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  #1 (permalink)  
Alt 11.07.2005, 06:56
Benutzerbild von Karin
Crinch Domteuse
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: McPomm
Beiträge: 3.038
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Wenn der Hund keinerlei Symtome zeigt, weder gezüchtet noch extremer Hundesport betrieben werden soll, würde ich auch nicht röngten.

Einfach mal so ne Narkose, warum?

LG Karin
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  #2 (permalink)  
Alt 11.07.2005, 08:35
Jacci
Gast
 
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Sehe ich genauso. Es wäre zwar schön zu wissen, ob er gesund ist, aber solange er keine Beschwerden hat...
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  #3 (permalink)  
Alt 11.07.2005, 10:17
Benutzerbild von Martin
Duke-inator
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Schweiz, Rüeblikanton
Beiträge: 710
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Grazi,

ich selber bin im Sport auch grossen Belastungen ausgesetzt. Es wäre mir aber noch wirklich nie in den Sinn gekommen, prophylaktisch mal alles abzuchecken zu lassen. Ich regiere wenn es nötig ist. Und für den Hund trag ich die selbe Verantwortung: mit Verstand belasten und sofort reagieren, wenn ich es für nötig halte.
__________________
...carpe diem...
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  #4 (permalink)  
Alt 11.07.2005, 10:49
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
Registriert seit: 21.04.2005
Ort: Bonn
Beiträge: 29.761
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@Martin:

IMHO ist das Problem bei vielen Hunden, dass sie einen relativ hohen Schmerztoleranzlevel haben, insbesondere wenn sie hochmotiviert sind, oder Veränderungen im Bewegungsablauf so schleichend vonstatten gehen, dass man sie relativ spät bemerkt und das Unheil quasi schon geschehen ist. Unsere Hunde können uns halt leider nicht sagen, das da was zieht, knackt oder irgendwie anders unangenehm wird... Warnsignale, die du als Mensch wahrnimmst und beachtest.

Ich bin auch nicht dafür, alles im Vorfeld genauestens abzuklären und belastende Untersuchungen durchzuführen, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Beim Bewegungsapparat jedoch bin ich (durch leidvolle Erfahrung) vorsichtig. Daher habe ich z.B. meine Jüngste HD-röntgen lassen, bevor wir halbwegs ernsthaft mit THS (was sicher kein Extremsport ist) begonnen haben. Resultat: links leichte HD, rechts mittelschwere HD sowie beginnende Spondylose im Brustwirbelbereich. Von ihren Bewegungsabläufen und ihrem Bewegungsdrang her hätte niemand vermutet, dass sie nicht voll belastbar ist. So weiss ich jedoch, worauf ich achten muss und kann die Bleastung entsprechend anpassen.

Daher mein Rat an Pit: je nachdem, was er mit dem Hund vorhat, sollte er ein solches Röntgen evtl. schon in Betracht ziehen. Btw: wenn man einen ruhigen, vertrauensvollen Hund hat, kann man durchaus auch röntgen ohne den Hund in "Narkose" zu legen bzw. muss im eigentlichen Sinne auch keine Narkose durchgeführt werden, sondern allerhöchstens eine leichte Sedierung, damit der Hund nicht zappelt. Der wichtigste Punkt beim HD-Röntgen ist nämlich die Muskelentspannung und die kann schon mit geringsten Mitteln erreicht werden.

Grüßlies, Grazi
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  #5 (permalink)  
Alt 11.07.2005, 11:55
Benutzerbild von Donni
König / Königin
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Köln
Beiträge: 1.710
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also ich hab meinen Dogo mit 18 Monaten durchchecken lassen: Herzultraschall und HD-/ED-Röntgen.
Habs aber nur machen lassen da es bei seinen Geschwistern Probleme gab...
Bei ihm hat auch eine leichte Sedierung fürs Röntgen gereicht und ich konnt ihn gleich wieder mitnehmen
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  #6 (permalink)  
Alt 11.07.2005, 12:30
Monika
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Beiträge: n/a
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ich lasse generell hd/ed röntgen, da ich es wissen möchte wie ich den hund belasten kann.
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  #7 (permalink)  
Alt 11.07.2005, 13:30
Susi
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard HD-Röntgen

ich würde auch röntgen lassen, allerdings braucht man dazu nicht unbedingt eine Narkose/Sedierung. Duke wurde mit und ohne Narkose HD-geröngt und die Bilder waren nahezu identisch. Allerdings war er auch so voller Vertrauen, daß er beim Röntgen ohne Sedierung extrem lieb war. Er wurde in der Uniklinik in Hannover komplett (HD, ED, OCD in allen Gelenken, Spondylose) durchgeröngt ohne Sedierung und Maulkorb Auch in der Uniklinik Leipzig und Tierklinik Magdeburg war immer ein Röntgen ohne Sedierung möglich.
Wenn man wissen will, woran man bei seinem Hund ist, dann sollte man ihn röntgen lassen, notfalls noch 2 Mann zur Verstärkung mitnehmen und sich im Vorfeld einen TA suchen, der sich darauf einläßt.
Notfalls muß der Hund eben Vetranquil oder Sedalingel bekommen, was aber wesentlich besser verträglich ist als eine Narkose.
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