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Ach ja, ich hab da noch was vergessen betreffend der Frage "Warum wird der Hund mit einem Stock geschlagen". Der Hund wird nicht wirklich geschlagen, sondern er wird massiv bedroht und soll zeigen, daß er trotz Bedrohung nicht von seiner Beute abläßt. Diese Sequenz wird erst später eingebaut, wenn der Hund bereits in seinem Trieb "gefestigt" ist. Echte harte Schläge gibts da nicht....wo wir wieder bei den schwarzen Schafen und dem Wehrtrieb wären :hmm:
Wegen der Ausbildungsleine....diese kann man einfach besser halten, als andere bzw. auch bei Bedarf verlängern. Ich kenne auch einige VPGler, die mit Schleppleine trainieren, damit sie den Hund auch auf mehr Distanz führen können...z.B. Hund bekommt die Beute (Ärmel) und der HF läuft mit dem Hund einen großen Kreis, welcher wieder beim Helfer endet, der wiederrum mit dem Hund um die Beute "kämpft", um den Hund dann wieder "gewinnen" zu lassen...sprich er darf den Ärmel behalten und dann raustragen. Der Hund gewinnt immer die Beute!!! So wird der Trieb verstärkt. |
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Ob es Leute auch anders machen, hat ja nix damit zu schaffen :hmm: |
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Wenn es nur um Beutetrieb und Fun geht, warum wird der Hund dann bedroht? Das ist für den Hund dann ja eher in die Kategorie " nicht witzig" einzuordnen, oder? |
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@Scotti Nein diese Bedrohung ist natürlich nicht just-for-fun, sondern soll nur zeigen, daß er TROTZ Bedrohung nicht von seiner Beute abläßt - sprich einen starken Charakter hat bzw. so stark auf seine Beute fokkusiert ist, daß er die Bedrohung nicht als Bedrohung für sich wahrnimmt. Was aber bei der ganzen Sache nicht außer acht gelassen werden darf....der Hund MUSS immer in der Hand des Führers stehen. Sobald er vom HF das "Aus" bekommt, darf er weder nachfassen, das Kommando ignorieren, oder den Helfer bedrängen. Dies ist das Schwerste an der Sache und ist wieder nicht für den Zuschauer spektakulär. ;) Also die schwierigen Sequenzen (Fährte, das Aus-Kommando, der Abtransport usw.) in der VPG sind für die Outsider bei den Zuschauern nicht sofort ersichtlich ;) Spektakulär finden da die meisten die lange-Flucht oder wenn der Helfer aus dem Revier kommt und der Hund trotz angedeuteter Stockschläge am Ärmel hängt. :hmm: Obwohl mir ein Dobi, der auf der langen Flucht abhebt und in 1,50 m Höhe auf den Ärmel "fliegt" mir auch Gänsehaut verursacht...geb ich zu ;) |
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Grüßlies, Grazi |
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@ Mila
Auf der HP definieren sie das Offene Training so: "4x wöchentlich können sich Interessierte zu einem Spaziergang von 1 1/2Std. in wechselnder Umgebung treffen, um Gelerntes zu vertiefen oder aufzufrischen, sowie Alternativen für eine geistige Auslastung des Hundes kennen zu lernen." Das beeinhaltet Unterordnungselemente, allgemeiner Gehormsam in der Gruppe aber auch spielerische Übungen. Oft gestaltet sich das Training so, das zB ein HH ein Problem schildert, das er mit seinem Hund hat oder eine Situation, die bei einem Spaziergang "ausgeartet" ist und dies als Anlass für verschiedene Übungen für alle dient. Neulich hatten wir zB Kommunikation zw Mensch und Hund OHNE die üblichen Befehle / Handgesten. Gar nicht so einfach, da ein gutes Freifolgen oder Ablegen hinzubekommen ;) In der JuHu war es oft so, dass betsimmte Dinge vermieden werden sollten, zB fremden Personen Essen aus der Hand zu klauen oder auch mal das Ertragen von einer bedrängenden Situation - zB viele Personen stehen sehr eng um den Hund und murmeln ( S-Bahn-Situation). |
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Ansonsten gilt (zumindest in NRW): SchutzHUND = Wehrtrieb = Diensthunde SchutzDIENST/VPG = Beutetrieb = Hunde-"Sport" für den privaten Bereich. Nachzulesen hier: http://www.umwelt.nrw.de/verbraucher...unde/index.php |
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@Peppi
Wir Ösis definieren das etwas anders....bei uns heißt VPG immer noch Schutzhundesport und wird in der ÖPO (Österr.Prüfungsordnung) festgelegt. D.h. wir sagen "ich mach mit meinem Hund Schutz" Dann gibt es eben die Diensthunde (Polizei, Militär). Diese lernen natürlich zivilgekleidete Personen zu stellen und gegebenfalls anzugreifen. Wobei diese Hunde auch nicht über den Wehrtrieb gearbeitet werden...zumindest nicht in der heutigen Zeit. Die Ausbildung zum Zivilschutz ist für Private gesetzlich verboten. Dadurch mögen sich unsere sprachlichen Differenzen in der Erklärung ergeben. ;):D Und mit Mondioring/franz. Ring fang ich jetzt erst garnicht an, sonst ist die Verwirrung komplett :kicher: |
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Och, das benutzen auch hier einige viele gleich...:kicher:
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Ich habe alle meine früheren Schäferhunde auf dem Platz gearbeitet und auf Prüfungen geführt.
Meine Hunde haben die Arbeit alle geliebt .. Unterordnung, Fährte und Schutzdienst (heißt heute anders.. ich weiß) Durch die Triebarbeit mit dem Hund waren die Hunde auch draußen besser führbar. Ich konnte meine Hunde immer abrufen, auch wenn sich zwischen zwei z.B. Rüden die Situation schon hochgespielt hatte. Auch waren die Hunde genauso lieb, wie vorher. Aggressionen gegen den Helfer hatten sie nie. Wenn sie den Ärmel hatten, sind sie damit zum Helfer gelaufen, damit er weiter mit ihnen spielt. Wenn der Hund mit Beißwurst gearbeitet wird, ist ein Geschirr immer besser. Dann zieht er sich die Luft nicht zu und hat auch mehr Power. Auf den Prüfungen steht der Helfer immer im letzten Versteck, beim Üben variert das. Läuft ein Hund die Verstecke schlecht ab, kann man ihn z.B. mutiveren, in dem man den Helfer in ein anderes Versteckt stellt. Ich habe mit meinen Hunden, außer bei den Prüfungen, fast nie den ganzen Ablauf in einer Übungstunde trainiert. Man versucht ja immer die Schwächen des Hundes zu verbessern und die liegen bei jedem Hund wo anders. Bei der Unterordnung habe ich z.B. so gut wie immer, das Apportieren über die Hürde und Kletterwand ausgelassen... wollte meine Hunde nie kaputt arbeiten. |
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ich halte nichts davon,wenn Molosser so gearbeitet werden. Die Fährtenarbeit ist viel besser zum sicher werden des Charakters,als jeder Schutzdienst oder wie man es auch nennen mag. Allerdings haben die meisten Molosser nicht diese Ausdauer dafür.Denn Fährtenarbeit ist für den Hund sehr anstrengend. Ein Bekannter hatte zu DDR Zeiten Deutsche Doggen abgerichtet,das waren allerdings Hunde,die nichts mit den schwerfälligen Doggen von heute zu tun haben. Ein Hund sollte immer einen festen Charakter haben,wenn ich Schutzdienst mit ihm betreibe. Die meisten glauben ja,das wenn sie Schutzdienst machen,ihr Hund sie immer beschützen wird.Das ist Quatsch,denn 95% der Hunde werden einfach wegrennen wenn es Ernst wird. Da reicht es bei den meisten ein Clownsmaske aufzusetzen,o.Ä. Stellt Euch aber einmal die Bilder in den Medien vor,wenn so ein Hund einen Fehler macht(den er auch ohne diese Arbeit gemacht hätte),der schwerwiegende Folgen nach sich zieht... Dann geht der rest der Molosserhalter und Besitzer von SOKAs nur noch Nachts spazieren. Laßt den Schutzdienst doch bei den Malis und SH. |
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Amber weürde auch wegrennen wenns ernst wird. Hat sie bereits bewiesen, als ein ältere, betrunkener Mann gestürzt ist, und mein Freund ihm aufhelfen wollte. Sie hat sich zu Tode erschrocken wegen dem torkeln und dem hinfallen, hat sich aus dem Halsband gewunden, ist nen Stück weggerannt und hat alles "aus sicherer Entfernung" beobachtet, bis mein Freund fertig war mit helfen, und sie abgeholt hat. (Sie geht nach dem Erschrecken keinen Schritt mehr, lässt sich auch nicht abrufen, nur ins Sitz oder Platz, und dann muss man sie abholen. Aber besser so als wenn sie ganz wegrennt...).
Amber ist (noch) nicht wesensfest, muss ich ganz ehrlich sagen. Gestern Abend z.B. waren zu viele komische Geräusche kurz nacheinander, da war sie total fertig und auf Flucht eingestellt. Die Geräusche waren irgendein Gegröle wegen WM, schnell heruntergelassene Jalousien, paar seltsame Leute und noch irgendwas, und wenn sich so ein paar Dinge "sammeln", dann ist sie ganz komisch und ängstlich. Von daher mache ich demnächst lieber Sport, wo nix schief gehen kann, nämlich Agility (ohne Turniere etc.) und Obedience, wenn möglich. |
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SchutzhundeSPORT/VPG hat nix mit Beschützen zu tun ;) Dies ist ein reines Beutespiel.
Ich bin auch gegen Molossern (Ausnahme Rotti und Boxer, da sie schon aus der Zucht her, doch etwas "führiger" und leichtgewichtiger sind) in der VPG. 1. weil die Grenze zwischen Spiel und Ernst viel zu dünn ist bzw. der Halter da schon sehr, sehr gut beobachten und seinen Hund lesen können muß, es 2. kaum geeingete Trainer und Schutzhelfer gibt für diese Hunde und 3. viele Molosser schon vom Gewicht etc. her gesundheitliche Probleme bekommen können (das Abstoppen am Arm, das Bringen über die Hürde/A-Wand etc.). Denn da gehts ja nicht um die 1 - 2 mal bei einer Prüfung, sondern die vielen, vielen Mal beim Training. Fährte ist eine tolle, wenn auch nicht so spektakuläre Arbeit mit dem Hund, welche seinen natürlichen Bedürfnissen am nächsten kommt. Doch auch hier haben die kurzen Nasen ein Riesenproblem. Fährten ist schon so Schwerstarbeit beim Hund. Die Körpertemperatur erreicht Fiebergrade auf langen, schweren Fährten. Dies sollte man gerade bei Boxer & Co nicht vergessen. Ich hab bei einem Turnier auf unserem Vereinsplatz eine DD in Obidience Stufe III gesehen. Die Besitzerin klein und zart, der Rüde ein halbes Pony. Als sie reinkamen haben alle geschmunzelt "jo jo jetzt gibts gleich was zu Lachen"...Falsch gedacht...der Rüde war der Hammer! Und für mich hat seine Leistung und die des Frauchens gleich dreifach gezählt ob seiner Rasse. Hinterher ist allen Skeptikern die Kinnlade bei Fuß gelegen :kicher: In unserem Molosser-Verein hat eine BX-Hündin vor 2 Wochen die BGHIII mit 89 Pkt. bestanden und wird nun für Obidience vorbereitet. Bin schon gespannt wie weit die 2 kommen :ok: |
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Ich unterscheide nicht zwischen den Schutzhundeprüfungen,da ich ja meist sowieso nur mit Leuten zusammen war,die den Hund auf den Figuranten gehetzt haben.
Meist Leute die in der DDR Hunde für die Armee gezüchtet und abgerichtet hatten. Fakt ist für mich,ich werde so etwas meinen Hunden und den Mitmenschen nicht zumuten. Meine Rottis waren so fest im Charakter,und hatten einen sehr starken Schutzinstinkt,das wir dies lieber haben sein lassen. Kevin wurde einmal von einem vohergenannten Abends im Park getestet. Danach war klar,das ich da gar nicht erst weiter bohre. Ich finde aber,das unsere Sabberbacken sich in der kühleren Jahreszeit sehr gut zum Ziehen eignen. Nasenarbeit hatte ich mit Beiden auch schon probiert,aber wie schon gesagt wurde,eignet sich zumindesten die BX und meine BM nicht dazu. Aber es sind tolle Familienhunde,die sehr gut mit meiner kleinen Prinzessin zurechtkommen. |
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Aber "stellen und verbellen" hat doch nichts mit Beute zu tun, oder?
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Ich mache mit meinem Boxer seit 1,5 Jahren VPG, trainiere 4 Tage die Woche im Verein, auf einem DVG-Platz und einem SV-Platz, den Rest alleine. Muss zugeben, dass ich ohne nicht mehr könnte und auch nicht mehr möchte. Mein Hund liebt es!
VPG besteht nicht aus Schutzdienst! Dazu gehören 3 Desziplienen, nähmlich Fährten, Unterordnung UND Schutdienst. Der Schutzdienst selbst sieht für Außenstehende meisst wilder aus, als es ist. Mein Kleiner ist dadurch keineswegs aggressiv und hat sich in keinster Weise negativ entwickelt. Ganz im Gegenteil, er ist im Alltag einfach nur unkompliziert und pflegeleicht, weil runum ausgelastet und zufrieden. Wer behauptet SD macht aggressiv, der hat schlicht weg keine Ahnung wovon er spricht! Wenn ein Hund anständig im Schutzdienst gearbeitet wird, sinkt sogar die Bereitschaft im Alltag zu beißen. Das liegt zum einen daran, dass die Hunde durch den SD selbstbewusster werden und in den meisten Fällen beißen Hunde nicht aus Dominaz, nein aus Unsicherheit oder Angst. Zum anderen haben im SD-gearbeitete Hunde eine höhere Reizschwelle, weil diese nervliche Belastungen kennen und genaugenommen "abstumpfen". Das heißt, was der (ich meine es nicht negativ) Hausfrauenhund im Alltag als bedrohlich einstuft und aus der Angst vielleicht "angreift", darüber wird ein Schutzhund nur müde lächeln, die Situation als harmlos einstufen und gelassen dran vorbeigehen. Abgesehen davon hat JEDER Hund von Natur aus einen Beutetrieb, der eine mehr, der andere weniger. Wenn die Triebe ständig nur unterdrückt werden, z.B, der Hund darf nicht jagen, keine Zerrspiele, dies nicht und das nicht, dann staut sich nur das Verlangen danach und kommt früher oder später doch zum Vorschein. So kann der Hund seine Triebe im Sport/auf dem Platz ausleben und hat im Alltag kein Verlangen dazu. Alles was ich über VPG schreibe, setzt natürlich einen guten, zeitgemäßen Verein, Helfer, Ausbildungswart voraus. Schwarze Schafe gibt es überall! Auch, und garnicht so selten in Hundeschulen, weil diese mehr daran interessiert sind, dass der "Kunde" wiederkommt, als an den Problemen. Leider hat der VPG-Sport immer noch das verstaubte Image. Es gibt aber auch wirklich superklasse Plätze, wo die Hunde sehr bedacht, modern, positiv ausgebildet werden, mit Clicker, mit Futter und Beute, über externe Bestätigung usw., wo sich die Leute wirklich die Köpfe zerbrechen und wo man den Hunden den Spaß und die Freude, die Motivation und die korrekte Ausbildung ansieht und das vom Weiten! Die hier z.T erwähnten schwarzen Schafe sind bereits am Aussterben, weil man den Hunde einfach ansieht, wie sie gearbeitet werden und weil man mit einem meidenden Hund keinen Blumentopf mehr gewinnt und auch in der Szene schief angeguckt wird :kicher: Beim Fährten läuft sowieso nix mit Druck, ein Hund der eine Strafe im Hinterkopf hat kann sich nicht auf die Suche konzentrieren, im schlimmsten fall täuscht er vor, dass er auf der Spur ist um der Strafe zu entgehen, damit ist man bei der Prüfung duchtgefallen! In der Unterordnung geht es in erster Linie um eine korrekte und SCHNELLE Ausführung der Übungen, ein Hund ist nur schnell wenn er eine Motivation dazu hat, eine positive Erwartungshaltung. Je mehr Druck kommt, desto mehr Unsicherheit bzw. Konflickte hat er und desto langsamer wird er, weil er befürchtet etwas falsch zu machen. Im SD läuft eigetnlich alles über den Beutetrieb. Der Hund will die Beute um jeden Preis und lernt mit zunehmendem Ausbildungsstand, dass er nur über Umwege an sein Ziel gelangt. Das heißt nur über Gehorsam. Klar weiß der Hund, dass der Helfer im 6. Versteck steht. Er könnte auch die Abkürzung nehmen, aber dann gibt es keine Bestätigung und er muss von Vorn anfangen, das dauert noch länger als wenn er alle Verstecke reviert, so wie der Hundeführer es von ihm verlangt. Im Grunde lernt der Hund zu Beißen wenn die Beute "lebt" (Bewegung, Reize) und zu Trennen wenn diese "tot" ist, wenn keine Beutebewegung da ist, neutrale Situationen. Es gibt auch andere Bereiche über die man Arbeiten kann, z.B die Aggression, die ein Hund ebenfalls von Haus aus mitbringt. Z.B beim Verbellen. Der Helfter fordert den Hund heraus, macht sich groß und droht, der Hund verbellt, der Helfer wird ganz klein mit Hut und macht die Biege. Der Hund hat gelern: Wenns brenzlich wird, erstmal verbellen, dann macht sich der Helfer in die Hose und der Hund denkt er wäre der größte Held unter der Sonne ;) In Grunde bestechen wir in der ganzen VPG-Ausbildung die Hunde oder manipulieren diese in ihrem Verhalten, dass sie durch positive Erfahrungen ein bestimmtes Verhalten zeigen, mehr nicht. Übrigens ist unser Helfer der beste Freund von Thyson, dem knutscht er regelmäßig die Ohren wund. :kicher: Und wers nicht glaubt, der darf sich gerne und jederzeit ein eigenes Bild machen und uns auf dem Platz besuchen. |
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Das Stellen ist erstmal das "finden" des Täters. Also revieren und feststellen in welchem Versteck der Täter steht (und dieser steht nicht immer im selben Versteck, es gibt die Prüfungen 1 bis 3. Bei der 1. steht der Helfer im 2. Versteck, bei der 2 im 4. Versteck und bei der 3 im 6. und beim Üben kann er in jedem stehen) Zum Verbellen selbst: Der Hund darf, wenn er den Helfer inclusive Beute im Versteck findet nicht beißen, weil der Helfer passiv steht und keine Bedrohung darstellt und die Beute "tot" ist. Durch das Bellen zeigt er seinem Hundeführer an, "habe den Helfer gestellt" und signalisiert den Helfer damit, du bleibst hier stehen und rührst dich nicht vom Fleck, sonst beiß ich dich!" Verbellt wird solange bis der Hundeführer hingeht und den Hund aus dem Versteck ins Fuß ruft und das kann schon mal dauern. Deswegen muss man es beim Üben oft bestätigen. Erst nach einem Kleffen, dann nach 5mal ordentlich Bellen, dann nach 10sec., später vielleicht nach 30usw. Bestätigt wird in erster Linie damit, dass der Helfer den Arm ruckartig hebt, somit einen Angriff auf den Hund macht und dieser ihn daduch beissen darf und die Beute der Hund bekommt. Er muss immer die Hoffnung haben, dass ein Anbiss kommen könnte, sonst hat er keine Motivation zum Verbellen. Im Grunde genommen ist das Verbellen, sowas wie Beutebetteln. Aus Hundesicht: "Ich belle und bettel solange bis sich der Helfer bewegt und ich ihn beissen darf". Die allerwenigsten Hunde bellen wirklich aus der Aggression heraus, den Unterschied kann man sehen und hören! |
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Eines muss ich aber noch ungedingt loswerden:
Ich habe hier mehrmals was vom "Wehrberech" gelesen. Das ist Geschichte von 19xy, was heute auf wirklch KEINEM Hundeplatz praktiziert wird, weil kein Ausbildungswart die Verantwortung dafür tragen würde (diese sind rechtlich für alles Verantwortlich was auf dem Platz passiert) und es rechtliche Folgen hätte. Und weil sich kein Helfer mehr mit "minderwertigen" Hunden rumplagen will, die das Potenzial nicht mitbringen, weil diese früher oder später eh versagen (=Zeitverschwendung, aus Helfersicht) Es wird ausschließlich im Beute und/oder Aggressionsbereich gearbeitet. Unter Aggressionsbereich fällt alles was mit Drohen und Gebärden zu tun hat. Dabei wird der Hund weder geschlagen noch sonst in irgendeiner Weise körperlich genötigt oder niedergamacht. Der Hund geht dabei zu keinem Zeitpunkt ins Meiden. Der "Wehrbereich" ist absolut tabu. Darunter versteht man nämlich, dass dem Hund nicht nur gedroht wird, sondern dass er tatsächlich körperlich auf ganz üble Weise angegriffen wird. Er wird in die Enge getrieben, dass er nicht flüchten kann (z.B angebunden in einer Ecke) und ernsthaft angegriffen, erleidet dabei Schmerzen und Ängste und fängt ab einem bestimmten Punkt an zu meiden in der Hoffnung, der Gegner lässt von ihm ab wenn er sich geschlagen gibt und unterwirft. Er wird weiter maltretiert bis er aus seiner existentiellen Not beschließt um sein Leben zu kämpfen, weil er keinen anderen Ausweg mehr sieht. Und JEDER Hund kommt früher oder später an den Punkt sich zu wehren. So hat man früher die wesensschwachen Hunde zum Beissen gekriegt bzw. "gezwungen". Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sowas im Sportbereich nicht mehr stattfindet! :rot: Leider wird der Begriff als solches oft noch fälschlicherweise für den Aggressionsbereich verwendet :( |
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@Regi
:08: :ok: GsD nimmt die Tendenz zum Training mittels Wehrtrieb ab. Du und ich haben es schon betont. Diese Hunde kennst Du sofort raus, wenn man ein wenig Ahnung von Hunden hat. @Scotti Regi hat es genau beschrieben...die Beute=Ärmel ist inaktiv und wird deshalb dem HF mittels Bellen angezeigt - der Hund sagt "Komm her, ich hab den Ärmel gefunden", denn er weiß, wenn sein HF kommt, dann kommt auch wieder Action ins Spiel. Ich weiß nicht wie lange es noch dauern wird, bis die breite Masse der HH versteht.....es ist SPORT um eine Beute=Ärmel und diese Hunde beschützen nicht mehr und nicht weniger, als jeder anderer Hund. Der Vorteil ist einfach, daß der HF seinen Hund wesentlich besser kennt und ihn auch in sehr hoher Trieblage steuern kann und diese Hund ausgelastet sind...daher viel ausgeglichener sind im Alltag. Darf ich das Beispiel meines Ausbilders einwerfen. Sein Rotti-Rüde wurde in den höchsten Prüfungsstufen (ÖPÖIII und IPOIII) geführt und war trotzdem, oder gerade deshalb, ein toller Rettungshund. Besser konnte man nicht zeigen, daß VPG - sauber trainiert über die Beute - nix, aber auch garnix mit Agression gegen Menschen zu tun hat. ;) |
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Meine Bekannte die VPG mit ihrem Boxer macht ist der Meinung, dass der Hund Stellen und Verbellen macht falls mal ein Einbrecher zu hause auftaucht.
Das hat sich dann ja wohl erledigt, es sei denn der hat zufällig einen Ärmel dabei ;) |
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Nein, ich veräppel dich nicht. :lach4::D
Deswegen war ich ja immer sehr kritisch eingestellt, da ich dachte, dass die Hunde nicht zwischen Hundeplatz und Zuhause unterscheiden können. :hmm: |
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so jetzt hab ich mal ne frage. wann ist das richtige alter um mit sd anzufangen?
könnte man auch mit einem schon etwas älteren hund damit anfangen? |
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Ich würde sagen man sollte sogar wirklich erst mit einem erwachsenen Hund damit anfangen, also wenn er 1-2 Jahre alt ist. Würde ich zumindest so machen, weil sowas ja körperlich schon sehr anstrengend ist für den Hund...
(Mit jüngeren Hunden kann man ja Beutespiele oder Suchspiele machen, um sie darauf vorzubereiten, wenn man schon weiß dass man VPG machen möchte.) |
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@ Regi: Danke für deine ausführlichen Beiträge, hat sich gut gelesen und ich bin jetzt wieder schlauer ;). Wo trainierst du denn genau, auf welchem Platz / Plätzen? Und wurde dir das alles genau erklärt, wie das läuft, was wie funktioniert etc.? Ich fand das auf dem Boxerplatz in Dortmund nicht gut, dass nix erklärt wurde, obwohl ich gesagt habe ich hab sowas noch nie gemacht, das ist mein erster Hund, ich bin totaler Laie im Hundesport. Denn wenn man nur ne grobe Ahnung hat was VPG ist und wie das abläuft, kann man ja selber nicht alles erfragen, da wäre es schon schön wenn einem der Ausbilder sagt wo's langgeht, und warum dies und jenes gemacht wird.
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Zum Thema Wehrtrieb kann ich nur sagen:
Ich bin froh, dass diese Arbeitsweise inzwischen weitestgehend verpönt ist. Ich hatte vor 15 Jahren eine wehrtriebig scharfen Dobermann, der Hund war eine Waffe. Er hat mich sehr viel Arbeit und Nerven gekostet und ich konnte ihn (und somit die Verantwortung für ihn ) NIEMALS aus der Hand geben, was - wie man sich unschwer vorstellen kann - eine besch... Situation für ein Zusammenleben mit einem Hund ist. Als ich damals die ersten Male mit diesem Dobi auf den Hundeplatz (Rottweilerplatz) kam, war alllerdings das Interesse einiger HH sehr gross an meinem Hund :schreck: und mir wurde kein schlechter Preis geboten.... Ich war davon ehrlich gesagt sehr geschockt und habe keinen Moment darüber nachgedacht, ihn abzugeben oder gar zu verkaufen :boese1: Der arme Kerl hatte sicherlich schon einen leidvollen (!) Weg hinter sich. Arbeit im Wehrtrieb beeinhaltet keine Freude und nichts Positives für das Tier. Wer so arbeitet, ist für mich schlicht und ergreifend ein Tierquäler, egal welcher Institution oder welchem Verein er angehört. |
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Über diesen Link, kannst du DVG-Vereine in deiner Umgebung suchen (am besten nur die ersten beiden Zahlen deiner PLZ eingeben) http://www.dvg-hundesport.de/dvg/hom...ne_suchen.html Desweiteren bin ich auf einem SV-Platz zu Gast und habe das Glück, dass in beiden Vereinen der gleiche Ausbildungswart und Helfer ist, der selber noch sehr jung ist und dementsprechen sehr offen für Neues, Modernes und der sehr kreativ ist :ok: Der Link: http://www.sv-lage.piczo.com/?cr=2 Ich persönlich finde, das Zwischenmenschliche sehr wichtig. Wenn du mit dem Helfer nicht kannst oder der Helfer nicht um dich bemüht ist kannst du es gleich vergessen. Gerade am Anfang, wo man als Hundeführer keine Ahnung hat muss man einen Helfer haben, dem man Vertraut, weil dieser den Hund besser beurteilen kann als du und der einfach mehr KnowHow hat. Habe dir auf deinem Profil schon einige Links hinterlassen. Die BK-Gruppe Marl ist für dich erreichbar und sehr zu empfehlen. Dort ist ebenfalls ein sehr junger und sehr kompetenter Helfer(Carsten Möllers) und lauter nette Leute, die ich persönlich kenne und gelegentlich auch treffe. Da kann ich dich guten Gewissens hinschicken! http://www.bk-marl.de/ Dass einem am Anfang nicht alles im Detail erklärt wird liegt oft daran, dass auf den Hundeplätzen viele Leute ankommen, die sich das ein Mal anschauen, Fragen stellen und nie wieder auftauchen. Als Helfer/Ausbildungswart ist man es irgendwann leid das Gleiche zum 1001 mal zu erklären. Es liegt bei dir dich zu informieren, Interesse zu zeigen und am Ball zu bleiben. Wenn der Verein merkt, du hast ernsthaftes Interess wird man sich um euch bemühen, aber meist lohnt sich die "Arbeit" nicht, weil die Leute kein ernsthaftes Interesse haben und dann beschäftigen sich die "Trainer" lieber mit den Mitgliedern die immer zum Training kommen als mit "Besuchern". Aber Kopf hoch! Mein Anfang war auch schwer. Liegt einfach daran, dass man als Leie total skeptisch ist und auch Sachen falsch interpretiert und die Leute einfach keinen Bock haben sich für jeden Schritt den sie tuen rechtfertigen zu müssen weil die "Hausfrau" sich über ein Kettenhaslband aufregt. Ich selbst habe mir mein Wissen und Können in erster Linie selbst angeeignet, im Internet, Bücher, anderen bei der Arbeit das Beste abgekuckt und manchmal auch wie man es besser nicht macht, videos studiert, teure Seminare besucht. Aber das gehört für mich einfach dazu. Sich die Theorie und das Verständnis anzueignen macht mir genauso viel Spaß wie die Arbeit auf dem Platz. Leider sind viele Hundführer zu faul dazu, kommen völlig planlos mit dem Hund auf den Platz geschlürt und wollen vom Ausbildungswart "bespaßt" werden. Und wenn dann was schiefläuft ist immer der AW oder der Helfer Schuld. Das ist Quatsch! Die Verantwortung für deinen Hund trägst du selbst und du musst dir überlegen welche Wege du mit ihm gehen möchtest und lässt dich vom Ausbildungswart "beraten" oder auf beobachten und auf eigene Fehler hinweisen. So wäre zumindest der Idealfall. |
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Auch mit SD kann man recht früh anfangen, sobald der Junghund das Vertrauen zum Hundeführer hat. Dann sollte man mit einem gut sitzenden Geschierr arbeiten, Vertrauen zum Helfer schaffen, kurze, einfache, für den Hund spaßige Spieleinheiten mit der Beute machen, die Griffe und Reaktion fördern. Natürlich wird ein "Baby" wie ein rohes Ei behandelt und bloß nicht überfordern. Was man in den Anfängen "versaut" kriegt man kaum jemals wieder raus. Fährten kann man mit den Kleinen ganz wunderbar, sogar ohne Leine und aus dem natürlichen Erhaltungstrieb heraus, weil die Kleinen "verfressener" sind. Dass man die Sprünge usw. erst später anfängt ist klar, es wird sich ja keiner freiwillig den Hund "kaputt" machen. Ich kenne Leute, die sich 2 Jahre lang einen passenden Züchter/Welpen suchen, was meinst du was die ihre Kleinen hegen, pflegen und LIEBEN! Was die an Zeit und Geld dareinstecken, da überlegt man sich jede Handlung 10 Mal. Auf der SV Seite, ist ein Video von einem 11 Wochen alten Welpen, der für Außenstehende vielleicht schon heftige Belastungen mitmacht, aber schaut euch den Hund an, der freut sich und wedelt mit der Rute... Früher hat man die Hunde bis zu 2 Jahren "stehen lassen" und erst dann angefangen, weil viel über "Wehr" bzw. "Aggression" gearbeitet wurde und die Hunde dazu eine gewisse geistige Reife benötigen. |
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@ Linda
Den Dobi hab ich in Ungarn gekauft. Er hatte feinste Papiere aber leider (trotzdem) keinen schönen Start ins Leben. Am Anfang hat er die Steinpltten der terrasse nicht verlassen, weil ihm der Garten unheimlich war etc etc. Der lannte gar nichts (ausser den Figuarnten wie sich später rausstellte :schreck:) Ich wusste beim Kauf nicht, dass er entsprechend gearbeitet war. Zu diesem Zeitpunkt war er 8 Monate alt. Wenn Du magst, schau mal im Fotobereich unter "in memoriam Cheyenne". |
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Jetzt muss ich aber schmunzeln! :crazy:
Habe gerade einen alten Fred von mit entdeckt. Da ging es um den Boxer meiner Schwester, die mit ihm VPG machen wollten (beziehungsweise länst machten und ich es zu der Zeit noch nicht wusste!) Da war ich selbst noch sehr skeptisch und hatte die Standard-Bedenken. ;) http://www.molosserforum.de/erziehun...bildung-4.html Tja, im Übrigen macht meine Schwester mit beiden ihrer Boxer VPG, die sind ebenfalls völlig klar im Kopf und attakieren einen höchtens mit Knutschattacken! :kicher: Durch das "Zuschauen" bei ihren Hunden kam ich darauf und als ich dann durchblickte worum es geht, schwand der Zweifel und wuchs die Überzeugung. Ich sags ja immer wieder: Der Kopf ist Rund, damit das Denken die Richtung ändern kann! :lach4: |
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Ich habe mit meinen Hunden auch bereits im Welpenalter begonnen.
Da schließ ich mich den Ausführungen von Regi an, die das super gut erklärt hat. |
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ich überlege ja schon lange mit delayla sd zu machen. aber ich zweifle immer noch.
jetzt frag ich mich ob delayla mit ihren 3 jahren schon zu alt ist |
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Aber was einem meist entgegenschlägt ist pure "Arroganz" - von der hast Du Dir auch schon was abgeguckt, wenn man sowas liest. Die "dumme" Hausfrau und der "allwissende Schutzdienstler/Hundefachmann". Ich bin eher bei der Hausfrau - obwohl ich "weiss", dass "spezielle" Halsbänder ja nur und ausschließlich der Übermittlung von Signalen dienen. ;) Obwohl man anfangs ja noch hört, Leine sei Absicherung und man führt den Hund mit Sichtzeichen oder der Stimme...:ok: |
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Wir kennen ja alle die Fälle wo die teuren Sportgeräte dann doch nicht so toll sind wie erhofft... aber denn lässt man halt die eine oder andere Untersuchung weg, oder übersieht, dass der GrandChamp eigentlich völlig ungeeignet ist. |
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Leider bist du recht voreingenommen. Natürlich gibt es im VPG-Sport auch Bekloppte, die hast du überall. Aber ich kenne überwiegend solche, die ihre Hunde aus dem Sport nehmen wenns nicht geht (z.B aus gesundheitlichen Gründen) die ebenfalls mit allen Mitteln deren Leben schön gestalten, OPs bezahlen, mit in den Urlaub nehmen, barfen und bis an ihr Lebensende begleiten. Ja, ich kenne harte Männer, die Tränen weinen wenn der Hund über die Regenbogenbrücke geht, von wegen "Sportgerät". Es soll sogar Exemplare geben, die lassen ihre "Bestien" in den Betten schlafen :kicher: |
AW: VPG (Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde)- Ausbildung
Hm... klar müssen die Ausbilder alles 100 Mal erklären, und nur ein paar von 100 Leuten die sich so nen Übungsplatz und Verein angucken, kommen wieder und fangen richtig dort an.
Aber auch, oder GERADE weil sie ehrenamtlich dort arbeiten, sollten sie doch Spaß dran haben und zumindest jedem Interessenten erklären, wie das alles so läuft, und so weiter. In der Hundeschule wird auch jedem erklärt wie er was üben und tun soll, auch wenn die Leute das immer wieder falsch machen, und auch wenn sie wahrscheinlich nicht lange bleiben. Ich komme ja nicht zur Hundeschule oder zum Übungsplatz weil ich alles schon kann, sondern weil ich was lernen und meinen Hund sinnvoll beschäftigen will. Und wenn ich auf 1000 Fragen nur karge Antworten bekomme und nicht richtig weiß was Sache ist, dann verliere ich schon sehr schnell die Lust und gehe lieber irgendwo hin, wo man sich über neue Leute freut und gern alles erklärt und zeigt. Ist ja super wenns Leute gibt wie dich, Regi, die sich selber viel aneignen und x Mal zugucken und Kurse besuchen, aber ich möchte da hin gehen, das erklärt bekommen und machen, und nicht erst 10 Bücher lesen müssen, um überhaupt einen Einblick zu bekommen. Ich möchte auch noch was anderes mit meinem Hund machen, z.B. Waldspaziergänge, Spielen auf Feld und Wiesen, und nicht nur "Arbeit" / Gehorsam. Vier Tage Training / Woche sind mir z.B. auch zu viel, zwei wären ok. |
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