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:traurig3: Hallo Sabine,
es tut mir wirklich schrecklich leid. Fühl Dich gedrückt von mir. Ich denke allerdings nicht, dass Du eine Chance haben wirst, zum aktuellen Zeitpunkt der Klinik Fehler nachzuweisen. Dafür müßte Dein Leon zunächst obduziert werden. Denn Du weißt ja nicht sicher, woran er gestorben ist. Erhöhte Calciumwerte deuten u.a. auch auf eine Krebserkrankung hin. Dass seine Blut-Werte erst nach der Narkose angestiegen sind, bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Narkose die Ursache dafür war. Das sind Dinge, die Du zunächst durch eine Obduktion beweisen mußt. Werden in dem Fall Fehler festgestellt, dann kannst Du weitere Schritte überlegen, aber vorher hat hier ein Rechtsanwalt meiner Ansicht nach keine Chance.
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LG Simone
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Das tut mir so leid Sabine es ist so schlimm,ich hoffe das du was machen kannst.Das du jemanden findest der dir helfen kann.Fühle dich von mir gedrückt.Bin total Erschütert.Petra mit Rasselbande:traurig3:
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Es ist eine Süde gleichgültig zuzusehen,wenn Tiere gequält werden.Und es ist einen Menschen unwürdig am Leid der Tiere vorüber zu gehen ohne zu Helfen
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Ich werd morgen mit unserer Haustierversicherung telefonieren.
Eventuell bei Behandlungsfehlern....die haben ja auch eine Rechtsabteilung. Da ich bis heute noch nicht imstande war,die Verbrennung von Leon zu veranlassen,liegt er noch im Krematoruim im Kühlhaus. Klingt makaber ich weiß aber ich konnte nichts ausfüllen und habe noch bis 8.Mai Zeit mich zu entscheiden was passiert. Auf jeden Fall wird er einzeln eingeäschert und wenigstens seine Asche wird auf seinen Lieblingsplatz beerdigt. Ich habe diesen Hund mehr geliebt als mich selbst... Leon...wir können Dich zwar nicht mehr sehen aber Du bist immer bei uns! |
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Hallo Sabine,
ich kann sehr gut mit dir mitfühlen was du gerade durchmachst. Ich hatte vor drei Jahren meinen Tequilla auf ähnliche dragische Weise verloren. Es fing alles mit einem schlimmen, immer wiederkehrenden Durchfall an. Unser Haustierarzt hatte damals auf Magen-Darm-Virus und Schneegastritis behandelt (war im Winter), ein gutes Vierteljahr lang. Die Behandlungen hatten auch immer irgendwie angeschlagen, allerdings nicht für lange. Dann erbrach er Blut. Beim Anruf bei unserem Tierarzt verwies er uns sofort an die Tierklinik Dr. Grappendorf in Bad Kissingen wegen Verdacht auf einen Tumor. Bin natürlich sofort hingefahren und dort hatte sich die Vermutung nach Blutuntersuchungen, Röntgen, Ultraschall und schließlicher Öffnung des Bauches auch bestätigt. Er hatte einen überfaustgroßen Tumor am Magenausgang und war voll mit Metastasen, ich war bei der OP dabei und habe es selber gesehen. Der TA stellte mir zwei Möglichkeiten zur Wahl: 1. Entfernung des Tumors und anschließende Chemo, Überlebenszeit etwa 8Monate und kaum Aussicht daß der Hund ein einigermaßen normales Leben führen kann oder 2. Einschläfern. Obwohl es hart war, ich habe mich für die 2. Variante entschieden. Ich habe Tequilla nicht mehr wach werden lassen. Von der 1.Diagnose in der TK bis zur Einschläferung vergingen vielleicht mal 2-3 Std. Ich hatte ihn zwischendurch mit Heim nehmen können bevor er aufgemacht wurde, dort hatte er sich von seinen Freunden verabschieden können. Irgendwie haben wir beide gewußt daß er nicht mehr lebend nach Hause kommen wird. Er wurde nur 5 Jahre alt und wenn ich an ihn denke kommen mir immer noch die Tränen, ich habe diesen Hund geliebt wie ein eigenes Kind. Vor allem mache ich mir Vorwürfe daß ich nicht schon viel eher in die TK bin, vielleicht wäre er dann noch am Leben. Ich habe ihn dort begraben wo er sein Leben verbracht hatte (Bin mittlerweile umgezogen) und möchte an dieser Stelle nochmal meinen Ex-Vermieter danken der mir dies ermöglicht hat. Danke Andi. Tequilla, ich vermisse dich wahnsinnig:traurig1: Alex 241265_3.jpg |
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