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  #31 (permalink)  
Alt 27.07.2010, 18:06
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Welpenfragen

Zitat:
Zitat von Scotti Beitrag anzeigen
Das weiß ich Peppi, mir geht nur dieses ständige "Wölfe machen es aber so" auf den Senkel.
Egal was ein Hund macht oder nicht, ständig vergleicht man ihn 1:1 mit den Wölfen...
Nicht gegen Dich Steffi, geht mir grundsätzlich so.
Ist das nicht schon wieder 3 Jahre her?

Mittlerweile nervt doch schon die Gegenbewegung, die alle Parallelen pauschal "verneint"
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  #32 (permalink)  
Alt 27.07.2010, 23:54
Benutzerbild von Guayota
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Welpenfragen

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Zur Abgrenzung von Hund und Wolf kann ich das aktuelle Werk von G. Bloch und Elli Radinger nur jedem ans Herz legen.

http://www.amazon.de/W%C3%B6lfisch-f...0218510&sr=8-1
Ich hab's immernoch nicht gelesen - wird auch noch dauern. Im Urlaub vielleicht.
Kannst du denn schon Wölfisch und was bringt dir das als Hundehalter genau?
Erzähl mal!
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  #33 (permalink)  
Alt 28.07.2010, 07:32
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Standard AW: Welpenfragen

Ist ein nettes, unterhaltsames Büchlein.
Hatte mir aber mehr erwartet.
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  #34 (permalink)  
Alt 28.07.2010, 13:00
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Standard AW: Welpenfragen

Zitat:
Zitat von Guayota Beitrag anzeigen
Ich hab's immernoch nicht gelesen - wird auch noch dauern. Im Urlaub vielleicht.
1) Kannst du denn schon Wölfisch und

2) was bringt dir das als Hundehalter genau?
Erzähl mal!
1) nur die Theorie

2) ich kann "moderne" Erziehungskonzepte einordnen

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  #35 (permalink)  
Alt 28.07.2010, 15:00
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Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Welpenfragen

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
1) nur die Theorie
Ich interessiere mich sehr für den evolutionären Ursprung unserer Hunde, also für den Beginn des gemeinsamen Weges von Wolf und Mensch, für den Grund/Auslöser der "Kooperation"/Annäherung und auch für die Entwicklungsbasis und -Verfeinerung der heutigen Hund-Mensch Verständigung...mit allen Sinnen, sozusagen.
Komme ich diesbezüglich auch auf meine Kosten? Der Buchtitel klingt ja sehr nach einem "Schwerpunkt auf Verständigung und Entwicklung"?

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
2) ich kann "moderne" Erziehungskonzepte einordnen

Diese Erziehungskonzepte hat aber hoffentlich niemand beim wilden Wolf ausprobiert, oder?
Hast du mal ein schön griffiges und praxisnahes, am Buch orientiertes Beispiel für - vielleicht mit einem persönlichen Gedanken, warum du für deine Einordnung die Theorie von Wölfisch erlernen musstest?

Danke für den Vorgeschmack!
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  #36 (permalink)  
Alt 28.07.2010, 15:54
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Standard AW: Welpenfragen

Zitat:
Zitat von Guayota Beitrag anzeigen
1) Ich interessiere mich sehr für den evolutionären Ursprung unserer Hunde, also für den Beginn des gemeinsamen Weges von Wolf und Mensch, für den Grund/Auslöser der "Kooperation"/Annäherung und auch für die Entwicklungsbasis und -Verfeinerung der heutigen Hund-Mensch Verständigung...mit allen Sinnen, sozusagen.
Komme ich diesbezüglich auch auf meine Kosten? Der Buchtitel klingt ja sehr nach einem "Schwerpunkt auf Verständigung und Entwicklung"?

2) Diese Erziehungskonzepte hat aber hoffentlich niemand beim wilden Wolf ausprobiert, oder?

3) Hast du mal ein schön griffiges und praxisnahes, am Buch orientiertes Beispiel für - vielleicht mit einem persönlichen Gedanken, warum du für deine Einordnung die Theorie von Wölfisch erlernen musstest?

Danke für den Vorgeschmack!
1) Ich glaube Du in Person nicht, nein.

2) Das Wort "diese" versteh' ich in dem Zusammenhang vom Bezug her nicht.

3) Die Frage versteh' ich auch nicht.

Ich kann's Dir aber auch gerne mal leihen, wenn Dich das Buch so interessiert, aber den persönlichen Kostenrahmen sprengt.

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  #37 (permalink)  
Alt 28.07.2010, 16:26
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Standard AW: Welpenfragen

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
1) Ich glaube Du in Person nicht, nein.
Das ist schade. Du scheinst mich ja für sehr verholzt und zu halten.

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
2) Das Wort "diese" versteh' ich in dem Zusammenhang vom Bezug her nicht.
Der Bezug ist "moderne Erziehungskonzepte". Um sie einzuordnen. In der Praxis.
War nicht so ernst gemeint...

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
3) Die Frage versteh' ich auch nicht.
Das ist jetzt wirklich zum zweiten Mal schade. Aber was soll ich da machen?

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Ich kann's Dir aber auch gerne mal leihen, wenn Dich das Buch so interessiert, aber den persönlichen Kostenrahmen sprengt.

Aber ich hab's doch schon - nur erstmal grosszügig verliehen. Wird sich noch rausstellen, ob es dem Kostenrahmen gerecht wird.
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  #38 (permalink)  
Alt 28.07.2010, 16:37
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Standard AW: Welpenfragen

Also die modernen Erziehungsmethoden werden ja nie mit dem Wolf in Zusammenhang gebracht, wieso soll man das dann an Wölfen testen?

Falls Du mit der zweiten Frage meintest, ob ich ein konkretes Beispiel habe, wo ich nichts als Geschäftemacherei bei einer neuen Erziehungsmethode vermute und meine Vermutung durch die Erkenntnisse der Wolfsforschung bekräftigt wurden, dann ja! Reichen zwei Beispiele?

1) Beschäftigungswahn

2) Der Rat mit "Problemhunden" nicht täglich den gleichen Gassiweg zu nehmen, weil dem Hund sonst "langweilig" wird und er das "Fehlverhalten" (in dem Zusammenhang häufig innerartliche Aggression) quasi nur als "Ventil" benutzt, weil Herrchen nicht tägliche neue Wege entdeckt.

Wenn ich nach denke, fallen mir aber noch mehr ein...
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  #39 (permalink)  
Alt 28.07.2010, 16:58
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Standard AW: Welpenfragen

Zitat:
Zitat von Guayota Beitrag anzeigen
Impulskontrolle heisst im Prinzip "Selbstkontrolle". Der Hund soll lernen, einen anfangs schwachen und später möglichst jeden starken "inneren Antrieb" (Impuls) im Griff zu haben, ihm nicht "kopflos" und überstürzt nachzugeben.
Der erste Impuls für einen Hund, wenn man z.B. ein tolles Leckerchen oder Spielzeug wirft, ist "hinterher!" Diesen oder einen ähnlichen Impuls soll er lernen zu kontrollieren.
Er bleibt sitzen und wartet, bis ich z.B. das Sitz auflöse oder er sich das Auflösen erarbeitet hat. Dann darf er zum Leckerchen oder Ball, Spielzeug, was-weiss-ich rennen. Wir üben das auch am Futternapf oder wenn wir draussen aus der Hand füttern, mit der Reizangel, bei Hundebegegnungen und in tausend anderen "Alltagssituationen" auch. Ist es ein Hund gewohnt, seine "ersten Impuls" auf eine Aktion im Griff zu haben, ist er viel ausgeglichener und in kritischen Situationen kann man wesentlich besser auf den Hund Einfluss nehmen, ausserdem wird die "gute alte" Reizschwelle angehoben. Mehr Ausgeglichenheit bedeutet für den Hund auch mehr Freiheit. Das kann man, meiner Meinung nach, schon im Welpenalter trainieren. Konzentrationsübungen klappen dann auch besser.
Für mich das Grundgerüst in der Hundeerziehung.
Danke für die sehr ausführliche erklärung...das einzige was ich zum Thema Impulskontrolle im Netz gefunden habe war was zum Thema aportieren...

das was du beschreibst ist für mich jetzt nix neues, unsere dürfen eigentlich alles erst NACH ansage also fressen erst nach dem Sitz , los rennen erst nach dem Sitz oder Platz, anleinen / ableinen auch daheim erst nach dem sie gesessen sind, spielen erst wenn wir sagen jetzt los , Jagen eh nicht , wenns Kaninchen vorbei läuft heisst es PLATZ und die liegen. dadurch haben meine Hunde alle Freiheiten , weil sie immer und überall kontrollierbar und was für mich noch wichtiger abrufbar sind..im Leben würden die nie zu einem fremden Hund einfach hin rennen, Luke kommt erst zu mir und FRAGT!!!nach einigen anlauf schwierigkeiten mit unserem Grossen ist er aber nun mit allem und jedem verträglich rennt mit rüden wie mit Hündinnen über die Wiese - ..die kleine lernt das nun alles erst... und der lertzt e welpi ist schon was her , darum eben einige Fragen ,
Treppen laufen usw. sollen sie nicht , tut sie aber trotzdem , weil sie manchmal schneller ist oder sofa sie darf rauf , soll halt nur nicht runter springen..si emaltretiert die Amy ganz schön ...aber Amy wehrt sich nicht....
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  #40 (permalink)  
Alt 28.07.2010, 17:11
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Falls Du mit der zweiten Frage meintest, ob ich ein konkretes Beispiel habe, wo ich nichts als Geschäftemacherei bei einer neuen Erziehungsmethode vermute und meine Vermutung durch die Erkenntnisse der Wolfsforschung bekräftigt wurden, dann ja! Reichen zwei Beispiele?

1) Beschäftigungswahn

2) Der Rat mit "Problemhunden" nicht täglich den gleichen Gassiweg zu nehmen, weil dem Hund sonst "langweilig" wird und er das "Fehlverhalten" (in dem Zusammenhang häufig innerartliche Aggression) quasi nur als "Ventil" benutzt, weil Herrchen nicht tägliche neue Wege entdeckt.
Na endlich!
Welche Erkenntnisse aus der Wolfsforschung stehen dahinter (konkret), wie ordnest du das ein, wieso kann man den täglichen Kampf um's Überleben von einem Wildtier und dessen lebensnotwendiges "Energiemanagement" in Sachen "Beschäftigung" mit einem vollversorgten Haushund vergleichen?
Gehen Wölfe immer den gleichen Weg Gassi?
Und für was genau braucht man die "Rückversicherung" beim Wolf - reichen Beobachtungen des modernen Haushundes nicht völlig aus, um wieder auf das Verhalten des modernen Haushundes zu schliessen?

Wie auch immer - ich bin ja fest der Überzeugung, dass man gerade in Sachen Beschäftigung mit dem Hund (da gehört ja Gassigehen auch entfernt dazu) immer den individuellen Hund betrachten muss.

Aber ich ziehe jetzt hier die Bremse!
Ich will es erstmal lesen...
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