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  #1 (permalink)  
Alt 27.10.2011, 14:55
Benutzerbild von Verena_Balu
Ritter / Edle
 
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Standard AW: Nachwuchs steht ins Haus (nein kein tierischer) - hilfreiche Ratschläge erwünscht

Zitat:
Zitat von Lucy Beitrag anzeigen
In meinen Augen ist das Angst gepaart mit ich muss mir selber helfen sonst nix.

Ist bei unserem auch so, und wir arbeiten und arbeiten und arbeiten dran!
Und das ist viel arbeit, aber ich denke keinerlei gefahr für das Kind

Gab es bei euch einen bestimmten Auslöser für die Angst? Ist das langsam schlimmer geworden oder von heute auf morgen?
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  #2 (permalink)  
Alt 27.10.2011, 15:09
Benutzerbild von kairos
Schweizer Antikdoggenfan
 
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Standard AW: Nachwuchs steht ins Haus (nein kein tierischer) - hilfreiche Ratschläge erwünscht

Zitat:
Zitat von Verena Balu:
Spielzeug und Aufmerksamkeitsübung sind draussen unmöglich - er ist total abgelenkt von Umweltgeräuschen (andere Leute, Strassenbahn, Auto, etc.) - er blickt total nervös in alle Richtungen und lässt sich nur dürftig ansprechen --> nach mehrmaligem ansprechen würdigt er mir einen kurzen Blick aber ist definitiv nicht empfänglich für Kommandos.

Das oben beschriebene Verhalten zeigt er seit ca. 10 Wochen so schlimm. (Ich könnte keinen Vorfall damit in Verbindung bringen.)
Ist nicht möglich... Na ja du hast einen Molosser!
Zum einen ist mir bekannt, dass Hunde in der Pubertät sich ganz plötzlich total anders verhalten können, bei alltäglichen Dingen. So z.B. ist es möglich, dass der Hund auf der Gassi- Runde plötzlich einen Baum anknurrt, oder vor einem Hydranten Angst hat.
Zum zweiten solltest du versuchen, die anderen Dinge, die ihn verunsichern, beschäftigen, einfach zu ignorieren und ihm so zu zeigen dass alles total "normal" ist. Eine zu grosse Aufmerksamkeit, oder Erklärungen sowie Herabspielungen solcher Ereignisse, Dinge bestätigen ihn sonst.
Zum Dritten gibts da noch sowas wie Frustrationgrenzentraining...
wurde wohl von Peppi vor nicht allzu langer Zeit hier gepostet...
Jepp habs: http://www.molosserforum.de/erziehun...ingstipps.html

So denke ich sind die ersten Fragen beantwortet, je genauer du fragst, umso mehr Antworten wirst du erhalten!
LG
__________________


Sind wir nicht alle auf den Hund gekommen?!?
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Alt 27.10.2011, 15:13
Benutzerbild von Djego
Knutschkugelmutti
 
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Standard AW: Nachwuchs steht ins Haus (nein kein tierischer) - hilfreiche Ratschläge erwünscht

Jeder Hund hat mehrere Angstphasen.

Da kann dir wirklich nur ein guter Trainer vor Ort helfen.

Zuhause würde ich Suchspiele usw. machen bzw. Gehorsamsübungen.

Wegen dem Kind würde ich ihm z.B. jetzt schon mal ein Verbot für das zukünftige Kinderzimmer geben. Ich finde da so Türgitter super.
Der Hund bekommt mit was geht darf aber halt nicht da rein.
Oder schickt ihn zuhause öfter auf seinen Platz (auch grad wenn Besuch da ist). Er braucht euch nicht zu kontrollieren. Es reicht, wenn er dabei sein darf.
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  #4 (permalink)  
Alt 27.10.2011, 15:19
Benutzerbild von Djego
Knutschkugelmutti
 
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Standard AW: Nachwuchs steht ins Haus (nein kein tierischer) - hilfreiche Ratschläge erwünscht

Ach noch als Suchspiel. Ich habe mich vor Djego gesetzt (nach der OP), dann hab ich 3 gleiche Tupperbehälter genommen und er mußte dann richen, wo das Leckerlie drunter lag. Hat er das falsche Tupper angezeigt (er haut mit der Pfote drauf) hab ich es mit "Schade" hoch gehoben. Dann, wenn er es richtig gemacht hatte, hab ich es hoch gehoben und ihn gelobt bis es nicht mehr ging. Wir haben also das Suchspiel zusammen gemacht und so auch unsere Bindung gestärkt.
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Alt 27.10.2011, 15:24
Benutzerbild von Mr. Schnullerbacke
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Standard AW: Nachwuchs steht ins Haus (nein kein tierischer) - hilfreiche Ratschläge erwünscht

Zitat:
Zitat von Djego Beitrag anzeigen

Wegen dem Kind würde ich ihm z.B. jetzt schon mal ein Verbot für das zukünftige Kinderzimmer geben. Ich finde da so Türgitter super.
Der Hund bekommt mit was geht darf aber halt nicht da rein.
Oder schickt ihn zuhause öfter auf seinen Platz (auch grad wenn Besuch da ist). Er braucht euch nicht zu kontrollieren. Es reicht, wenn er dabei sein darf.
Sicher?

Ich würde es genau anders rum machen.
den Hund von Anfang an an das kind gewöhnen. Immer einladen, zum Stillen, Windeln wechseln usw. usf.
Hundi akzeptiert somit das neue rudelmitglied, behält seine Stellung, also diesbezüglich schon mal keine Gefahr.

bezüglich dem Schutztrieb würde ich bei diesen Aktionen so oft es geht Verwandte, freunde etc. einbinden, die dann auch am kind zugegen sind.

Das "Wegsperren", sprich das verbot mit in K´zimmer zu dürfen, dürfte für einen Hund mit solchen unsicherheitsproblemen zu einer weiteren Unsicherheit in einem für ihn bisher noch unbelasteten bereich führen
__________________
LG Volker und die Backe


Menschen mit Hundehintergrund sind gesellschaftlich kaum integrierbar... (Achim Achilles )^^

Je mehr ich von den Menschen sehe, umso lieber habe ich meinen Hund (Friedrich d. Große)
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  #6 (permalink)  
Alt 27.10.2011, 16:09
bx-junkie
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Standard AW: Nachwuchs steht ins Haus (nein kein tierischer) - hilfreiche Ratschläge erwünscht

Zitat:
Zitat von Mr. Schnullerbacke Beitrag anzeigen
Sicher?

Ich würde es genau anders rum machen.
den Hund von Anfang an an das kind gewöhnen. Immer einladen, zum Stillen, Windeln wechseln usw. usf.
Hundi akzeptiert somit das neue rudelmitglied, behält seine Stellung, also diesbezüglich schon mal keine Gefahr.

bezüglich dem Schutztrieb würde ich bei diesen Aktionen so oft es geht Verwandte, freunde etc. einbinden, die dann auch am kind zugegen sind.

Das "Wegsperren", sprich das verbot mit in K´zimmer zu dürfen, dürfte für einen Hund mit solchen unsicherheitsproblemen zu einer weiteren Unsicherheit in einem für ihn bisher noch unbelasteten bereich führen
sehe ich genauso Volker Warum den Hund ausschliessen? Ich finde es sehr schön wenn der Hund eingebunden wird und somit lassen sich auch eventuelle Eifersüchteleien von seiten des Hundes eher unterbinden...
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  #7 (permalink)  
Alt 27.10.2011, 16:14
Benutzerbild von Jule69
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Standard AW: Nachwuchs steht ins Haus (nein kein tierischer) - hilfreiche Ratschläge erwünscht

Zitat:
Zitat von Mr. Schnullerbacke Beitrag anzeigen
Sicher?

Ich würde es genau anders rum machen.
den Hund von Anfang an an das kind gewöhnen. Immer einladen, zum Stillen, Windeln wechseln usw. usf.
Hundi akzeptiert somit das neue rudelmitglied, behält seine Stellung, also diesbezüglich schon mal keine Gefahr.

bezüglich dem Schutztrieb würde ich bei diesen Aktionen so oft es geht Verwandte, freunde etc. einbinden, die dann auch am kind zugegen sind.

Das "Wegsperren", sprich das verbot mit in K´zimmer zu dürfen, dürfte für einen Hund mit solchen unsicherheitsproblemen zu einer weiteren Unsicherheit in einem für ihn bisher noch unbelasteten bereich führen

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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
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  #8 (permalink)  
Alt 28.10.2011, 07:40
Benutzerbild von Djego
Knutschkugelmutti
 
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Zitat:
Zitat von Mr. Schnullerbacke Beitrag anzeigen
Sicher?

Ich würde es genau anders rum machen.
den Hund von Anfang an an das kind gewöhnen. Immer einladen, zum Stillen, Windeln wechseln usw. usf.
Hundi akzeptiert somit das neue rudelmitglied, behält seine Stellung, also diesbezüglich schon mal keine Gefahr.
Da stimme ich dir zu. Der Hund dürfte schon überall dabei sein, aber das spätere Kinderzimmer (wenn es eins gibt) würde ich schon sperren, so daß der Hund gar nicht oder nur in Begleitung rein darf.
Das Kind wird ja auch älter und Kinder lassen gerne mal was rum liegen, dann verschluckt ein Hund schon mal schnell was oder man selbst geht mal nur kurz ans Telefon oder so, deshalb die Tür.
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  #9 (permalink)  
Alt 28.10.2011, 08:08
Benutzerbild von Mr. Schnullerbacke
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Standard AW: Nachwuchs steht ins Haus (nein kein tierischer) - hilfreiche Ratschläge erwünscht

Zitat:
Zitat von Djego Beitrag anzeigen
Da stimme ich dir zu. Der Hund dürfte schon überall dabei sein, aber das spätere Kinderzimmer (wenn es eins gibt) würde ich schon sperren, so daß der Hund gar nicht oder nur in Begleitung rein darf.
Ah ok, ich hatte das ganz anders verstanden
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  #10 (permalink)  
Alt 02.11.2011, 13:17
Benutzerbild von *Aldo*
Fürst / Fürstin
 
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Standard AW: Nachwuchs steht ins Haus (nein kein tierischer) - hilfreiche Ratschläge erwünscht

Zitat:
Zitat von Mr. Schnullerbacke Beitrag anzeigen
Sicher?

Ich würde es genau anders rum machen.
den Hund von Anfang an an das kind gewöhnen. Immer einladen, zum Stillen, Windeln wechseln usw. usf.
Hundi akzeptiert somit das neue rudelmitglied, behält seine Stellung, also diesbezüglich schon mal keine Gefahr.

bezüglich dem Schutztrieb würde ich bei diesen Aktionen so oft es geht Verwandte, freunde etc. einbinden, die dann auch am kind zugegen sind.

Das "Wegsperren", sprich das verbot mit in K´zimmer zu dürfen, dürfte für einen Hund mit solchen unsicherheitsproblemen zu einer weiteren Unsicherheit in einem für ihn bisher noch unbelasteten bereich führen
Machen wir auch so. Aber Aldo darf nur mit ins Kinderzimmer, wenn einer von uns mit Baby reingeht. Das hat er auch super schnell geschnallt und oft legt er sich einfach vor die Tür oder geht gar nicht erst mit.
Bzgl. Fremde das Baby anfassen: hier war es super, dass meine Hebamme direkt am 2. Tag morgens zu uns kam. Aldo kannte sie noch gar nicht und war suuper relaxed als sie mit unserem Kleinen hantiert hat. Er fand eher sie toll und hat ihr laufend Spielzeug gebracht
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