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Hallo Jochen,
teilweise hast Du recht.Ich habe Francy mit 25 Prozent gefüttert und sie hat es gut vertragen und ist gleichmäßig gewachsen. Es gibt aber Futter die 28 und mehr Protein haben und das ist sehr gefährlich. Es dürfen aber keine Zusatzstoffe wie Calzium mitgefüttert werden.Bei Garry hatten wir das auf anraten der Züchterin gemacht und er fing das Humpeln an.Er sagte die Wachstumsfuge im Fußgelenk wachse zu schnell und er komme nicht mehr mit dem Anderen hinterher. Auch mit Phosphor soll man aufpassen , weil es die Knochen erweicht. Gruß Regina mit Rasselbande |
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nach meiner Information ist dies nicht "gefährlich", denn der Proteinbedarf schwankt nach Auskunft der von mir befragten Tierärzte zwischen rund 13% und 48% und ist abhängig von den physiologischen Faktoren und den verschiedenen Lebensphasen (Wachstum, Trächtigkeit, Stress, Krankheit usw.). Um zu schnelles Wachstum bei großwüchsigen Hunderassen zu vermeiden muss auf einen "gut eingestellten" Energiegehalt des Futters in Verbindung mit einem ausgewogenen Verhältnis der einzelnen Nährstoffe untereinander geachtet werden. Und dieses ausgewogene Verhältnis erhält man garantiert über hochwertige Hundefertigfutter, wer die einzelnen Futterkomponenten dagegen selbst zusammenmischt betreibt in Bezug auf die Inhaltsstoffe "Russisch Roulette", denn wer ist schon in der Lage, die Inhaltsstoffe seiner "Zusammenmischungen" genau zu analysieren und entsprechend der Analyse gegebenenfalls durch weitere "Zumischungen" zu optimieren? Auch wenn die Buchautorin Juliette de Bairacli-Levy in ihren Büchern vor Jahrzehnten die Bedeutung insbesondere der Rohkost in der Hundenahrung positiv beleuchtete sollte man nicht vergessen, dass wir jetzt im Jahr 2005 leben und in den vergangenen Jahrzehnten enorme Fortschritte bei der Herstellung z.B. des Hundetrockenfertigfutters erzielt wurden. So kann die Futtermittelindustrie heute für jeden Bedarf "punktgenau" ein spezielles Futter herstellen. Die "Gefährlichkeit" besteht jetzt m.E. darin, dass man sich über den Futtermittelhandel alle möglichen Futterzusätze besorgen kann und Welpenkäufer oft von den "erfahrenen langjährigen" Züchtern oder den langjährigen Hundehaltern ("haben wir schon immer seit Jahrzehnten so gemacht, ich hatte schon 10 Hunde...") in Bezug auf die Hundefertigfutterqualität verunsichert werden und "auf eigene Faust" dem ursprünglich optimal zusammengestellten Fertigfutter in bester Absicht Zusätze (oder "Küchenabfälle für die Abwechslung!") beifügen und so das ausgewogene Verhältnis der Inhaltsstoffe negativ beeinflussen. Und insbesondere dies kann auch die Wachstumsgeschwindigkeit und auch die "Reifung" der Knochen so stark beinflussen, dass der Hund in seiner Entwicklung dauerhaft geschädigt wird. Gruß Jochen |
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Der kleine Wotan bekommt nicht jetzt schon ständig anderes Futter, sondern zunächst einmal immer das gleiche. Also hat er den Durchfall nicht von ständiger Futterumstellung. Und sollte sich herausstellen, dass er verschiedene Sachen später nicht verträgt, bekommt er sie auch nicht. Ist doch klar, dass ich so etwas nicht mache, wenn ein Hund damit Probleme hat. Susanne |
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Selbst Tierärzte und viele Hundezüchter sind mittlerweile der Meinung, dass Fertigfutter einer der Hauptverursacher eines schlechten Gesundheitszustandes ist. Für uns Menschen gibt es ja auch Fertiggerichte und es ist erwiesen, dass diese auf Dauer nicht so gesund sind, wie eine Ernährung, mit frischen Produkten. Die im Süden streunenden Straßenhunde leben von den Abfällen der Menschen und haben bei weitem weniger Krankheiten wie unsere Hunde, die täglich "ausgewogen" ernährt werden. Daher glaube ich schon, dass es auch für den Hund besser ist, wenn er nicht täglich das konservierte Fertigfutter vorgesetzt bekommt. Gruß Carolina PS. Seit dem meine Hunde regelmässig Knochen bekommen, haben sie auch kein Zahnstein mehr Das ist in Hundefutter Quelle: http://www.barfers.de/barf/index.htm Den wenigsten dürfte klar sein, was sich alles für leckere Sachen in den Futtersäcken versteckt. Von den Chemikalien, Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern wissen schon viele und es gibt ja Hersteller, die da schon drauf verzichten, aber die Produkte sind trotzdem 1 Jahr haltbar? Die Grundsubstanzen der Hundefutterhersteller, werden schon so eingekauft, dass die Konservierungsstoffe schon enthalten sind und es dann nicht extra aufführen müßen. Problematisch ist auch die Undurchsichtigkeit der Herkunft und der Qualität der einzelnen Zutaten. Dazu muß man erst wissen, was alles erlaubt ist unter Begriffen wie "Tierische Nebenprodukte", "Geflügelfleischmehl", „Trockenschnitzel", "Fischmehl" oder "Knochenmehl". Im folgenden einige Tierkörperteile, die auch in den besseren Hundefutterprodukten enthalten sind: Hühner: Füße, Schnabel, Federn, Kot; Rinder: Blut, Fell, Hufe, Hoden, Kot, Urin; dazu der Abfall von Getreidemühlen und Gemüseverarbeitungsfabriken. Füße, Hufe, Schnäbel, Federn usw. enthalten hohe Mengen an Stickstoff, der bei der Rohproteinberechnung als Protein-Stickstoff (eigentlich stammt er ja aus dem Horn von Schnabel und Krallen und nicht aus einem Protein) in die Analyse eingeht und so den Rohproteinwert des Futtermittels erhöht, jedoch vom Hund nur schwer verdaut und kaum verwertet werden kann. Alle Hundefuttersorten bestehen zum größten Teil (60 – 90 Prozent) aus Getreide, was man in der Analyse umgeht, indem man die Getreidesorten einzeln auflistet. So ist es möglich, Fleischmehl als erste Zutat aufzuführen, obwohl zusammengerechnet die Haupt-Zutat gemischtes Getreide ist. Vitamine, Enzyme, Aminosäuren und essentielle Fettsäuren werden zerstört, verändert oder beschädigt durch die Erhitzung im Herstellungsverfahren, viele Narkosemittel und Medikamente jedoch nicht. Auf diese Substanzen wird das Futter aber nicht untersucht. Schon mal überlegt, wo die Kadaver vieler unserer verstorbenen Lieblinge landen? Antwort: Knochen- und Fleischmehl! Dazu kommt, daß die Abdeckereien sich oft nicht einmal die Zeit nehmen, Flohhalsbänder von verendeten oder eingeschläferten Tieren oder die Plastikverpackungen von abgelaufenem Supermarkt-Fleisch zu entfernen, bevor diese zu Knochen- oder Fleischmehl verarbeitet werden. Gerne verwendet man auch Füllstoffe wie Rotebeetemasse, da sie den Stuhl dunkel färben und lange im Darm bleiben, was dazu führt, daß der Stuhl sehr fest ist - ein beliebtes Verkaufsargument vieler Hersteller. Auch benutzen die Fertigfutterhersteller gerne Bezeichnungen wie „Zellulose“, was meist einfach eine unverdächtig klingende Bezeichnung für Sägemehl ist. Zellulose ist laut Definition ein pflanzliches Polysaccharid mit linearem Aufbau aus Cellobiose- bzw. Glucose-Molekülen. Unlöslich in Wasser, löslich in konzentrierter Phosphorsäure, kalten konzentrierten Laugen; durch konzentrierte Mineralsäuren hydrolysierbar bis zur Glucose; natürlich vorkommend in der Zellwand von Mikroben u. Planzen (bis zu 50 Prozent des Holzes). Kann durch Cellulasen bei Pflanzenfressern bakteriell abgebaut werden. Wird technisch gewonnen als Zellstoff (Lexikon Medizin, Urban & Schwarzenberg 1997). Oder, anders ausgedrückt, kein geeignetes Hundefuttermittel. Geändert von Carolina (06.06.2005 um 16:52 Uhr) |
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Ein Hoch auf die vielen Trockenfuttersorten
Ich bin auch froh, dass ich darüber aufgeklärt wurde und kann bis jetzt nur positive Erfahrungen weitergeben in Bezug auf die Ernährung ohne Trockenfutter. Es ist wirklich eine Sauerei, wenn man überlegt, was uns alles verschwiegen wird, bei der Herstellung der Futtersorten... |
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Früher kursierte auch das Gerücht, Mischlingshunde seien gesünder als Rassehunde. Bis man feststellte, dass Rassehundebesitzer mit ihrem umsorgten "wertvollen Liebling" nur bei jeder "Kleinigkeit" gleich zum Tierarzt rennen und Mischlingshunde oftmals bei Erkrankungen dem Tierarzt nicht vorgestellt oder einfach kostengünstig "entsorgt" werden. Wie kann man ernsthaft behaupten wollen, mit Abfällen ernährte Hunde seien gesünder als mit einem hochwertigen Fertigfutter ernährte Hunde? |
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Aber mal von den Hunden im Süden abgesehen, auch wenn es dort sehr wohl sehr alte Hunde gibt - aber natürlich keine Statistik darüber, ist eine gesunde ausgewogene Ernährung mit frischem Futter auf jeden Fall besser, als jedes "hochwertige" Fertigfutter. |
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Und machen bei uns die Besitzer Angaben zu den Ernährungsgewohnheiten, dem Gesundheitszustand und denn durchlittenen Erkrankungen? Nein, auch hier lassen nicht alle ihre Hunde untersuchen oder obduzieren, wenn sie jung sterben. Ganz bestimmt nicht und es gibt auch bei uns keine Statistik die aussagt, wie alt unsere Hunde mit diesem "hochwertigem" Fertigfutter werden können. |
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