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  #21 (permalink)  
Alt 23.11.2010, 15:58
Benutzerbild von Tyson2009
Bullmastiffsüchtige
 
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Standard AW: Leinenaggression..

Zitat:
Zitat von AlHambra Beitrag anzeigen
Samson ist jetzt 16 Monate alt.
Ein Halti haben wir nicht, er geht auch sehr schön an der Leine, absolut kein Ziehen, eben bloss in diesen doofen Fixieraktionen.

Gestern haben wir mal wieder an der offenen Trainingsstunde der HuSchu teilgenommen und da war er sehr brav.
War wohl der Druck der grossen Gruppe.
Wenn die Rüden alle schön nacheinander an der Leine vorbei flaniert wären, hätte das sicher anders ausgesehen

Ich werde jetzt noch mal verstärkt mit der Leberwursttube gegenarbeiten und mich im Falle eines "Glotzkandidaten" interessanter machen.

Man muss eben am Ball bleiben in dem Alter
Tyson läuft so zum Glück auch gut an der Leine
Aber da ich echt Angst habe,das ich ihn in so einer Situation nich halten kann und dann immer ausseh wie ne Bescheuerte am anderen Ende der Leine hab ich es lieber um((-:
als er ungefähr 9 Monate war,da war es ja ganz schlimm.Da hat aus er Ferne ein Hund gebellt.Tyson konnte ihn aber nicht sehen und wurde immer aufgedrehter(heute interessiert es ihn gar nicht mehr)
In dem Moment kam eine Omi von hinten auf dem Fahrrad "angesaust"
Und was macht Tyson???Springt bellend voll in Omas Richtung!!
Oma hat nen großen Schwenker gemacht und ist fast vom Fahrrad vor Schreck!!Ich konnte ihn auch grad noch halten.Und ab dem Tag war meine Sorge:Was wäre gewesen,wenn ich ihn nicht hätte halten können??
Meine Angst davor ist so groß,das ich mich im Moment nur mit Halti überhaupt sicher fühle))-:
Nützt ja nix))-:
Wie lange dauert die Pupertät denn ungefähr?
Ist es bei Molossern wirklich bis zu 3 Jahre??
__________________
Liebe Grüße
Tyson mit Frauchen
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  #22 (permalink)  
Alt 03.12.2010, 17:32
Benutzerbild von susanneth
Großherzog / Großherzogin
 
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Standard AW: Leinenaggression..

Ich habe grad meinen Frusttiefpunkt erreicht, ich dachte im Sommer noch "Land in Sicht" aber jetzt im Winter sind so wenig Hunde unterwegs, dass Mr.Hyde sich auf jeden konzentrieren kann, d.h. auch "Feindsichtung" auf der anderen Strassenseite reicht für einen Anfall. Radfahren fällt nun auch aus und unseren Freilauf auf der Pferdekoppel haben wir auch nicht mehr.
Kann mir mal bitte einer von den "Erfolgreichen" erzählen wie es geklappt hat und wie lange es gedauert hat? Und ich meine damit nicht ein bisschen Gepöbel sondern wirklich in die Leine schmeissen und um sich schnappen!
Wir üben wirklich viel, ich habe eine Trainerin aber momentan seh ich kein Land.
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  #23 (permalink)  
Alt 03.12.2010, 20:28
Benutzerbild von bullyline
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 15.02.2010
Ort: OÖ nähe LInz
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Standard AW: Leinenaggression..

hmmm na gut an allen Hunden kommen wir auch noch nicht vorbei aber bei vielen Luna war auch so, egal ob an der Leine oder auch nicht, die wollte angstmotiviert die Hunde plattmachen. Hmm wie haben wir es geändert? Es ging nicht von heute auf morgen, wir haben noch genügend andere Baustellen aber die Sache fremder Hund ist gegessen. Seit einem halben Jahr ca. wohnen wir in der Stadt, vorher am Land wars am schlimsten, eben weil man so selten Hunde traff. Jetzt begegnen wir sicher 5 Hunde oder mehr.

Ich hab mit ihr viel UO gemacht, haben viel trainiert, auch mit Futtertube- die hats ja null gebracht. Weil du damit nur ablenkst. Der Hund soll aber sehen - hey da ist ein fremder Hund aber er kann den Impuls wiederstehen.
Ich habs dann eine Zeitlang so gemacht, Hundezone, etwas abseits, wo sie viele Hunde gesehen hat, jedesmal wenn sie Hunde nur angeschaut hat - und sie hat nicht gekeift und geknurrt- leckerli, Hund in weiter Entfernung vorbeigegangen - leckerli. Ich mach das heute noch so im Freilauf, nach jeden ca. 4 Hund wo sie sich Ordentlich benommen hat - gibts eine Belohnung egal ob Leckerli oder Ball. So hab ichs ebenso mit den Joggern,Radfahrern und ihren Feindbild den Inlineskatern gemacht - mit Erfolg.

Ich bin aber auch viel Strenger im Umgang mit ihr allg. gewordern, hab ihre Ressourcen (ich, streicheln,Spielzeug,Couch,Futter......) eingeschränkt und eingeteilt. Gespielt wird nur wenn ich sage wir spielen jetzt und nicht weil Madame mir ihr Spielzeug bringt, ich lass ihr einfach keinen Blödsinn mehr ungstraft durchgen. Das sagt man so leicht aber ich hab 2 Jahre gebraucht um mein "Monster" ein wenig Alltagstauglich zu machen.

lg
Bettina
__________________
früher hatte ich viel Zeit,Freunde und Geld heute hab ich einen Hund
LG
Bettina und Rambo Luna
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  #24 (permalink)  
Alt 03.12.2010, 20:54
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Standard AW: Leinenaggression..

ich hab auch so einen leinenpöbler. nicht nur mal heftig atmen, sondern richtig in die leine hängen mit knurren und allem was dazu gehört. wir waren in der huschu ...aber alles hat nix gebracht.ich hab auch hier jeden tag mit ihr geübt....und war schon immer konsequent in der erziehung, das ist es nicht . ich hab mir nun ein halti angeschafft, sie dran gewöhnt. wenn ich ihr das halti anleg, setzt sie sich bei die haustür, sie weiss wir gehn raus. damit ist sie viel besser lenkbar, und kann sich gar nicht mehr so in die seile hängen.ich fühl mich auch sicherer, weil ich sie viel besser halten kann.ob es je weg geht, weiss ich nicht. aber wenn es auch so bleibt wie im moment, hab ich damit kein problem, da ich sie lenken kann...ob sie will oder nicht.

lg blue
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  #25 (permalink)  
Alt 04.12.2010, 14:30
Benutzerbild von AlHambra
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Standard AW: Leinenaggression..

Bei uns gab es auch in der vergangenen Woche einen Rückschritt, bzw eine Steigerung der Aggressivität an der Leine.
Samson hat sich immer stärker in die Leine geworfen, ich musste natürlich mehr parieren, das Ganze hat sich hochgeschraubt.
Gipfel war dann eine Mega-Attacke auf eine Berner-Hündin (!), die mit klarer Spielintention auf ihn zugerast kam, als er noch an der Leine war (wir waren grad erst aus dem Auto ausgestiegen.
Er ist förmlich ausgerastet und hat nicht auf mich reagiert, mich 4 grosse Schritte mitgerissen, bevor ich ihn zum Halten bekam.
Dass das eine Hündin war, hat er gar nicht gecheckt und somit war klar, dass das Verhalten nicht mit seinem Pubertätsgehabe zusammenhängt, sondern klar wegen der Leine.
Ich verwende nur breite, weiche Halsbänder mit Zugstop oder breite Lederbänder, trotzdem scheint ihn das Halsband irgendwie anzustacheln.
Ansprache wirkte zuletzt nicht mehr (nur noch bei grosser Distanz), die Leitung war förmlich besetzt.
Bis die Leinenpöbelei anfing, sind wir mit Halsbändern auch super gefahren, da Samson sehr gut an der Leine geht, man also seinem Hals auch keinen Schaden zufügen konnte. Natürlich nicht, wenn sich der Teufel voll ins Halsband schmeisst....
Die Technik mit dem kurzen Leinenruck (und zB auch Richtungswechsel) klappt nur auf Entfernung, nah kommen wir so mittlerweile nicht mehr an anderen vorbei...

Ich hab mir dann zuhause nochmal alles an Ratgebern zu Gemüte geführt, was ich zu dem Thema hab und bin auf folgende Verkettung gestossen:
Bei uns hat das doofe Verhalten an der Leine mit einem Angriff auf Samson angefangen, da war er 11 Monate und wurde von einem Windhund vermöbelt, als er angeleint war. Ich habe das damals gar nicht so gesehen, denke aber, dass er seit dieser Erfahrung einfach unsicher an der Leine ist. Immerhin kann er ja angeleint weder ausweichen noch seine Körpersprache richtig zeigen. Nun hat er gelernt, dass er ja den vermeintlichen Gegner vertreibt (der andere Hund verschwindet ja), wenn er pöbelt und hat somit "Erfolg".
Mit seiner Pubertät, also seinem Aufgeblase im Freilauf hat das wohl wenig zu tun, frei laufend haben wir wenig Probleme, manchen Rüden weichen wir aus bzw ich ruf ihn ran und vermeide den Kontakt.
Schaffe ich dann eine ausreichende Distanz, geht er auch friedlich vorbei.

In einem Ratgeber wurde gesagt, man solle mit Geschirr und langer Leine (Schleppleine) üben.
Also hab ich ein neues (extra schön gepolstertes) Geschirr gekauft und die Schleppleine wieder ausgepackt.
Seit 4 Tagen gehen wir nun unsere Nachmittagsrunde so Gassi, dass wir hier in der Nachbarschaft rumlaufen und ich ihn ganz locker an der Schleppleine führe. Bei Hundesichtungen halte ich grösseren Abstand ein, vermeide jeden Zug an der Leine und motiviere ihn betont freundlich zum Mitkommen, wenn er mich sogar anschaut (also nicht den anderen Hund fixiert), klicker ich und gebe ein Leckerchen. Ich versuche aber nicht, ihn mit Leckerchen abzulenken !!!
Habe auch noch mal mit meiner Hundetrainerin gesprochen, die meinte, das Timing sei sehr wichtig und man solle den Hund nicht mit einem Leckerchen ablenken, er solle ja lernen, den andren Hund an der Leine zu sehen, damit er sich daran gewöhnt, und nicht nur wegen fressen nicht sauer wird.

Das hat die letzten Tage super geklappt, er wirkt viel entspannter und ich denke auch, das ihn das Zerren am Halsband (auch wenn es von ihm selber ausging) noch aggressiver gemacht hat. Ich habe die Schleppleine auch im Freilauf dran gelassen und diese dann bei einem herannahenden Hund, den er nicht treffen sollte, am Ende aufgenommen und ihn zu mir gerufen und bin dann einen Bogen gegangen. Er ist auch mitgegagnegn, hat zwar immer wieder rüber geglotzt, blieb aber friedlich. Damit entfiel ja auch der Vorgang des "Anleinens", der oftmals Auslöser zur Aggression ist. Der Hund wird angeleint und damit alarmiert "Vorsicht, da kommt eine Gefahr auf uns zu".

Ich werde so weiter arbeiten und daruf achten, dass die Distanz zunächst schön gross bleibt und ich es schaffe, dass er auf Stimme und Belohnung hin - ohne Leineneinwirkung - mitkommt. Nach und nach wird der Abstand dann verkleinert, je nachdem wie ruhig Samson bleibt.

Gestern haben wir übrigens wieder die besagte Bernerin getroffen, sogar recht nah (etwa 5-10 Meter) und er hat sofort gestarrt und geknurrt, ich hab die Schlepp-Leine locker gelassen (das Ende unauffällig hochgenommen), mich aber ganz streng in seinen Weg gestellt und ihn ermahnt, woraufhin er sofort abgelassen hat, mich angeschaut hat und danach ruhiger weiterging, obwohl die Hündin noch in Sicht und nah war
Das war es, wo ich hin wollte - also dass ich als "Rudelchef", sein Verhalten abbrechen kann und er anschliessend ruhig weiter geht. Eben, dass er überhaupt wahrnimmt, dass ich das Knurren nicht toleriere. Vorher hätte er sich voll in die Leine geworfen, es hätte ihm am Hals weh getan und der "Angriff" wäre nur durch Kampf abzubrechen gewesen.

Ich hoffe, wir sind auf dem richtigen Weg.
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Dominique mit Aisha und Samson

Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen.

Geändert von AlHambra (04.12.2010 um 14:40 Uhr)
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  #26 (permalink)  
Alt 06.12.2010, 19:27
Benutzerbild von susanneth
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Standard AW: Leinenaggression..

Zitat:
Ich hoffe, wir sind auf dem richtigen Weg.
Das denke ich schon, kann man schon neidisch werden
Meiner läuft auch ruhiger mit Schleppe und auch ich habe festgestellt, dass man ihn am Geschirr eher mal ziehen/festhalten kann ohne Anfälle auszulösen.
Leider schnappt er wirklich wild um sich wenn er sich aufregt, erst nach meiner Kleinen und sonst nach mir (hat auch schon getroffen). Deshalb läuft er jetzt mit Maulkorb bis er damit durch ist. Mit einer weiten Maulschlaufe mehr als Halti benutzt ging es auch lange "gut" aber wenn er ausklinkt schüttelt er sich da raus, dass wilde Schütteln und rumreissen kann ich zumindestens mit Maulkorb besser unterbinden, ich nehm ihn am Geschirr hoch halb auf den Arm oder kann ihm direkt ins Halsband fassen.
Ich bin mit dieser Übergangslösung auch nicht zufrieden weil uns dadurch viele Aufmerksamkeitsspielchen unterwegs fehlen, vor allem jetzt wo unser geliebtes radfahren auch nicht geht aber die Trainerin hat mir dringend empfohlen durchzuhalten weil das schnappen sonst noch stärker werden würde. Ich habe ein wenig das Gefühl, dass er langsam merkt, dass das nicht mehr klappt o. er wird ruhiger weil ich sicherer zugreifen kann.
Trotzdem erscheint mir das erstmal als Rückschritt bei den Freiheiten die wir uns schon erkämpft hatten, naja mal sehen übermorgen hab ich nochmal einen "Extra-Vorweihnachtsfrusttermin" bei meiner Trainerin.

Geändert von Grazi (07.12.2010 um 15:26 Uhr) Grund: Zitat repariert
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  #27 (permalink)  
Alt 06.12.2010, 20:11
Benutzerbild von AlHambra
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Standard AW: Leinenaggression..

Zitat:
Zitat von susanneth Beitrag anzeigen

.. und auch ich habe festgestellt, dass man ihn am Geschirr eher mal ziehen/festhalten kann ohne Anfälle auszulösen.
.
Genau, so ist das bei uns auch.
Heute kam ein Setter-Rüde mit weit entfernter menschlicher Begleitung (was jeder Pöbelrüdenbesitzer liebt, wenn er versucht, auszuweichen ) und ist gleich in Samson's Dunstkreis reingefetzt, kurzes Posieren beider Männer und ab ging die Post. Brauche nicht zu erwähnen, dass Herrchen dann plötzlich in die Gänge kam....

Ich konnte aber ganz gut gegnhalten, war eh nur Löwengebrüll, keine Beisserei, aber ich habe gemerkt, dass er mein "Ranziehen" nicht als Verstärkung begriffen hat, sondern sich sogar beruhigt hat.

Hach ja, ich hoffe auf Frieden am Ende der Leine, aber werde wohl noch ein Weilchen Kämpfe ausfechten müssen..

Zum Glück gab es bei uns noch kein Schnappen nach allen Seiten.

Neulich bei Cesar Millan hab ich auch so eine Aufnahme gesehen, bei der der total aufgedrehte Hund nach Frauchens Bein schnappte, als er an den gegner nicht rankam. Millan meinte dann, das sei keinesfalls wirklich gegen die Halterin gerichtet, sondern nur eine Übersprungshandlung wegen der maximalen Aufregung und derm Frust.
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Geändert von AlHambra (06.12.2010 um 20:13 Uhr)
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  #28 (permalink)  
Alt 06.12.2010, 20:30
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Standard AW: Leinenaggression..

Ich weiss denn andere Hunde beisst er ja nicht! Wenn ich die Leine loslasse gibts höchstens einen Kommentkampf, ganz ohne Leine macht er auf pubertierenden Gernegross, knurrt ein Rüde zurück o. als erster, ist er der Erste der Beschwichtigungsgesten zeigt.
In Situationen wo er ohne Leine war hat er sich sogar vorbei rufen lassen obwohl ich dachte es knallt, eigentlich ist er aber froh wenn er das nicht entscheiden muss.
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  #29 (permalink)  
Alt 07.12.2010, 10:08
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Standard AW: Leinenaggression..

Klingt wie meiner..
Naja, eigentlich zum Glück, dass sie nicht sofort einen Kampf suchen, wenn die Leine mal ab ist.

Ich hab auch durchaus nicht die Zielsetzung, dass meiner fröhlich durch die gegend hüpft und jeden Rüden umarmt, den wir treffen.
Allerdings verlange ich von ihm, dass er sich abrufen lässt, wenn ICH entscheide, dass ich den Kontakt nicht möchte (also wenn man sieht, dass das keine nette Toberunde wird). Auch noch eine Baustelle bei uns
Allerdings hört meiner im Freilauf schon super, ich kann ihn von weitem abpfeifen, wenn er schon auf 2 Meter an den anderen ran ist, da kommt er zuverlässig (dank intensivem Schleppleinentraining mit etwa 7-9 Monaten). Auch stoppen lässt er sich total zuverlässig auf Distanz.

Ich habs aber auch schon erlebt, dass ich ihn zB stoppe, rangehe und dann anleine und sofort kriegt der Kerl Teufelchen in den Augen und wird aggressiv.
Von daher ist klar, dass die Leine bzw Halsband + Leine Aggression auslösen.

Seit kurzem hab ich wieder die Schleppleine (mit Geschirr) dran und jetzt stop ich ihn, gehe ran, lobe und bevor ich ihn freigebe (allerdings mit dem Befehl bei mir zu bleiben - bei uns ein einfaches "ssssss") nehme ich ganz unauffällig die Schleppleine hoch und gehe eine Bogen um den anderen Hund ohne an Samson zu zerren. Im Augenblick geht das wirklich gut.
Ich hoffe, er lernt dabei, MIT MIR einen Umweg zu machen, dem Kontakt aus dem Weg zu gehen ohne sich aufzuregen. Wenn er dabei noch zu mir hochguckt, wird geklickert und belohnt.

Ich mach das jetzt seit etwa einer Woche so und muss sagen, dass er deutlich entspannter ist. Und ich auch
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  #30 (permalink)  
Alt 07.12.2010, 19:45
Benutzerbild von Tyson2009
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Standard AW: Leinenaggression..

Ich wünschte,ich würde mich das trauen mit der Schleppleine)-:
Klingt gut,aber meine Angst ist zu groß,das er doch hinhuscht und Hund und Halter die Krise kriegen)-:
Ich hab auch nächste Woche nochmal einen Termin beim Hundetrainer.Mal sehen,was er sagt.Mittlerweile habe ich schon Angst,wenn einer au dem Bürgersteig uns entgegen kommt,das er den Menschen anpupt)-: Sein Geklotze geht mir so auf den Senkel)-:
Mensch..ist das eine Arbeit(-;
__________________
Liebe Grüße
Tyson mit Frauchen
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