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Alt 26.03.2008, 20:09
Benutzerbild von Simone
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard Sorgen um Lisa

Hallo!

Ich mache mir Sorgen um Lisa und werde auch Lunas Tierarzttermin morgen für Lisa nutzen. Mit Luna kann ich auch noch Freitag zum Tierarzt gehen, da es ihr momentan zumindest vom Befinden her gut geht und selbst ein schlechtes Blutergebnis nur zum Absetzen der Medikamente führen würde, sonst aber keine Konsequenzen mehr hätte.

Tja, was ist mit Lisa? Das ist schwer zu beschreiben, denn sie hat keine direkten Symptome. Ich muss mit der Schilderung aber schon im September beginnen, da sie seitdem anders ist:

Im September wurde Lisa kastriert. Bei der Kastration verlor sie sehr viel Blut. Als Ursache stellte sich dann Babesiose heraus, die auch behandelt wurde. Die nachfolgenden Blutbildkontrollen waren dann wieder ok. Lisa ist seitdem vom Verhalten her anders: Sie ist anhänglicher und ruhiger. Damals habe ich beim Tierarzt nachgefragt: Für eine hormonelle Veränderung sei das noch zu früh und es läge wohl eher an einer allgemeinen Schwäche nach der Krankheit. Der Blutverlust war stark und sie wurde dadurch geschwächt. Das beruhigte mich und ich wartete ab, zudem waren ihre Blutwerte ja wieder in Ordnung.

Dann kam Hannah auf die Welt und ich dachte, Lisas Anhänglichkeit und Ruhe läge daran.

Später wurde hier kritisiert, dass Lisa zu dick sei und ich überlegte, ob ihre Ruhe vielleicht auch am Übergewicht liegen könnte. Ich setzte sie auf Diät.

Vor einigen Wochen hatte Lisa eine Ohrenentzündung, bzw. hatte sie Pilze im Ohr. Das wurde behandelt und ich schob ihre Anhänglichkeit darauf.

Seit ca. 3 Wochen schläft Lisa nachts unter der Treppe und nur noch teilweise in unserem Schlafzimmer. Uns wunderte das und ich begann mir noch mehr Sorgen zu machen. Aber da Lisa sonst keine Beschwerden zeigt, habe ich gedacht, es läg vielleicht doch an Hannahs Einzug und wartete ab.

Heute hat aber Lisa auf dem Sofa gelegen und am ganzen Köper gezittert. Von Luna kenne ich das (sie tut das öfters, je nach Zustand), aber von Lisa kenne ich das nicht. Sie hat sich die letzten Monate verändert: sie will kaum noch im Garten sein, aber früher wollte sie fast nur draussen sein. Sie will immer kuscheln und schmusen, ist sehr anhänglich. Sie schaut mich traurig an wirkt fast "depressiv". Ich finde, sie hält den Schwanz nicht mehr so entspannt wie sonst. Heute zitterte sie.

Sonst kann ich nichts beobachten: Sie geht mit mir gerne spazieren, auch wenn sie nicht mehr so lebhaft dabei rumrennt und springt, wie früher. Sie frißt normal, sie humpelt nicht. Stuhlgang und Urin sind auch normal. Sie schüttelt nicht den Kopf und macht auch sonst keine anderen seltsamen Dinge.

Was ist nur mit Lisa los? Morgen gehe ich mit ihr zu Lunas Internistin, ihr Mann ist Chirurg, so dass sie vielleicht die inneren Organe und er die Knochen untersuchen kann. Das ist doch seltsam. Oder kann ein Hund sich so stark hormonell bedingt verändern? Was denkt ihr?
__________________
LG Simone

Geändert von Simone (26.03.2008 um 20:13 Uhr)
 


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