:49
Benutzerbild von Anne
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 2.784
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Wir hatten unkastrierte Hunde und auch kastrierte. Meine unkastrierten Rüden haben nie Probleme mit der Prostata bekommen, die unkastrierten Hündinnen fast immer im Alter eine Gebärmüttervereiterung.
Wesenveränderungen nach der Kastration habe ich nícht festgestellt, ebensowenig trat Fettleibigkeit auf.
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
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  #10 (permalink)  
Alt 03.02.2008, 20:47
Benutzerbild von Dana
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 25.01.2008
Ort: Lübeck
Beiträge: 173
Standard

Hallo,
meine Mastino-Hündin müßte nach einer Gebärmuttervereiterung, die kurz vor der Perforation stand in einer Not-OP kastriert werden. Auch meine Bully-Hündin ist kastriert, und ich würde mich bei jeder neuen Hündin für die Kastration entscheiden. Auch mein Erfahrungswert war, das Hündinnen im Alter tendenziel zu Erkrankungen der Gebärmutter oder der Milchleisten neigen.
Meine Rüden sind alle unkastriert.
Wesensveränderungen konnte ich keine feststellen.

LG

Catharina
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