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  #401 (permalink)  
Alt 22.07.2011, 19:24
Benutzerbild von Simone
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Zitat:
Zitat von Ronja Beitrag anzeigen
Ein Hund kann aber nicht einfach nebenbei mit laufen.
...

Du schreibst selber das Gusti am Ende zu kurz kam, was aber daran lag, dass es mit ihm und den Kindern zusammen nicht klappte.
Also hätte Gusti sich besser mit Deinen Kindern verstanden, wäre er nicht zu kurz gekommen, weil er dann ja hätte immer mehr dabei sein können.
Aber wer ist dafür verantwortlich, dass er sich besser mit den Kindern hätte verstehen müssen!


Und das ist doch das was ich Dir sagen will, es geht nicht nur darum das man einen Hund immer mit dabei hat, sondern es geht auch um eine gute Erziehung (bei Erziehung meine ich auch sein Wesen beeinflussen, ihn in die richtige Bahn lenken) auch mittels Hundetrainer, Hundeplatz oder selbst täglichen Trainings.
Und sorry Simone, dafür fehlt Dir einfach die Zeit.

.
Hallo,

ich lasse mal nur einen Teil Deiner Worte im Zitat stehen, obwohl ich mich auf den gesamten Inhalt beziehen möchte. Ich bin völlig anderer Meinung als Du und doch sehr überrascht, wie Du zu Deiner Meinung kommst. Schliesslich kennen wir uns ja gar nicht und somit frage ich mich, wie Du unsere Situation und insbesondere meine Zeiteinteilung beurteilen kannst. Beleidigt bin ich aber ganz sicher nicht, somit keine Sorge.

Also: Natürlich wußte ich schon im Vorfeld, dass wir mehr als 2 Kinder haben wollen, aber ich habe bislang immer die Kombination von Hunden und Kindern als sehr bereichernd und gut empfunden. Ich bin selber der Meinung, das ich zum einen genügend Zeit für einen Hund habe und ich zum anderen auch in der Lage bin, einen Hund gut zu erziehen. Ich empfinde die Arbeit und zeitliche Belastung mit 3 Kindern nicht als mehr als bei 2 Kindern. Als ich 2 Kinder hatte, lebten hier noch zudem 2 Katzen und 2 Hunde und es klappte alles sehr gut. Leider starben 3 Tiere innerhalb von wenigen Monaten.

Ich hätte mir eigentlich gerne eine Hündin geholt, letztendlich haben wir uns dann aber für Gustav entschieden. Gustav ist nicht mein erster Rüde, somit hatte ich da keine großen Bedenken. Die Wahl seines Züchters war sehr überlegt, ich kenne seine Eltern, ich weiß wie er aufgewachsen ist, somit liegt die Ursache für die Probleme sicher nicht beim Züchter.

Deine zweite Vermutung als Ursache für die Probleme ist Deiner Meinung nach eine falsche oder mangelnde Erziehung von Gustav. Das sehe ich ganz anders. Gustav ist ein toller Hund, der auch sehr gut erzogen ist. Seine Art und sein Verhalten wurden nicht grundlos von vielen Leuten, u.a. unserer Huneschulenlehrerin und auch seiner Therapiehundetrainern gelobt. Wir, Gustav und ich, wurden auch als Team immer wieder gelobt. Gustav hat die sehr schwierige Therapiehundeprüfung mit Wesenstest und Gehorsamüberprüfung bestanden. Das haben 3 von 10 Hunden geschafft. Somit weiß ich, dass ich mit Gustav sehr viel erreicht habe.

Ich war mit Gustav lange Zeit wöchentlich in der Hundeschule, habe mit ihm einige Hundeworkshops besucht und habe natürlich auch zu Hause mit ihm geübt. Ja, mit Luna habe ich noch mehr geübt und ich war ständig auf irgendwelchen Hundeevents, aber bei Lisa war meine Zeiteinteilung (auch ohne Kind, dafür mit mehr Arbeit) nicht wirklich anders.

Nun deine Frage: Wieso macht er Probleme, wenn sonst alle gut verlaufen ist? Darüber habe ich viel, viel, viel nachgedacht und mich auch mit erfahrenen Leuten (Tierärzten und Verhaltenstrainern die uns kennen) unterhalten. Gustav hat leider einen Herzfehler. Dieser führt dazu, dass er sich manchmal, z.B. bei Wetterumschwung, nicht gut fühlt. In dieser Zeit ist er unsicher und braucht seine Ruhe. Er fühlt sich dann belästigt und knurrt, wenn er nicht seine Ruhe bekommt. In einem erwachsenen Haushalt ist das zum einen nicht schlimm, zum anderen kommt es kaum zu solchen Problemen, weil man ihn ja einfach in Ruhe lassen kann. In einem Haushalt mit 3 Kleinkindern ist aber keine Ruhe herzustellen. Ein Krabbelind krabbelt auch in Richtung Hund, wenn der Hund das nicht möchte. Auch ein 2jähriger zeigt sich nicht 100 % zuverlässig und kann die wechselhafte Belastbarkeit eines Hundes nicht einschätzen. Zudem hatte ich am Ende einfach Sorge, dass etwas passieren könnte. Und meine Unsicherheit hat sich natürlich auf Gustav übertragen, was ihn auch unsicherer gemacht hat. Auch die Kinder haben diese Unsicherheit bemerkt und uns allen tat am Ende die Situation nicht wirklich gut.

Somit bin ich mir sicher, dass ich 1. genügend Zeit für einen Hund hätte und ich 2. ein recht gutes Händchen für die Erziehung von Hunden habe. Mein Problem ist nun viel eher, dass es trotzdem zu Problemen zwischen Hund und Kind kommen kann. Und das macht mich bei der Frage: Hund und Kind? total unsicher. Damit beziehe ich das Thema aber nicht nur auf mich, sondern frage mich eher grundsätzlich wo die Risiken sind.
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LG Simone
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  #402 (permalink)  
Alt 22.07.2011, 19:29
Benutzerbild von Simone
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Zitat:
Zitat von Conner Beitrag anzeigen
Mich nervt eigentlich schon der Titel von dem Thema.

Benimmt ein Hund sich absichtlich schlecht? Ich denke nicht.....

Sorry, Anette, aber jetzt suchst Du wirklich nach Kritikpunkten. Das Thema ist 41 Seiten lang und zu keinen Zeitpunkt hat Dich die Überschrift gestört. Jetzt plötzlich nervt sie Dich...

Nein, ein Hund benimmt sich nicht absichtlich schlecht. Aber wo steht das denn bitte? Wie hätte ich es besser ausdrücken sollen? Ich schreibe hier und lege nicht jedes Wort auf die Goldwaage...
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LG Simone
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  #403 (permalink)  
Alt 22.07.2011, 19:38
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Wehe den Menschen, wenn nur ein einziger Foren-User beim Jüngsten Gericht sitzt.

Wenn ich das richtig gelesen habe, hat Gusti sogar die Ausbildung zum Therapiehund bestanden. Ich gehe mal nicht davon aus, dass er das im Fernstudium gemacht hat, sondern dass dafür intensiv mit ihm gearbeitet worden ist und somit auch viel Zeit investiert wurde.

Und es gibt durchaus Menschen, die mit Mehrfachanforderungen: Kinder, Hunde, Arbeit, Haushalt sehr gut zurecht kommen.

Und ebenso gibt es Hunde, die mit diesen Haltungsbedingungen sehr gut zurecht kommen.

Wahrscheinlich würden sich viele Notnasen bei so einer Haltung sogar wie im siebten Himmel fühlen.

@ Simone
Da sich mein Posting nun mit deiner Antwort überschnitten hat, möchte ich noch kurz auf die Risiken eingehen. Die Risiken mit einem Welpen hast du jetzt selbst mitbekommen.

Ich würde, auch in deiner Situation, eher zu einer Notnase tendieren, wenn du dich überhaupt dazu entscheiden solltest. Meine letzte BM-Hündin wäre bei dir und in auch in der Konstellation sicherlich genauso glücklich gewesen, sie war einfach nur dankbar und auch unheimlich kinderlieb.

Und da ich ja auch schon einen BM-Rüden hatte, und er wirklich der Hund war, der am allerwenigsten Probleme machte, kann ich das auch nicht am Geschlecht festmachen.
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  #404 (permalink)  
Alt 22.07.2011, 19:41
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Zitat:
Zitat von Lee-Anne Beitrag anzeigen

@ Simone
Da sich mein Posting nun mit deiner Antwort überschnitten hat, möchte ich noch kurz auf die Risiken eingehen. Die Risiken mit einem Welpen hast du jetzt selbst mitbekommen.

Ich würde, auch in deiner Situation, eher zu einer Notnase tendieren, wenn du dich überhaupt dazu entscheiden solltest. Meine letzte BM-Hündin wäre bei dir und in auch in der Konstellation sicherlich genauso glücklich gewesen, sie war einfach nur dankbar und auch unheimlich kinderlieb.

Und da ich ja auch schon einen BM-Rüden hatte, und er wirklich der Hund war, der am allerwenigsten Probleme machte, kann ich das auch nicht am Geschlecht festmachen.

Danke, eben genau das sind die Dinge, die mich interessieren.
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LG Simone
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  #405 (permalink)  
Alt 22.07.2011, 22:03
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Kind und Hund sind arbeit, das ist eins was klar ist!
Aber Simone wußte was auf sie zukommt, das war ja nicht das erste Kind...
Und wenn sie vor Gustis anschaffung ihr Leben mit Kindern, Haushalt und dem vorherigen Hund organisiert hat und es geklappt hat. Was hätte dann gegen Gustis anschaffung sprechen sollen? Sie muß doch wissen wieviel Zeit und Arbeit sie damit hat und braucht.
Es kann immer schief laufen mit Hund und Kind. Egal ob Welpe oder Notnase!
Ich denke Simone hat genug Hundeerfahrung und verstand um zu wissen was sie tut!
Vielleicht ist es derzeit einfach noch Sinnvoll etwas Zeit vergehen zu lassen um Gustis auszug zu verdauen und das kleinste noch etwas wachsen zu lassen aber dann hätt ich null bedenken, grad bei Simone!
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Viele Grüße aus dem Haus das verrückte macht!
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  #406 (permalink)  
Alt 22.07.2011, 22:18
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Zitat:
Zitat von Hola Beitrag anzeigen
Es kann immer schief laufen mit Hund und Kind. Egal ob Welpe oder Notnase!
Ja, das stimmt leider. Aber es kann z.B. auch schiefgehen bei 2 Hunden... Bei mehreren Hunden im Haushalt kann man sich auch nicht sicher sein, dass sie sich immer gut verstehen. Auch dann halte ich unter Umständen eine Abgabe für besser, als die Hunde immer und nur zu trennen. Denn dann kann es auch passieren, dass beide Hunde zu kurz kommen.

Zitat:
Vielleicht ist es derzeit einfach noch Sinnvoll etwas Zeit vergehen zu lassen um Gustis auszug zu verdauen
Ja, wir müssen uns auch erst klar darüber werden, was für uns die richtige Entscheidung ist. Mit Sicherheit weiß ich, dass irgendwann bei uns wieder ein Hund einziehen wird. Wann und wie lange wir damit warten und ob es dann ein Welpe oder Nothund wird und welche Rasse es sein wird, weiß ich jetzt noch gar nicht und wird auch die Zeit zeigen.
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LG Simone
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  #407 (permalink)  
Alt 22.07.2011, 22:22
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

JA die Rudelhaltung ist auch so ein glücksspiel wo man nicht alles lenken und bestimmen kann! Es sind halt alles Individuen, egal ob andere hunde oder Menschen!
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Viele Grüße aus dem Haus das verrückte macht!
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  #408 (permalink)  
Alt 23.07.2011, 01:23
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Hallo Simone,

Gut das Du nicht beleidigt bist, schließlich sind wir ja hier um uns auszutauschen und jeder darf seine Meinung sagen.

Richtig wir kennen uns nicht, aber warum bist Du deshalb überrascht über meine Meinung.
Man muss sich doch nicht immer persönlich kennen um eine Meinung zu haben, schließlich habe ich hier und da Deine Probleme oder Sorgen mit Gustav im Forum verfolgt.

Ich habe mir erlaubt Deine Situation und Zeiteinteilung zu beurteilen, weil ich sicherlich mehr Zeit als Du habe und mir daher nicht vorstellen kann, dass Du in Deiner Situation viel Zeit findest.
Auch lese ich in anderen Foren und muss leider immer wieder feststellen, dass viele Probleme mit Hunden in Familien mit Kleinkindern entstehen, nicht wegen der Kinder sondern weil man einfach die Zeit nicht mehr für den Hund hat.
Meistens muss dann der Hund weg, was mir immer sehr aufstößt.

Aber wenn Du völlig anderer Meinung bist und die Ursache allein sein Herzfehler ist, was sollte ich dann noch dazu schreiben.
Ich kenne Hunde mit Herzfehlern und weiß dass sie leider von jetzt auf sofort negativ reagieren können und auch sehr viel Ruhe brauchen. Auch Hunde mit Schmerzen reagieren so.
Da werde ich Dir nicht widersprechen.

Und zu Deiner jetzigen grundsätzlichen Frage, es kann immer zu Problemen zwischen Hund und Kind kommen…dafür bist Du dann aber doch da um dies zu verhindern.
Grundsätzlich finde ich Hund und Kind eine super klasse Kombi, wenn es mit allem anderen passt.
Auch die Kinder müssen da mit ziehen, dass setzt aber auch Verständnis voraus…was man von Kleinkindern einfach noch nicht erwarten kann, also bist Du wieder gefordert.
Die Risiken sollten bekannt sein, auch das Du vielleicht wieder einen Herzkranken oder anderweitigen kranken Hund bekommst.
Das kann leider keiner von uns vorher wissen, daher solltest Du alles genau überlegen.
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  #409 (permalink)  
Alt 23.07.2011, 10:41
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Zitat:
Zitat von Ronja Beitrag anzeigen
Auch lese ich in anderen Foren und muss leider immer wieder feststellen, dass viele Probleme mit Hunden in Familien mit Kleinkindern entstehen, nicht wegen der Kinder sondern weil man einfach die Zeit nicht mehr für den Hund hat.
Meistens muss dann der Hund weg, was mir immer sehr aufstößt.
Hallo!

Das ist mir leider auch schon oft aufgefallen und auch ich ärgere mich darüber immer sehr. Leider werden häufig Hunde weggegeben, weil ein Kind auf die Welt gekommen ist und nun keine Zeit mehr für den Hund bleibt. Diesbzgl. gebe ich Dir zu 100 % recht. Aber ganz ehrlich: Wenn Du denkst, dass ich auch ein solcher Fall wäre, dann .....

Bis zu Gustav habe ich immer gedacht, dass ich nie einen Hund weggeben würde, denn auch mit Kindern sind mir meine Hunde (bzw. Tiere) immer so wichtig geblieben, wie sie es auch vorher waren. (Wobei ich es in meinem Umfeld mal erlebt habe, dass ein Hund weggeben werden mußte, weil er sich mit den anderen Hunden des Hauses nicht verstanden hat. Somit habe ich schon einmal erlebt, dass es auch trotz viel Mühe schief gehen kann... Und dennoch denkt man ja immer, mir passiert das nicht.)

Umso frustrierender ist es dann, wenn man sich dann doch von dem eigenen Hund trennen muss...

Ansonsten muss ich mir das alles wirklich sehr genau überlegen. Das man immer einen kranken Hund bekommen kann, weiß ich ja leider zur Genüge... Ich habe dafür nämlich ein gutes Händchen.
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LG Simone
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  #410 (permalink)  
Alt 24.07.2011, 01:08
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Hallo,
ich habe gustis thread von anfang an mitverflogt und mitgefiebert. es tut mir wirklich sehr leid dass es so gekommen ist, aber es freut mich umso mehr dass gustav ein schönes zuhuase gefunden hat wo er sich immer wohlfühlen kann und ich beneide dich nciht um diese entscheidung, wohlwissend dass es wirklcih das beste für alle beteiligten in dieser speziellen situation war!
es gibt, ich denke nicht viele, aber es gibt nunmal immer wieder mal umstände wo die konstellation cniht passt egal wie sehr man es sich wünscht, egal wie viel zeit man hätte und egal wie viel man sich für den hund aufopfern würde. es sind alles individuelle lebewesen und wäre gustav ohne sein herzleiden gewesen, wäre es sicherlich niemals zu so einer situation gekommen, da hat leider das schicksal eine blöde rolle gespielt.
aber ich muss auch sagen, dass ich nicht verstehe warum es mit kindern und hunden nciht klappen soll. ich finde nichts schöner als kinder zusammen mit hunden aufwachsen zu sehen, ich bin selber mit hunden groß geworden und kenne es nciht anders und es stand nie zur debatte dass ih das meinen eigenen kindern jemals verwehren könnte!
grade wenn die kinder noh klein sind ist man erstmal 24h zuhause und kann sich den tag selber einteilen, noch dazu und das soll jetz cniht falsch verstanden werden, denke ich nciht, dass ein hund 24h aufmerksamkeit braucht. die hauptsache ist dass er bei seinem rudel sein kann und dazu muss er keine rund um die uhr bespaßung haben!
wir haben unseren jüngsten hund dazu geholt als unsere kleine kurz vor ihrem 1. geburtstag stand, also absolutes krabbelalter.
ich will nicht sagen dass es nciht anstrengend ist ein krabbelkind und einen nciht stubenreinen, wissbegierigen welpen im auge zu halten, aber es ist kein ding der unmöglichkeit und es hängt auch immer im auge des betrachters. ich habe schon immer "für meine hunde gelebt" und meine hunde sind meine kinder udn ich habe absoluten spaß daran, auch an der arbeit mit kind und hund, für mich ist es in dem sinne keine belatung, nciht im negativen sinne. ein hund soll immer kurze übungsphasen haben um sich konzentrieren zu können,das kann man wunderbar in den alltag einbauen, die spaziergänge müssen so oder so sein, ob ich nun nur kind oder nur hund oder halt beides habe, alle brauchen frische luft! und meiner meinung nach gibt es in der regel auch keine probleme mit kind und hund wenn jeder seinen festen platz hat und die jeweiligen bedürfnisse von allen berücksichtigt werden. kinder und hunde haben gleichermaßen ihre regeln und grenzen.
das heißt die hunde werden nicht geärgert, in einem gewissen alter ist es mehr arbeit da immer ein auge drauf zu haben aber kind und hund haben ja eh nciht unbeaufsichtigt zu sein und von daher sollte dies nciht das problem darstellen. der welpe hat von anfang an lernen müssen dass er mit der klenen cniht so spielen darf wie mit den hunden, beim füttern werden die hunde in ruhe gelassen, die kleine darf cniht in die körbe von den hunden,d ie hunde aber auch cniht ins kinderzimmer und lauter so kleinigkeiten.
aber ich finde persönlich es gibt einfach ncihts schöneres als kind und hund zusammen aufwachsen zu lasen dun würde es immer wieder tun.
AUCH und das haben wir hier genauso, wenn mal probleme da sind und ein hund mehr aufmerksamkeit und arbeit benötigt, das lässt sich immer irgendwie einrichten und ist kein grund die flinte ins korn zu schmeißen und den hund abzugeben wie es leider wirklih bei zu vielen leichtfertig gechieht (simone hier ausgeschlossen)
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