Ich wohne im zweiten Stock eines Einfamilienhauses, das sind vom Erdgeschoss aus etwa 25 Stufen...
Jetzt meine Frage, kann ich das jedem Molosser-Typ zumuten, oder sollten hier schon eher leichtere Vertreter (wie Bulldoggen) die Stufen erklimmen? Ich weiss von Deutschen Doggen, dass sie (vor allem in den ersten 2 Lebensjahren) wenig Treppen steigen sollten, gilt das für alle anderen Arten auch? Ich will dem Tier nämlich nicht, so gerne ich auch einen GROßEN Hunde hätte, unnötig Schmerzen oder Komplikationen zufügen.

Schon mal vielen Dank für eure Antworten!

Liebe Grüße, Vilagos (Vera)

Ich würde keinem schweren Hund den zweiten Stock zumuten. Ich kenne genug traurige Fälle, da mussten die Hunde wieder weg, weil es Probleme gab.

Mal davon abgesehen, ob ein Molosser Treppen steigen soll oder nicht, würde ich keinen schweren Hund im zweiten Stock halten. Wie willst du einen 50-60 Kilo Hund in die Wohnung bekommen, wenn er mal nicht laufen kann. Gründe dafür gibt es viele, ob verletzte Pfote, nach einer Operation, schlechte Gelenke, oder bei Krankheit.

Selbst wenn der Molosser nicht krank werden sollte, was eher selten ist, wird er alt. Spätestens im Alter, wenn der dann schon beim aufstehen Probleme hat, wird es ihm schwer fallen, 3-mal täglich die Treppen hoch und runter zu laufen.

Mein Hund ist jetzt fast 7 Jahre alt und hatte eine entzündete Arthrose im Kniegelenk. Damit ist ihm das Treppenlaufen sehr schwer gefallen und er hat dann das Körbchen im Erdgeschoss vorgezogen. Es wäre eine Quälerei für ihn gewesen, wenn er mit dem schmerzenden Bein in den ersten Stock hätte laufen müssen.

Ich bin der Meinung, dass man jedem Tier gerecht werden muss und lieber darauf verzichten sollte, wenn man ihm kein geeignetes Zuhause bieten kann.

Hallo Vera, ich denke da auch so wie die Caro, vielleicht solltest Du noch mit der Anschaffung eines Molossers warten, bis sich Deine Wohnsituation mal geändert hat. Falls Du das mal vorhast, wenn nicht, würd ich mir auch keinen Molosser zulegen, denn auch die "Zwerge" unter ihnen haben ihr Gewicht, LG Manuela

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Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen

Naja, eine franz. Bulldogge ist auch ein Molosserchen aber trotzdem noch tragbar Und gestern mußte ich mich auch aufklären lassen das der Boston Terrier gar kein Terrier sondern auch ein Molosser ist...Der ist ein kleiner Hund...

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"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!"

Meine Frieda wiegt 13 kg und wenn ich die 3 oder mehrere Male soviele Stufen schleppen müßte, ne, das müßte nicht sein. Ein Boston Terrier ein Molosser? Also das kann ich ja nun auch nicht glauben welcher Fachmann hat Dir denn das gesagt? Ich laß mich ja gerne belehren, wenn ich im Unrecht bin, LG Manuela

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Ups habs gerade gefunden, Bibi ich habs beim 1. Boston Club gelesen, sie gehören doch tatsächlich zu den doggenartigen Hunden - ich bin erstaunt - aber wie gesagt, man kann ja immer noch dazu lernen, LG Manuela

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Das hätte ich ja nun auch nicht erwartet, das der Boston Terrier ein Molosser ist...

Da mußte ich doch erstmal bei google gucken... *schäm*

Der Club für Molosser sagt das hier:

Was ist geblieben vom "Mastuin", vom Molosser aus Epirus? Schon vom Beginn der Kynologie an gibt es für große Hunde mit breitem Fang, mit mehr oder weniger loser Haut, den Terminus "molossoid". Dazu gehören natürlich neben den 8 Rassen, die in unserem Club betreut werden, noch ganz andere Rassen: die Deutsche Dogge, der Deutsche Boxer, der Rottweiler, alle Schweizer Sennenhunde, der Boston Terrier, die englische und die französische Bulldogge und als kleinste Rasse auch der Mops.

Der Mops ein Mini-Molosser... wie niedlich!

Und schon hab ich wieder was dazu gelernt...

LG Ela