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AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!
Mein Dicker zieht auch, egal ob Halsband oder Geschirr.
Immer wenn ich stehen bleibe, geht er 2 Schritte zurück. Sobald ich dann weitergehe, zieht er wieder. Irgendwie hat er das noch nicht verstanden. Er weiß ja anscheinend dass ich weitergehe wenn er stehenbleibt, weiß aber nicht warum ich stehenbleibe... Keine Ahnung wie ich ihm das beibringen soll. Dieses Hin und herlaufen wenn er zieht, macht man das an der Schlepp? Ich habe eine Schlepp, eine 7 Meter Flexi und auch 2 Meter Leinen. Welche nehme ich am besten? |
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AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!
So...nachdem ich mir deine Antwort und die auf den nächsten Seiten folgende Diskussion durchgelesen habe, wird es mir langsam echt zu blöd.
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Was den Nackengriff angeht, kann ich dir nur empfehlen, dich ein bissel mit Hunde-Ethologie auseinanderzusetzen und nicht unreflektiert Dinge nachzuplappern, die dir jemand erzählt / zeigt. Dann merkst du hoffentlich selber, warum es nicht unbedingt in Ordnung ist. Zitat:
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Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!
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Grüßlies, Grazi
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AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!
@Scotti: Flexileinen sind für mich ein Absoultes No Go, spätestens wenn man mal hat eine reissen sehen!
Ich würde die 2 Meter Leine nehmen. Hast du es mal mit Richtungswechseln probiert? Nicht jede Methode ist für jeden Hund geeignet. Den Hund eines Bekannten habe ich immer sofort ins Fuß gerufen und bin stehen geblieben sobald er zog. Fand er tierisch *sch***e*, aber es hat schon nach kurzer Zeit super funktioniert. Also Hund zieht: stehen bleiben und zu sich ranrufen bis ran auch wirklich da ist, ohne an der Leine zu ziehen. Mit dem Kommando Fuß und Lob ging es weiter. Anfangs nichtmal einen halben Meter, aber es wurde schnell besser:-) Zwischenzeitlich lag Hundi schreiend auf dem Boden, ohne das ich ihn angefasst habe. War wohl der Sturkopf :-) War allerdings kein Molosser, sondern ein Schäferhund. Unser damaliger Staff hatte mit den Richtungswechseln super schnell den Dreh raus, stehenbleiben war bei ihm auch für den Popo. Manchmal muss man etwas rumprobieren bis man das richtige für sich und seinen Hund hat. Geändert von Karamba (17.11.2009 um 08:55 Uhr) |
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AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!
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Dies ist aber leider nicht immer der Fall. Ganz im Gegenteil: gerade von Hundehaltern mit Junghunden kommen immer wieder "Hilferufe", weil ihre Hunde Phasen durchlaufen, in denen sie alles vorher Erlernte "vergessen" zu haben scheinen bzw. schlicht und ergreifend darauf pfeifen, was der Mensch will. Dummerweise kommen solche Phasen immer wieder... derweil der Hund größer, schwerer und kräftiger wird. Bis zu welchem Punkt würde nun ein Nackengriff-Zurücksetzen-Tipp weiterhin empfohlen? Und noch eins: wenn man hier unbedingt Tipps geben möchte, die gerade mal welpen-/junghundtauglich sind (was ich auch in diesem Fall bezweifle), dann schreibt dies auch dazu! Der nächste unbedarfte Leser, der das nämlich liest und mehr oder weniger halbherzige Versuche unternommen hat, seinem Hund das vernünftige an-der-Leine-laufen beizubringen, freut sich womöglich über diesen neuen Tipp... und probiert ihn bei einem erwachsenen Hund mit entsprechenden Vorerfahrungen aus... oder bei einem Hund, dessen Vorgeschichte ihm gar nicht bekannt ist.... und wundert sich dann, dass er gebissen wird. Grüßlies, Grazi
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Grüßlies, Grazi
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AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!
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Ich weiß nicht, ob mein Trainer das nur bei jungen Hunden empfielt. Aiko ist außerdem schon etwas in der Pflegel-Phase und hat es trotzdem so schnell gelernt. Ich hielt das für überflüssig, da Karambas Hund fast gleichalt ist wie meiner. Werde aber gern beim nächsten mal noch ausführlicher. Mein Trainer hat sich seit er 7 ist mit Hunde-Erziehung auseinander gesetzt. Er hat sich da am Beispiel eines Wolfsrudels gehalten und danach seine Methoden entwickelt. Er ist auch gegen Gewalt, Stachel- und Würgehalsbänder etc. Sonst hätte ich mir schon einen anderen gesucht. Ist auch das erste mal, dass ich höre, dass ein Nackengriff etwas schlimmes ist. Mit schütteln etc. wäre er das natürlich oder so ausgeführt, dass es ihm weh tut. Aber der reine Nackengriff an sich? Habe ich von vielen Trainern schon gehört, dass sie damit arbeiten z. B. um einen Hund von der Couch zu holen, oder wenn er einem an den Händen knabbert oder ähnliches. Ist es denn großartig etwas anderes, ob ich einen Hund ins Nackenfell greife oder ihn am Halsband fasse? Ich habe mir auch ca. 3 Hundeschulen angesehen, wovon 2 mir absolut wiedersprochen haben und in die 3. gehe ich zur Spielgruppe und in der ist auch mein Trainer. Außerdem habe ich in der Familie auch eine sehr gute Hunde-Trainerin (auch Hunde-Physiotherapeutin). Die arbeitet auch mit Nackengriff/Schnauzengriff. Ich höre hier echt zum ersten mal, dass das was furchtbar schlimmes wäre? Sicherlich muss man da abwiegen. Wenn wie gesagt, ein Hund sehr ängstlich ist und sich nicht gern anfassen lässt oder ein Hund gar agressiv oder schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist es vielleicht nicht ratsam. Dann sollte man ihn wohl auch nicht mal am Geschirr zurücknehmen. Bei ganz normalen Junghunden seh ich da aber kein Problem. Beim ins-Nackenfell-Greifen wird natürlich nicht geschüttelt oder gekniffen oder sonst was. Das versteht sich wohl von selbst. Der Hund wird auch nicht angeschrien, nicht mal angesprochen. Ich muss sogar sagen, dass es bei uns damals beim Richtungswechseln in ein Kräftemessen ausgeartet ist, weil er dann halt auch noch anfing in die Leine zu beißen... sowas gab es bei dieser Methode nicht. Kann mich nur immer wiederholen. Ich finde die Methode 1a (auf jeden Fall für meinen Hund), es war ein Tipp, wonach hier ja gefragt war und es muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, wie er seinen Hund erzieht.
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Liebe Grüße von Mia und ihrem Saupacker Aiko aus dem "Grünen Tor am Rande der Hauptstadt" Geändert von mia85 (17.11.2009 um 09:52 Uhr) |
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AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!
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Und was das Händeknabbern angeht... wie kann man den Hund im Nacken packen, wenn die Hände doch zwischen den Zähnen stecken? Zitat:
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Diese pauschalen Tipps können wirklich in die Hose gehen. Deshalb ist es immer sinnvoll, Probleme so genau wie möglich zu schildern (als Poster), und die Informationen zu hinterfragen sowie Tipps ausführlich zu erklären (als antwortender User). Zitat:
Grüßlies, Grazi
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AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!
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Da würd ich mich selber verhauen Dazu fällt mir ein, als ich das erste mal zu meiner Sonntag-Spielgruppe gefahren bin und gefragt hab, ob ich richtig bin, sagt mir der Trainer: "Spielgruppe, nee. Wir treffen uns hier alle immer nur zum kollektiven Hunde-Verkloppen..." Makaberer Scherz, aber ich fands lustig irgendwie. Vor allem wie trocken der das rausgehauen hat... Hätt ichs nicht besser gewusst, hätt ich geglaubt, der meint das ernst.
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Liebe Grüße von Mia und ihrem Saupacker Aiko aus dem "Grünen Tor am Rande der Hauptstadt" |
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