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Etwas zum Thema Motivation / Belohnung / positive Signale
http://www.easy-dogs.net/home/blog/t..._gehorsam.html
Ich gebe zu, ohne eine gelegentlich Ermahnung (Scht !) nicht auszukommen, aber grundsätzlich finde ich den Ansatz mit den positiven Signalen (Supersignal) sehr richtig. Ich finde es auch gut, dass mittlerweile viele Hundeschulen ihr Training so aufbauen (zB Klickern etc). Wichtig ist auch, dass man die Dinge herausfindet, auf die der eigene Hund individuell abfährt. Meiner ist zB nicht so auf's Fressen aus, dafür liebt er Versteckspiel / Einfangen von Frauchen sehr und lässt dafür alles stehen und liegen, hierfür haben wir einen speziellen Pfiff als Supersignal antrainiert (Triller der Pfeife). Das hat uns schon einigen Ärger erspart und mir einen relativ sicher abrufbaren Buben beschert.
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. Geändert von AlHambra (04.01.2012 um 12:24 Uhr) |
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AW: Etwas zum Thema Motivation / Belohnung / positive Signale
Zitat:
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AW: Etwas zum Thema Motivation / Belohnung / positive Signale
Erziehung über so viele positive Motivation wie möglich, klar!
Kennt man ja von sich selbst: wenn man keine Anerkennung bekommt, schwindet die Motivation. Kommt zumindest ein Danke oder Gut gemacht, macht man gern weiter und verbessert sich gern und zeigt richtig Einsatz. Ich merke das auch bei Amber total, wie sich sich freut wenn sie genau weiß was ich will und sie es richtig macht. Aber ich finde es auch kein negatives Signal, dem Hund in einem strengen Ton mal zu sagen wo Schluss mit lustig ist. Und in so plötzlichen Not-Situationen sowieso, ich musste Amber auch mal von einem Kaninchen weg rufen, dass ich zu spät gesehen hatte. Oder als auf einmal ein Reh neben uns stand im Wald. Aber ich denke der Hund merkt auch den Alarm in der Stimme und hört in solchen Momenten deshalb meist erstaunlich gut! |
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AW: Etwas zum Thema Motivation / Belohnung / positive Signale
Ok, jetzt habe ich den Artikel auch gelesen ;-)
Finde ich ganz gut was da steht, aber zumindest bei Amber ist es so, dass sie bei Nein sofort aufhört und sich danach richtet was ich mache. Also auf "Nein" und "Komm", hört sie auf und kommt mit mir mit und ist offen für das was ich mache. Aber das kann bei einem anderen Hund ja ganz anders aussehen. Mir fällt aber immer wieder auf, dass viele Hundehalter nicht richtig Nein sagen können, sondern lasch anfangen und dann immer ungehaltener werden. Also in so einem Fall besser echt die Alternative, wie im Artikel steht. |
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AW: Etwas zum Thema Motivation / Belohnung / positive Signale
Zitat:
Hund hat aber nie gelernt dass ein Nein auch ein Nein ist weil die Leute selber zu inkonsequent sind. |
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AW: Etwas zum Thema Motivation / Belohnung / positive Signale
@Scotti: Ganz genau! Erst total weiches Nein, dann genervtes Nein, so gefühlte 50x, wo man sich dann echt schon fragt ob der/die Hundehalter/in das nicht selber mal merkt, und irgendwann ist die Geduld endgültig am Ende, dem Hund wird körperlich weh getan oder er wird völlig verwirrt indem zB zwischendurch das was verboten sein soll ok ist oder sogar belohnt wird. Also davon muss ja jeder Hund kirre werden.
Kürzlich ernsthaft erlebt, ich habe allerdings nichts gesagt, weil ich es schon 1000 Mal versucht habe und die Frau mir kein Wort glaubt: Hund soll während des Essens nicht unter dem Tisch sein und nicht drumherum schleichen. Weiß er aber nicht so richtig, zumal er auch öfter mal vom Tisch gefüttert wird, also kein Wunder, wie soll er das schon unterscheiden! Es folgte das ewige Nein sagen, teils mit so schlechtem Timing, dass die unerwünschte Handlung schon wieder vorbei war. Dann körperliches eingreifen, ua wurde der Hund am Halsband gepackt, und vom Tisch die 2m bis zum Körbchen über den Boden gezerrt. Der Hund tat mir so leid! Und dann der Ober-Knaller: der Hund kommt zum 100. Mal an den Tisch, und weil er immerhin nicht jedem halb auf den Schoß kriecht, bekommt er unter den Tisch eine Waffel (!) gelegt, die er dort fressen darf, also einfach mal grundsätzlich alles falsch, und am Ende weiß der Hund gar nicht mehr was Sache ist und macht einfach was er denkt und bekommt dafür immer schön nach Laune entweder Belohnung oder Strafe... Da könnte man echt heulen. Es muss ja keiner perfekt sein, aber so die Basics muss man einfach kennen, sonst macht ja auch ein Hund keinen Spaß, aus meiner Sicht, wenn man sich einfach nicht miteinander verständigen kann :-( |
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