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  #71 (permalink)  
Alt 16.11.2009, 22:09
Benutzerbild von Antje
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!

Off Topic: Seit längerem macht mir dieses Forum keinen Spaß mehr; es wird aufeinander `rumgehackt und private Kleinkriege ausgetragen. Vermehrt stoße ich auf Erziehungstipps, die mir die Haare zu Berge stehen lassen. O.T. Ende

Der Hund lernt kontextbezogen!!! Was das bedeutet, ist in jedem guten Buch oder bei google nachzulesen.
Was das für Konsequenzen hat, wenn man den Hund mit Strafreizen oder körperlichen Eingriffen erzieht (für mich ist ein Rückziehen am Nackenfell der Geschirr schon eine Form von Gewalt) kann man auch nachlesen bzw. jeder gute Trainer kann dies erklären.

Arbeitest du unter sterilen Laborbedingungen oder wie schließt du falsche Verknüpfungen deines Hundes aus?
Bringe deinem Hund bei, was er tun soll und warte nicht auf Fehler. Dies geht nur über den Weg der positiven Verstärkung. Dazu gehört auch ein wenig Flexibilität deinerseits. Wenn er nicht auf Leckerchen reagiert, vielleicht ein Spielzeug?
Der Weg über positive Verstärkung ist wohl länger und u.U. mühseliger, aber er zahlt sich aus.
Ein Hund, der mit Strafreizen und Medieverhalten erzogen wird, verliert den Spaß am Lernen.
Und das Allerschlimmste: du hast ein hohes Maß an Vertrauen zerstört. Und Vertrauen ist ein ganz elementarer Bestandteil der Mensch-Hund-Beziehung.

Wie übrigens würdest du einen Hund erziehen, der bei körperlichem Eingriff nach vorne geht - zuschnappt?
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  #72 (permalink)  
Alt 17.11.2009, 08:31
Benutzerbild von Scotti
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Standard AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!

Mein Dicker zieht auch, egal ob Halsband oder Geschirr.
Immer wenn ich stehen bleibe, geht er 2 Schritte zurück.
Sobald ich dann weitergehe, zieht er wieder. Irgendwie hat er das noch nicht verstanden.
Er weiß ja anscheinend dass ich weitergehe wenn er stehenbleibt, weiß aber nicht warum ich stehenbleibe...
Keine Ahnung wie ich ihm das beibringen soll.
Dieses Hin und herlaufen wenn er zieht, macht man das an der Schlepp? Ich habe eine Schlepp, eine 7 Meter Flexi und auch 2 Meter Leinen. Welche nehme ich am besten?
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  #73 (permalink)  
Alt 17.11.2009, 08:45
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!

So...nachdem ich mir deine Antwort und die auf den nächsten Seiten folgende Diskussion durchgelesen habe, wird es mir langsam echt zu blöd.

Zitat:
Zitat von mia85 Beitrag anzeigen
Ein Nackengriff tut dem Hund nicht weh. Und wie gesagt, kann man ihm auch am Geschirr zurücknehmen, wenn einem das lieber ist. Von "Beuteln" war keine Rede.
Ich habe nicht behauptet, dass du deinen Hund beutelst. Lies' meine Postings bitte etwas aufmerksamer durch.

Zitat:
Kurz in den Nacken greifen (wie gesagt weit unten, damit es ihm wirklich nicht weh tut) und hinter einen setzen. Weder schimpfen dabei noch sonst was. Ich wollte nur helfen.
Dein guter Wille in allen Ehren....aber wenn im Einzelfall gefährliche Tipps kommen, muss eine entsprechende Antwort erfolgen.

Zitat:
Und nein, bei erwachsenen Hunden habe ich das noch nicht gesehen. Seit wann ist denn ein Nackengriff etwas schlimmes? Irgendwie muss man seinen Hund doch erziehen. So weit ich weiß, verwenden das sehr viele Hundetrainer. Manche auch den Schnauzengriff.
Es gibt auch Trainer, die wenden den Alphawurf an oder benutzen Stachler und TT. Dadurch wird es aber auch nicht richtig.

Was den Nackengriff angeht, kann ich dir nur empfehlen, dich ein bissel mit Hunde-Ethologie auseinanderzusetzen und nicht unreflektiert Dinge nachzuplappern, die dir jemand erzählt / zeigt. Dann merkst du hoffentlich selber, warum es nicht unbedingt in Ordnung ist.

Zitat:
Es geht dabei nicht ums Kräftemessen.
Jede körperliche Einwirkung läuft auf ein Kräftemessen hinaus.

Zitat:
Ich halte es nicht für gefährlich meinen Hund im Nackenspeck zurückzusetzen. Wenn deine sich nicht anfassen lassen, ist das für dich natürlich nix.
Eine alberne und kindische Unterstellung. Ich darf mit meinen Hunden so ziemlich alles tun... Vertrauen und Berechenbarkeit des HF sind die Zauberworte. Körperliche Einwirkungen spare ich mir für den Notfall auf.

Zitat:
Manche Leute können auch in jedem Wort etwas schlimmes lesen und die Sätze verdrehen. Lese bitte nochmal genau und mal dir keine Horror-Märchen bei aus.
Das tue ich nicht. Ich habe Dinge hinterfragt und auf potentielle Gefahrenquellen hingewiesen.

Grüßlies, Grazi
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  #74 (permalink)  
Alt 17.11.2009, 08:47
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!

Zitat:
Zitat von mia85 Beitrag anzeigen
Sicherlich stimmen Grazis Aussagen so. Aber doch nicht als Kommentar zu meinem Vorschlag! Ich rede von kurz in den Nacken oder ins Geschirr greifen und kommentarlos hinter einen setzen - Sie spricht von Beuteln.
Nein, tue ich nicht. Noch mal: lies' Antworten auf deine Beiträge bitte aufmerksamer durch. Nur weil du Unwahrheiten wiederholst, werden sie nicht richtiger.

Grüßlies, Grazi
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  #75 (permalink)  
Alt 17.11.2009, 08:49
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Beiträge: 330
Standard AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!

@Scotti: Flexileinen sind für mich ein Absoultes No Go, spätestens wenn man mal hat eine reissen sehen!
Ich würde die 2 Meter Leine nehmen. Hast du es mal mit Richtungswechseln probiert? Nicht jede Methode ist für jeden Hund geeignet. Den Hund eines Bekannten habe ich immer sofort ins Fuß gerufen und bin stehen geblieben sobald er zog. Fand er tierisch *sch***e*, aber es hat schon nach kurzer Zeit super funktioniert. Also Hund zieht: stehen bleiben und zu sich ranrufen bis ran auch wirklich da ist, ohne an der Leine zu ziehen. Mit dem Kommando Fuß und Lob ging es weiter. Anfangs nichtmal einen halben Meter, aber es wurde schnell besser:-) Zwischenzeitlich lag Hundi schreiend auf dem Boden, ohne das ich ihn angefasst habe. War wohl der Sturkopf :-) War allerdings kein Molosser, sondern ein Schäferhund. Unser damaliger Staff hatte mit den Richtungswechseln super schnell den Dreh raus, stehenbleiben war bei ihm auch für den Popo.

Manchmal muss man etwas rumprobieren bis man das richtige für sich und seinen Hund hat.

Geändert von Karamba (17.11.2009 um 08:55 Uhr)
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  #76 (permalink)  
Alt 17.11.2009, 08:55
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!

Zitat:
Zitat von ********* Beitrag anzeigen
Mal davon abgesehen, dass der Aiko von Mia noch ein kleiner ist, also kein erwachsener Hund, ist es doch ok, wenn die Methode in 3 (!) Tagen funktioniert hat.
Fein. Es geht hier also um einen Junghund. Und ihr geht davon aus, dass das einmal auf dieser Art und Weise erlernte bei Fuß-Laufen (bzw. Leinelaufen ohne Zerren) ein für allemal sitzt.

Dies ist aber leider nicht immer der Fall. Ganz im Gegenteil: gerade von Hundehaltern mit Junghunden kommen immer wieder "Hilferufe", weil ihre Hunde Phasen durchlaufen, in denen sie alles vorher Erlernte "vergessen" zu haben scheinen bzw. schlicht und ergreifend darauf pfeifen, was der Mensch will. Dummerweise kommen solche Phasen immer wieder... derweil der Hund größer, schwerer und kräftiger wird.

Bis zu welchem Punkt würde nun ein Nackengriff-Zurücksetzen-Tipp weiterhin empfohlen?

Und noch eins: wenn man hier unbedingt Tipps geben möchte, die gerade mal welpen-/junghundtauglich sind (was ich auch in diesem Fall bezweifle), dann schreibt dies auch dazu!

Der nächste unbedarfte Leser, der das nämlich liest und mehr oder weniger halbherzige Versuche unternommen hat, seinem Hund das vernünftige an-der-Leine-laufen beizubringen, freut sich womöglich über diesen neuen Tipp... und probiert ihn bei einem erwachsenen Hund mit entsprechenden Vorerfahrungen aus... oder bei einem Hund, dessen Vorgeschichte ihm gar nicht bekannt ist.... und wundert sich dann, dass er gebissen wird.

Grüßlies, Grazi
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  #77 (permalink)  
Alt 17.11.2009, 09:01
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Standard AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!

Zitat:
Zitat von Karamba Beitrag anzeigen
Also Hund zieht: stehen bleiben und zu sich ranrufen bis ran auch wirklich da ist, ohne an der Leine zu ziehen. Mit dem Kommando Fuß und Lob ging es weiter.
Ich bin so gemein, das so ähnlich bei meinem Simba zu machen. Monsieur ist leinenführig, vergisst sich aber hin und wieder... vor allem wenn er an der Schleppleine ist und die Mädels (im Freilauf) vor ihm hertraben. Spannt sich die Leine, bleibe ich stehen und Simba erhält das "Zurück"-Signal. Es reicht auch nicht, dass er die Spannung auflöst... nein, er muss die 10 m bis zu mir zurücklaufen, holt sich einen Klopfer ab... und dann geht es weiter. Spätestens nach dem 3. Mal ist es ihm zu blöd, das genaue Gegenteil von dem machen zu müssen, was er eigentlich möchte...und er behält die Leinenlänge wieder im Hinterkopf.

Grüßlies, Grazi
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  #78 (permalink)  
Alt 17.11.2009, 09:42
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Standard AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Dies ist aber leider nicht immer der Fall. Ganz im Gegenteil: gerade von Hundehaltern mit Junghunden kommen immer wieder "Hilferufe", weil ihre Hunde Phasen durchlaufen, in denen sie alles vorher Erlernte "vergessen" zu haben scheinen bzw. schlicht und ergreifend darauf pfeifen, was der Mensch will. Dummerweise kommen solche Phasen immer wieder... derweil der Hund größer, schwerer und kräftiger wird.

Bis zu welchem Punkt würde nun ein Nackengriff-Zurücksetzen-Tipp weiterhin empfohlen?

Und noch eins: wenn man hier unbedingt Tipps geben möchte, die gerade mal welpen-/junghundtauglich sind (was ich auch in diesem Fall bezweifle), dann schreibt dies auch dazu!

Der nächste unbedarfte Leser, der das nämlich liest und mehr oder weniger halbherzige Versuche unternommen hat, seinem Hund das vernünftige an-der-Leine-laufen beizubringen, freut sich womöglich über diesen neuen Tipp... und probiert ihn bei einem erwachsenen Hund mit entsprechenden Vorerfahrungen aus... oder bei einem Hund, dessen Vorgeschichte ihm gar nicht bekannt ist.... und wundert sich dann, dass er gebissen wird.

Grüßlies, Grazi

Ich weiß nicht, ob mein Trainer das nur bei jungen Hunden empfielt. Aiko ist außerdem schon etwas in der Pflegel-Phase und hat es trotzdem so schnell gelernt.

Ich hielt das für überflüssig, da Karambas Hund fast gleichalt ist wie meiner. Werde aber gern beim nächsten mal noch ausführlicher.

Mein Trainer hat sich seit er 7 ist mit Hunde-Erziehung auseinander gesetzt. Er hat sich da am Beispiel eines Wolfsrudels gehalten und danach seine Methoden entwickelt. Er ist auch gegen Gewalt, Stachel- und Würgehalsbänder etc. Sonst hätte ich mir schon einen anderen gesucht. Ist auch das erste mal, dass ich höre, dass ein Nackengriff etwas schlimmes ist. Mit schütteln etc. wäre er das natürlich oder so ausgeführt, dass es ihm weh tut. Aber der reine Nackengriff an sich? Habe ich von vielen Trainern schon gehört, dass sie damit arbeiten z. B. um einen Hund von der Couch zu holen, oder wenn er einem an den Händen knabbert oder ähnliches. Ist es denn großartig etwas anderes, ob ich einen Hund ins Nackenfell greife oder ihn am Halsband fasse?

Ich habe mir auch ca. 3 Hundeschulen angesehen, wovon 2 mir absolut wiedersprochen haben und in die 3. gehe ich zur Spielgruppe und in der ist auch mein Trainer. Außerdem habe ich in der Familie auch eine sehr gute Hunde-Trainerin (auch Hunde-Physiotherapeutin). Die arbeitet auch mit Nackengriff/Schnauzengriff. Ich höre hier echt zum ersten mal, dass das was furchtbar schlimmes wäre?

Sicherlich muss man da abwiegen. Wenn wie gesagt, ein Hund sehr ängstlich ist und sich nicht gern anfassen lässt oder ein Hund gar agressiv oder schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist es vielleicht nicht ratsam. Dann sollte man ihn wohl auch nicht mal am Geschirr zurücknehmen. Bei ganz normalen Junghunden seh ich da aber kein Problem. Beim ins-Nackenfell-Greifen wird natürlich nicht geschüttelt oder gekniffen oder sonst was. Das versteht sich wohl von selbst. Der Hund wird auch nicht angeschrien, nicht mal angesprochen.

Ich muss sogar sagen, dass es bei uns damals beim Richtungswechseln in ein Kräftemessen ausgeartet ist, weil er dann halt auch noch anfing in die Leine zu beißen... sowas gab es bei dieser Methode nicht.

Kann mich nur immer wiederholen. Ich finde die Methode 1a (auf jeden Fall für meinen Hund), es war ein Tipp, wonach hier ja gefragt war und es muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, wie er seinen Hund erzieht.
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Liebe Grüße von Mia und ihrem Saupacker Aiko aus dem "Grünen Tor am Rande der Hauptstadt"

Geändert von mia85 (17.11.2009 um 09:52 Uhr)
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  #79 (permalink)  
Alt 17.11.2009, 10:46
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Zitat:
Zitat von mia85 Beitrag anzeigen
Habe ich von vielen Trainern schon gehört, dass sie damit arbeiten z. B. um einen Hund von der Couch zu holen, oder wenn er einem an den Händen knabbert oder ähnliches. Ist es denn großartig etwas anderes, ob ich einen Hund ins Nackenfell greife oder ihn am Halsband fasse?
Bevor ich - um bei dem Couch-Beispiel zu bleiben - körperlich eingreife, spiele ich (natürlich nur beim eigenen Hund) meine Autorität aus. Aufbauen, strenger Blick, mit fester Stimme den Hund runterschicken. In der Regel knickt der Hund nach kurzer Zeit ein und trollt sich. Körperlich einwirken kann man immer noch, falls das nicht fruchtet.
Und was das Händeknabbern angeht... wie kann man den Hund im Nacken packen, wenn die Hände doch zwischen den Zähnen stecken?

Zitat:
Ich höre hier echt zum ersten mal, dass das was furchtbar schlimmes wäre?
"Furchtbar schlimm" sagt doch niemand... es ist aber in der Regel unnötig, wenig sinnvoll und im schlimmsten Fall kontraproduktiv bis gefährlich, wenn sich dieses "Spielchen" hochschaukelt.

Zitat:
Sicherlich muss man da abwiegen. Wenn wie gesagt, ein Hund sehr ängstlich ist und sich nicht gern anfassen lässt oder ein Hund gar agressiv oder schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist es vielleicht nicht ratsam. Dann sollte man ihn wohl auch nicht mal am Geschirr zurücknehmen.
Genau darum geht es mir!
Diese pauschalen Tipps können wirklich in die Hose gehen. Deshalb ist es immer sinnvoll, Probleme so genau wie möglich zu schildern (als Poster), und die Informationen zu hinterfragen sowie Tipps ausführlich zu erklären (als antwortender User).

Zitat:
Bei ganz normalen Junghunden seh ich da aber kein Problem. Beim ins-Nackenfell-Greifen wird natürlich nicht geschüttelt oder gekniffen oder sonst was. Das versteht sich wohl von selbst.
Na, das will ich doch schwer hoffe, Ansonsten gäb's hier heftige virtuelle Haue.

Grüßlies, Grazi
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  #80 (permalink)  
Alt 17.11.2009, 10:55
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Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Bevor ich - um bei dem Couch-Beispiel zu bleiben - körperlich eingreife, spiele ich (natürlich nur beim eigenen Hund) meine Autorität aus. Aufbauen, strenger Blick, mit fester Stimme den Hund runterschicken. In der Regel knickt der Hund nach kurzer Zeit ein und trollt sich. Körperlich einwirken kann man immer noch, falls das nicht fruchtet.
Und was das Händeknabbern angeht... wie kann man den Hund im Nacken packen, wenn die Hände doch zwischen den Zähnen stecken?
wenn ich mich vor ihm aufbaue in so einem Moment, will er spielen... das mit dem knabbern war auch nur n Beispiel, sowas macht Aiko nicht mehr. höchstens bei anderen Leuten, die sich das gefallen lassen

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Genau darum geht es mir!
Diese pauschalen Tipps können wirklich in die Hose gehen. Deshalb ist es immer sinnvoll, Probleme so genau wie möglich zu schildern (als Poster), und die Informationen zu hinterfragen sowie Tipps ausführlich zu erklären (als antwortender User).
Ok, beim nächsten mal schreib ich genauer.

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Na, das will ich doch schwer hoffe, Ansonsten gäb's hier heftige virtuelle Haue.
Grüßlies, Grazi
Da würd ich mich selber verhauen Dazu fällt mir ein, als ich das erste mal zu meiner Sonntag-Spielgruppe gefahren bin und gefragt hab, ob ich richtig bin, sagt mir der Trainer: "Spielgruppe, nee. Wir treffen uns hier alle immer nur zum kollektiven Hunde-Verkloppen..." Makaberer Scherz, aber ich fands lustig irgendwie. Vor allem wie trocken der das rausgehauen hat... Hätt ichs nicht besser gewusst, hätt ich geglaubt, der meint das ernst.
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Liebe Grüße von Mia und ihrem Saupacker Aiko aus dem "Grünen Tor am Rande der Hauptstadt"
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