![]() |
|
|
|
||||
![]() ![]() ![]()
__________________
Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen |
|
|||
![]() Zitat:
ja, ich wollte auch erst den Vorschlag machen den Rüden kastrieren zu lassen.....aber : Ich hatte zwei kastrierte Rüden, wegen Hodenerkrankung und alles war gut. Jimmy ist auch kastriert und wenn ich könnte würde ich es rückgängig machen. Er selbst hätte sein Wesen auch durch die Kastration wohl nicht verändert. Aber folgendes ist passiert und passiert weiterhin: die anderen Hunde benehmen sich ihm gegenüber völlig anders, als vor seiner Kastration. Sie beschnüffeln ihn ewig lange weil sie ihn nicht einordnen können, dominate Hündinnnen haben mehrfach richtiggehend zubeissen wollen, also nicht das Gezicke von den Mädels , welches die Rüden eigentlich noch sehr reizvoll finden, sondern richtiges Beschädigungsbeissen. Bestiegen wird er selten von anderen aber es gibt Rüden, die um ihn spielerisch werben. Erst habe ich es nicht erkannt und wunderte mich, daß Jim so mürrisch wurde, wo er doch sonst vor seiner Katration mit jedem gespielt hat, bis ich erkannte, daß es ein Werben ist und das fand Jim natürlich völlig unangebracht. All das hat meinen Jim so verunsichert und er ist tlw. auch sehr ablehnend gegen andere Hunde geworden, weil eben die anderen Hunde sich völlig unverständlich für ihn benehmen. Nur bei jüngeren Hunden klappt es noch. Es liegt also nicht daran, daß Jim aggressiv geworden ist, sondern die anderen sich so seltsam verhalten, daß er ablehnend geworden ist. Vielleicht ist die Aggressivität bei dem Nachbarshund auch so entstanden. Eine hormonelle Kastration bei Rüden hat nicht so ganz die gleiche Wirkung wie die tatsächliche Enfernung der Hoden, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Allerdings ist es schon einige Jahre her und es kann sein, daß die heutigen Mittel anders wirken. Damals war es so, daß sich leider lediglich die Haut des Hodensackes auflöste. Und noch ein Grund weshalb ich ganz persönlich auch lieber die Hündin kastrieren lassen würde: Eine kastrierte Hündin bleibt für alle Hunde eine Hündin. ein kastrierter Rüde ist für die meisten anderen Hunde nichts mehr,im Zweifelsfall wird er von denen als Hündin eingestuft, was eben auch zu Beissereien von dominanten Hündinnen führen kann. Und bei relativ früh kastrierten Hündinnen schliesst man damit auch spätere Gebärmutterprobleme wie Pyometra aus und Gesäugetumoren. Sicher ist es bei der Hündin ein größerer Eingriff als beim Rüden, aber ich habe bisher keinerlei medizinischen Probleme erfahren. Auch im Verhalten hat sich keine meiner bisherigen Hündinnen verändert, keine ist dick oder träge geworden Das Risiko der Inkontinenz ist da, aber man kann es nicht voraussagen. Grüßel Marion |
|
|||
![]() Zitat:
![]() Dachte ich doch ernsthaft, Mäx sei auch ein Weiblein. ![]() Zitat:
![]() |
|
||||
![]()
Danke Jörg, so habe ich mich auch entschieden.Ich hatte den Rüden mal hormonell kastrieren lassen um zu sehen ob er ruhiger wird, gebracht hat es nichts.Der Tierarzt sagte,er könnte nach mehrmaligem Spritzen unfruchtbar werden, aber sicher ist das auch nicht.Ich habe jetzt für DI einen OP-Termin und ich hoffe, dass alles gut geht.Danke für deine Antwort und liebe Grüße Carmen
|
|
||||
![]()
Liebe Marion,mein Rüde ist jetzt 6 Jahre und ich denke mit Kastration würde ich das Problem nicht lösen, wie du schon sagtest die Hündin kann immer noch gedeckt werden.Ich habe eben auch schon Jörg geschrieben, dass DI OP-Tag ist und ich hoffe,dass sie es gut übersteht.Ich finde es klasse, dass man hier im Forum Hilfe und gute Ratschläge bekommt,dann kann man besser entscheiden.Ich habe es aber leider noch nicht geschafft,allen zu antworten. Viele liebe Grüße Carmen
|
|
|||
![]()
Halllo Carmen,
schön, wenn der eine oder andere Erfahrungstipp dir geholfen hat, bei deiner Entscheidung. Na, dann ist ja für Dienstag Daumendrücken angesagt ![]() Wirst sehen, die Maus steckt das alles super weg und alles wird gut. liebe Grüße Marion |
![]() |
|
|