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AW: leinenpöbler,tubennuckler
danke,
habe eben wieder probiert.er schaffte es aber immer, sich um mich herrumzuwenden. ich hätte schneller das halsband einsetzen sollen.,um ihn am wenden zu hindern. er war diesmal trotz bellen des anderen hundes aber ruhig. das leckerli hat ihn gar nicht interessiert. blöd ist ,dass ich nun ängstlich bin. das ist, glaube ich, das hauptproblem !! früher ging ich so unbekümmert daher.ich fand ihn sehr instinktsicher. meine trainerin konnte auf abstand mal sein gesicht bei einer konfrontation an der leine sehen und meinte,er sei sehr unsicher. wir üben weiter.aber das mit der schleppleine lass ich erstmal. lg dora |
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AW: leinenpöbler,tubennuckler
nein, das halsband soll ich nur in entsprechender situation an die kurze leine machen, um ihn zu wenden.ansonsten ist nur das geschirr im einsatz.
ja, es ist schon die 2.trainerin,sie selber hält mastiffs.sie kommt mir sonst recht kompetent vor. die erste meinte, es sei ein unsensibler hund, der nur rauh auf körpersprache reagiert.unser armer hund hatte sichtlich angst,zumal er früher sicher geschlagen wurde.auch meinte sie das halsband sei bei einem starken hund sicherer. vielen dank euch. lg dora |
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AW: Leinenpöbler,Tubennuckler
Hast Du den Leineaggressionsfred mal durchforstet ?
Wir haben Leinenpöbelei bei unserem Buben gut mit der Schlepp hinbekommen, da er im Freilauf auch sehr gut harmonierte. Noch ein TiPP: http://www.amazon.de/Alter-Angeber-L.../dp/3938071532
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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AW: Leinenpöbler,Tubennuckler
hallo alhambra,
danke, aber mit den tips aus " alter angeber "weiss ich nicht recht umzugehen. danach soll er ja von jeder leinenbegegnung abgelenkt werden ? da knurrt theo schon,wenn er von weitem einen hund sieht,denn er hält danach auch bekannte hunde für eine bedrohung. das macht auch mir zusätzlich stress.ein teufelskreislauf ! wie jetzt vorgehen an der kurzen leine? wie habt ihr denn den übergang geschafft ? da finde ich nirgendwo etwas. ablenken macht ihn ganz mistrauisch. wie gesagt,theo reagiert nur. an freundlichen hunden geht er auch an der kurzen leine freundlich vorbei. heute im freigang und am schlepptau war alles kein problem. lg dora ich werde auch daraufhin nochmal trainer suchen, konsultieren. |
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AW: Leinenpöbler,Tubennuckler
Bei uns war ja auch der Freilauf okay, an der Leine wurde gepöbelt, auch auf Distanz.
Wir haben zwei Wege gewählt: 1. Morgenrunde im Auslaufgebiet, Samson mit Geschirr und Schleppleine (anfangs 10 Meter), bei herannahendem Hund, die Schleppe betont aufgenommen und einen leichten (!) Kontakt zum Hund hergestellt, er soll merken, dass er angeleint ist, aber noch die Freiheit haben, die er ja sonst abgeleint auch hat, sich also in der Kommunikation nicht beeinflusst (eingeschränkt zB) durch die Leine fühlen. Innerhalb einiger Tage verkürzt Du dann die Schleppleine allmählich, so dass er noch freundlich kommuniziert, aber Du eben näher dran bist und ihm auch bewusst bleibt, dass er angeleint ist. In jedem Fall: immer rein ins Geschehen und nicht ausweichen - aber nicht dazwischen fummeln oder quatschen, eben so wie wenn er frei liefe, nicht stehen bleiben, bleib in Bewegung während er schnuffelt und wenn Du die Leinenlänge voraus bist, rufst Du ihn ran und gehst weiter. (vorausgesetzt natürlich, dass Dein Hund im Freilauf verträglich ist) Ich bin dann irgendwann auf eine 5 Meter Schlepp umgestiegen, damit ich nicht so viel zum wickeln hatte 2. Nachmittagsrunde an der 2 Meterleine: Hier haben wir anfangs deutlich Abstand gehalten und sobald er gereizt wurde durch den Anblick eines anderen Hundes habe ich mit Schau + Clicker gearbeitet, teils auch mit "kehrt", wenn seine Aufregung zu gross wurde oder es einfach zu eng gewesen wäre (das mach ich auch jetzt noch in "Notfällen"), Samson nimmt das "kehrt" übrigens regelrecht dankbar an ! Wir sind dann aber nicht komplett abgehauen, sondern haben erst mal umgedreht, bis er ruhiger war und dann aber wieder den alten Weg genommen und versucht, mit grösserem Abstand vorbei zu gehen (Schau und Clicker), das kann man auch gut bei urplötzlich auftauchenden Hunden machen, aber eben je nach Ortslage. Auch wichtig: ich spiele dabei sehr mit der Stimme, wenn er schon heftiger atmet beim Anblick eines Hundes gibt es ein sehr scharfes "Lass es !" und sobald er ruhiger wird ein zuckersüsses "Schau" und sobald er schaut natürlich Klick und Leckerchen. Teilweise blubbere und Clickere ich mich so an anderen vorbei, aber was soll's, egal was die sich denken PS: Das Ablenken ist ja nur eine vorübergehende Hilfsmassnahme, er nimmt ja die andren immer noch wahr - lernt aber, dass ihm nichts passiert bzw ein Gepöbel zur Vertreibung (meist ist das Gebrüll ja Unsicherheit oder Angst) nicht nötig ist.
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. Geändert von AlHambra (08.09.2011 um 13:04 Uhr) |
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AW: Leinenpöbler,Tubennuckler
DAS kenne ich
Aber mit ein paar Erfolgserlebnissen wirst Du selbstbewusster und dann geht es aufwärts. Ich hatte dabei ja auch eine Trainerin dabei (1 mal in der Woche), die hat sich eigentlich ausschliesslich mit mir und meiner Körpersprache beschäftigt hat - zu Samson und seiner Körpersprache hat sie natürlich auch mal was gesagt, aber überwiegend war ich dran. Der HH ist oft ein Knackpunkt. Das ist mir an einem Tag besonders deutlich geworden, an dem er massiv gepöbelt hatte (an der Schlepp) und sie ihn mir kurz abgenommen hat. In dem Moment kam eine grössere Gruppe HH mit Hunden an der Leine auf uns zu (Hundeschulgruppe) und sie hat ihn kurz genommen (!), eine wörtliche Ansage gemacht und ist schnurstracks mit ihm durch die Gruppe marschiert. Bei mir hätte das Sodom und Gomorrha gegeben, bei ihr war Schweigen im Walde. Ihr Kommentar: Eine Frage der selbstsicheren Führung, die Dein Hund grade braucht. Da ist bei mir echt ein Groschen gefallen. Hast Du denn einen guten Trainer ?
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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AW: Leinenpöbler,Tubennuckler
al hambra,danke dir herzlich.
ich warte noch auf eine antwort der trainerin. sie selber hatte eine schwierige mastiffhündin. theo kam vor über einem jahr und kannte die leine kaum. da hat er ordentlich rabatz gemacht. da konnte mir diese trainerin sehr helfen. danach lief es super, weil ich ihn auch bis zu dem jagderlebnis frei laufen liess.das wirkte sich auch an der kurzen leine aus. da hat er nur mal kurz gegrollt. seit dem vorfall in dem engpass neulich mit den beiden grossen kläffenden hunden bin ich so verkrampft. ich bin wegen anderer sachen sowieso angeschlagen und das überträgt sich ja alles auf den hund. ich habe mich auch anderswo angemeldet. lg dora |
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