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Ein Hund braucht klare Linien. Das heisst nicht Härte, oder Prügel oder irgendwelche Tipps von 33 sondern schlicht und einfach Konsequenz und ein souveränes Familienoberhaupt, auf dessen Entscheidungen sich der Hund verlassen kann. Herrchen/Frauchen sollte aus Hundesicht einfach "berechenbar" sein. Außerdem "sozialisiert" man Hunde auf die Umwelt und das funktioniert i.d.R. ganz gut. Sicherlich kommt irgendwann auch eine "genetische"Komponente dazu. Diese liegt m.E. allerdings weniger an Rasse oder sonstwas, sondern viel eher an genetischer Verarmung in Folge von Engzucht Praktiken aus dem Mittelalter. So einem Hund sieht man das aber in der Regel an, wenn er nicht ganz sauber tickt. Das kann man anhand der Infos aber hier nicht ableiten. Ein sicherer - im Volksmund "dominanter" Hund - ist in der Regel aber weniger gefählrlich als ein unsicherer Hund, der dann auch mal unangemessen reagiert. So tragisch diese Fälle aber auch sind, verzerren sie das Bild. Du solltest also rational daran gehen und Dich mal fragen, wieviele solcher Fälle gibt es, wo nichts passiert. Erst ein seriöser Vergleich würde Aufschluss geben. Wahrscheinlich gab es sowas immer, nur das jetzt die Informationen viel leicher zugänglich sind und die Medien sich - insbesondere im Sommerloch, oder in der Absicht abzulenken - auf solcherlei Fälle stürzen, wie der Teufel auf die arme Seele. Die Politiker gehen mit soetwas auf Stimmenfang. Wie interessant wäre die Bildschlagzeile: 3 jähriger wächst unbeschadet zwischen 4 Pitbulls auf... Aber kleine Kinder und Hunde gehören unter Aufsicht. Es gibt keine "kinderfreundliche Rasse". Jeder der soetwas propagiert, gehört gedissed. Mach Dich nicht verrückt ![]() |
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