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AW: Leinenverweigerer
Meine Aisha war auch so. Ich habe sie im Alter von 6 Wochen auf der Strasse gefunden (Spanien) und natürlich kannte sie gar nichts.
Halsband war eigentlich kein Problem, mitlaufen, wenn es raus ging auch nicht - aber wehe, wenn eine Leine ans HB sollte - Bock total. Sie ist keinen Zentimeter gegangen, Leckerchen, Locken haben nicht geholfen. Ich habe dann die allerleichsteste, dünnste Leine besorgt (für Zwerghunde ) und ihr die auch mal IM HAUS drangemacht, dabei aber keine besondere Aktion gemacht, also auch nicht Loben oder Leckerchen anbieten. Einige Sekunden dran gelassen, sie nicht beachtet, dann wieder abgemacht. Das gleiche dann draussen - auf einer geschützten Wiese. Hund frei laufen lassen, dann kurz Leine dran, mal weggehen, wieder kommen, Leine abmachen. Da sie sich ja weigerte, sich mit der Leine zu bewegen, hab ich das auch gar nicht verlangt, hab sie komplett ignoriert. Irgendwann (3 oder 4 Tage) hat sie es auch ignoriert, dass das Schnürchen nun am Halsband ist und ist mir - wie zuvor ohne Leine schon - hinterhergetappst. Dann hab ich sie gelobt, Leine kurz in der Hand gehalten und gleich wieder abgemacht. Wieso und warum sie das so gemacht hat, ist mir nie klar geworden, da sie keine negativen Erfahrungen hatte und ich sie auch nicht rumgezerrt habe. Nachdem ich mit Gelobe und Locken keinen Schritt vorangekommen war, habe ich eben das Teil konsequent ignoriert und damit auch ihr Verhalten in dem zusammenhang. Ein paar Tage Geduld und der Bann war gebrochen.
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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AW: Leinenverweigerer
Verständnisfrage: Hast Du die Leine beim Laufen da schon in der Hand gehabt, oder hat sie diese noch hinter sich hergezogen?
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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AW: Leinenverweigerer
Ich hab sie anfangs die Strippe hinterher ziehen lassen, wenn sie dann bei mir angekommen ist, hab ich die Leine kurz hochgenommen, Hund mal gestreichelt, Leine ab.
Beim nächsten Mal dann einen vorsichtigen Schritt mit Leine gemacht, dann abgeleint, weitergegangen. Immer ein klein wenig mehr. Es ging eben darum, dass sie merkt, dass sie nicht hinterherlatschen muss, wenn die Leine dran ist. Als der Groschen gefallen war, war ihr die Leine wurscht. Wer weiss, was da in dem Hundeköpfchen vorgegangen ist ?
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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AW: Leinenverweigerer
Ich würde es auch so halten.
eine kurze leichte Leine dran machen und sie auch im Haus öfter mal dran lassen und die Zeiten steigern. Damit der Hund lernt, dass es nichts schlimmes ist und die Leine selbstverständlich wird.
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Liebe Grüße Nadine & Duke |
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AW: Leinenverweigerer
Danke erstmal!
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AW: Leinenverweigerer
Irgendwann hat es klick gemacht und er ist mitgelaufen. Das zur Info...
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AW: Leinenverweigerer
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