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1. Einen vollständigen Kreuzbandabriss kann man meist recht gut diagnostizieren, allerdings nicht durch Röntgen. 2. Kann ich mich noch sehr gut daran erinnern, dass euer Hund ständig humpelte und mehrere Ärzte ein lustiges Rätselraten angestellt haben, was ihm denn nun fehlt. Von daher finde ich es etwas seltsam, dass du hier den Eindruck erweckst, er habe keine Schmerzen (gehabt). Btw: Ein nicht-operierter Kreuzband(an)riss stabilisiert sich irgendwann in gewissem Grade von selbst, und zwar durch Fibrosenbildung. Das heisst aber nicht, dass das Knie 100%ig stabilisiert ist... das klappt nämlich max. bei kleinen, leichten Hunden. Und es heisst vor allem nicht, dass sich keine Arthrosen bilden und das Gelenk quasi wieder Normalzustand erhält. Weiterhin lässt sich nicht sagen, ob ein Hund tatsächlich keine Schmerzen hat... zum einen gewöhnen sich alle Lebewesen irgendwann an einen Grundschmerz, zum anderen sind gerade unsere Hunde Meister darin, Schmerzen "wegzustecken", weil ihnen anderes gerade wichtiger ist. Um mal zu Djego zurückzukehren: der Bursche hat Schmerzen und es sollte selbstverständlich genau abgeklärt werden, ob es sich tatsächlich um einen An- oder Abriss handelt ... oder evtl. um etwas anderes. Mich wundert in diesem Zusammenhang ein bisschen, wie fix der OP-Termin anberaumt worden ist. So hat Franzi überhaupt keine Zeit, sich umfassend zu informieren, evtl. eine 2. Meinung einzuholen (je nach "Problem" bin ich da aber mittlerweile auch recht vorsichtig geworden) und eine post-operative Betreuung für den Hund zu organisieren. Aber: wenn sie bisher gute Erfahrungen mit ihrem Haus-TA gemacht hat, ihm vertraut und sich gut beraten fühlt, dann wird das alles wohl hoffentlich seine Richtigkeit haben. Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Hi Grazi.
Seh ich wie Du. Ich trau dem Schubladentest nicht unbedingt und durch Röntgen ist eh nix zu sehen. Unser Hund ist damals wirklich lange schlecht gelaufen und um so interessanter ist es, daß er seit 2 Jahren beschwerdefrei ist. Wie Du weißt sind haben wir uns die verschiedensten Meinungen eingeholt - geholfen hat dann nur Bogamove. Ich bin sicher, daß er mit den Schmerzen - wenn er denn welche haben sollte - gut umgehen kann. Nächstes Jahr wird er 5, hat und hatte jede Menge anderer Probs. Ob er heute noch da wäre, wenn wir ihn hätten operieren lassen, weiß ich nicht. Mit welcher Seite willst Du anfangen zu operieren, wenn beide Seiten geschädigt sind? Das Nochnichtoperierte hält der folgenden Belastung nicht lange stand. Deshalb kann ich Dich nur bestätigen in Deinem Rat: nicht gleich alles glauben - andere Meinung eiinholen schadet nicht. Liebe Grüße und ich drück aaaalle Daumen!!, Pit.
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"Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht, wenn er muss. Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll und dann kann er auch, wenn er muss. Denn: Hunde, die können sollen, müssen auch wollen dürfen!" |
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Da stimme ich Pit total zu!!! Eine zweite Meinung ist nie falsch. Und ein bisschen Zeit hast du allemal. Liah hat auch auf der linken Seite einen an bzw. ab Riss und sie läuft super auf diesem Fuß besser wie am operierten!!! Der auch mit der TPLO Methode operiert wurde! Leider hatte ich das Pech einen schlechten Ta zu erwischen! Trotz das er es fast täglich macht! Informiere Dich gut und fahr lieber ein bisschen weiter in eine gute Klinik! Wie Grazi schon geschrieben hat, wenn eine TPLO durchgeführt wurde ist nichts mehr anderes zu machen!
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Wenn man die Dinge versteht,sind sie wie sie sind. Wenn man die Dinge nicht versteht,sind sie,wie sie sind. (Taoistische Weisheit) |
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