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was ist denn an einem Halti so fürchterlich? Ich bin der Meinung, dass ein Halti seine Daseinsberechtigung hat und der Hund ohne Schmerz oder Qual besser zu führen sein kann. Ich habe ein Halti bei meinem ersten Fila benutzt....Er war anderen Rüden gegenüber ein "Mistvieh" und hätte gern den einen oder anderen Hund "gefressen". Da er mich 2x fast vom Fahrrad gerissen hätte ![]() ![]() Sicherlich kann jetzt argumentiert werden, dass ein Halti nur die Symptome händelt, aber nicht die Ursache..das stimmt auch!! Aber nachdem sich 3 Hundetrainer ihm mehr Rüdenverträglichkeit "beibringen" wollten und es nicht ansatzweise schafften ![]() So what? Seine "Rüdenunverträglichkeit" blieb; war durch den Gebrauch eines Haltis aber wesentlich besser händelbar ![]() LG Thomas |
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ich bin persönlich auch gegen solche "Hilfsmittel" und würde in der Erziehung meines Hundes auch nicht Gewalt anwenden.
Deikoon ist auch absolut Rüdenunverträglich und wir haben es geschafft, dass ein normales vorbeigehen auch am BG möglich ist und es keinen Terror gibt - Geduld und Konsequenz waren einfach die Zauberworte, nicht Gewalt, Koralle, oder TT ![]()
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lg Manuela mit Eragon an meiner Seite und Deikoon für immer im Herzen ♡ Für die Welt warst Du irgendein Hund, für mich warst Du aber die Welt. |
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Für unseren Doggen Rüden habe ich auch eines hier. Als wir ihn übernommen hatten, kannte er keine Leine und war aber schon 16 Monate alt und dementsprechnd kräftig. Wir verwendeten es nur, um ihm das Leinen gehen zu lernen. Das war es auch schon. Wir hatten die Leine auch nie rein nur am Halti angemacht gehabt. Immer Halbe Halbe. Mit der Zeit immer mehr nur über Halsband gegangen und nach einiger Zeit wurde das Halti überflüssig. Nachdem auch er nicht mit allen Rassen verträglich ist aufgrund Schlechter Erfahrung und dann gerne mal den Wilden Bullen zeigen will, habe ich das Halti meistens mit, wenn ich weiss es könnte zu solchen Begegnungen kommen. |
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Auf Hundeplätzen habe ich dies noch nicht gesehen. Was sind das für Hundeplätze wo Du bist? Ich kenne aber jemanden der dies bei seinem Hund angewandt hat, dies habe ich natürlich sehr verurteilt, ich kannte aber da vorher die Umstände noch nicht. Ich will nicht sagen das ich solche Mittel befürworte, nur in diesem einen Fall wenn man genau versteht und sich Gedanken macht, überlege ich wirklich ob es nicht besser so war, für Hund und Mensch. Es geht hier um einen "extrem" jagdtriebigen Hund. Der Hund stammt aus dem Ausland, ein Strassenhund, der nichts anderes im Kopf hat und sich trotz fast 2jähriger Hundeschule und privaten Hundetrainer (3x die Woche) nicht davon abhalten lässt, sich immer wieder vom Hundehalter zu entfernen. Er gefärdert dadurch Menschen (Strassenverkehr) und sich selbst. Der Hund hat eine gute Bindung zum Hundehalter, nur wenn es klick macht ist er nicht mehr zu halten. Das TT wurde ein, zweimal benutzt, seitdem hat er sich nie mehr entfernt. Das TT trägt er aber täglich mit einem Halstuch verdeckt, sobald es entfernt werden würde, wäre Hund wieder weg, der Trieb ist zu stark. Was wäre die Alternative für diesen Hund gewesen frage ich mich. Ein Leben lang an der Leine, kein spielen mehr mit anderen Artgenossen, immer nervöse anstrengende Spaziergänge für Hund und Halter, Gefährdung anderer und für den Hund selbst. Ich weiß es nicht. Ich will mich nicht aus dem Fenster lehnen und schreien, will und kann diesen Halter nicht verurteilen, denn wenn Ihr mit ihm gesprochen hättet, vielleicht würdet Ihr ihn auch nicht verurteilen. ![]() |
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![]() ![]() Das soll keinesfalls bedeuten, dass ich es gut heiße-selbst würde ich es nicht anwenden-aber in diesem speziellen Fall wurde es zum Glück "richtig" angewendet (Timing) und der Hund hat keinen Schaden davon getragen. ![]() Es bricht mir allerdings das Herz wenn ich daran denke wieviele arme Hunde immer noch von unqualivizierten HH mit Tele oder Stachler gequält werden...:traurig1:
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Lg Agnes+Drei-bis Vierbeiner Geändert von Louis&Coco (08.11.2009 um 00:42 Uhr) Grund: Fehler... |
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Ich stimme Dir auch in allem zu. Es ist immer leichter gesagt als getan, wenn man selbst nicht in so einer Situation steckt. Und es ging hier nicht einfach mal so um einen normalen Jagdtrieb, den man mit Schleppleine gut in Griff bekommen hätte. Es wurden alle möglichen Methoden vorher versucht. Klar gibt es verschiedene Schleppleinen, nur ist dann wohl ein spielen mit mehreren Hunden nicht mehr möglich...und ein umzäuntes Grundstück hat auch nicht jeder zur Verfügung, die meisten Spielkumpels trifft man nunmal beim Spaziergang. Und will/kann man während des spielens in die Meute rein rennen um seinen Hund an der Schleppleine raus zu ziehen. Alles Theorie, die Praxis sieht anders aus. Ich kann nur sagen, das in dem Fall den ich schilderte das TT auch "richtig" angewendet wurde. Der Hund läuft auch nicht starr am Bein, im Gegenteil. Wir können alle froh sein, dass wir nicht in so einer Situation stecken und solch eine Entscheidung treffen müssen, dem Halter ist es sehr schwer gefallen. Was da sonst mit solchen Mitteln gemacht wird und auch auf Hundeplätzen, verurteile ich ebenfalls. |
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In Polen war das ganz schlimm, dort hat jeder Hund den ich in Krakau gesehen habe ein Stachelhalsband getragen. Ob Schäferhund oder Pinscher, gar ein Chihuahua trug eins am Hals.
Ob das die billigsten Halsbänder dort sind? Hm. Dabei hat Polen echt ein tolles Angebot in seinen Zoogeschäften. Halsbänder in Hunterqualität für einen Appel und n Ei. Allerdings gehöre ich zu den Leuten die lieber einen aggressieven Hund an einem Stachelhalsband sieht und der so gehalten werden kann, als einen an einem gepolstertem Geschirr, bei dem der Besitzer hinterherschleift und der Hund sich einen anderen krallt. Desweiteren soll ein Stachelhalsband kein Dauerzustand sein. Ob man damit arbeiten muss, ist die andere Frage. Kettenwürger sind m.E. nach noch schlimmer, sie drücken dem Hund die Luft ab, man würgt seinen Hund wortwörtlich. Das ist dann frech, wenn ein Würger das Stachelhalsband verteufelt. Schon ein bisschen lächerlich. Oder manche rucken an der Leine ihres Hundes, reissen am Halti, geben dem Hund einen "Klaps", haben die Erziehungsgeschirre, die die Achsels des Hundes einschneiden, Anti-Bell-Halsbänder, die den Hund gnadenlos und ständig maßregeln, selbst wenn ein Hund in der Nähe bellt. Und dann beschimpft ein Tierquäler einen anderen als Tierquäler. Wie man seinen Hund erzieht sollte man mit sich selbst ausmachen und individuell auf jeden Hund eingehen. |
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Wo kämen wir denn hin, wenn jeder seinen Hund halb tot prügeln "dürfte" weil er das für eine vernünftige Erziehung hält. Etwas kurz gedacht... ![]() |
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Außerdem verbitte ich mir, dass du durch die Hintertüre behauptest jeder würde seinen Hund quälen. |
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