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![]() Nimm es ihr nicht übel sondern sieh es so wie es ist...Hund geht es hervorragend und du hast ja deinen Calle und Heini, die auf dich aufpassen ![]() |
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Sina,
es ist halt ein Hund und kein Mensch! ![]() Lieben heisst auch loslassen können. Freu Dich für alle Beteiligten. Und das das ganze so glimpflich ausgegangen ist. ![]() |
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Wenn ich sehe wie fröhlich Biene ist dann weiss ich das sie sich bei meinem Sohn wohl fühlt und es die richtige Entscheidung war. ![]()
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
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Gerne würde ich Hilfe annehmen, darum wende ich mich ja auch an euch um eure Erfahrung zu höhren.
Leider gibt es hier im Umfeld keine HuSchu die Molossererfahrung hat, meist sind es Labbis, Border und Co. Ich hatte schon verschiedene Trainer hier, abgesehen dass es unmengen an Euros gekostet hat brachte es nicht viel. Auch die Canis Trainerin ist mit Methoden vorgegangen die ich nicht für gut heissen kann. Sie hat Biene mit Lärm eingeschüchtert, zB. wenn sie in ihrer Metallbox war hat sie auf die Stäbe geschlagen das Biene ängstlich zusammen zuckte, mit Futterschüsseln auf den Hintern gehauen. Eine andere Trainerin meinte Biene nur mit Leckerchen zu stopfen. Andere redeten nur von ihren Hunden. In der HuSchu wird Biene als Musterbeispiel vorgezeigt, sie ist auch sehr gelehrig. Biene ist auch ein Flüsterhund, da muß ich nicht laut werden! Ich habe es schon lange erkannt das Biene lieber ein Einzelhund wäre. Sie liebt es mit mir alleine durch die Feldmark oder Wälder zu streifen. Im Haus ist sie auch lieber alleine oder bei mir. Nun habe ich aber alle drei Hunde , liebe sie und werde alles machen damit es hier ruhig bleibt und jeder zu seinem recht kommt. Ich gehe sogar soweit das, wenn alles klappt, ich im nächsten Monat in ein neues Haus ziehe in dem die Hunde mehr Platz für sich haben, mit eigenem Hundezimmer, direkt in der Feldmark gelegen und ein Wäldchen vor der Tür. Auch werde ich mich weiter nach einem passenden Trainer umsehen!
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
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Zum Thema Unsicherheit:
Ich habe Biene schon als ganz junger Welpe an alles heran geführt, ihr alles gezeigt und sie durfte alles beschnuppern und berühren. Auch heute kann ich überall mit ihr hin, selbst an laufenden Treckern oder LKW kann ich mich mit ihr vorbei drücken, sie ist ganz entspannt. Sicher, manchmal habe ich auch ein leichtes Gefühl von Unsicherheit bei Biene aber das ist sehr selten. Ausser wenn ich nach Hause komme und sie hat sich wieder meine Schuhe geholt. ![]() Nun frage ich mal ganz dumm, nicht weil ich es lächerlich machen will sondern versehen möchte, vielleicht fehlt mir ja da der richtige Anstoß! Immer wieder höre ich zB. ..ich habe es für meinen Hund geregelt / übernommen, Sicherheit gegeben usw. Ein Bespiel von uns: Wenn uns ein HH mit Hund entgegen kommt nehme ich Biene an die Leine und lass sie bei Fuß gehen. Sind wir vorbei bekommt sie ein Leckerchen. Ist das nun richtig oder mache ich etwas falsch? Ich möchte ihr Sicherheit in jeder Lage vermitteln, nur wenn ich es vielleicht falsch angehe ist es natürlich nicht erfolgreich. Es sind nicht Bienes Fehler, ich bin es die lernen muß und will! Leider war mir die Züchterin keine Hilfe. Fragte ich sie woran etwas liegen konnte bekam ich immer nur die Antwort.. das kenne ich von meinen Hunden nicht!
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
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Bei uns gibt es Leckerlis nur ganz selten. Sylvi, unsere Hündinnen( Biene und Yuma) sind gleich alt ---> 1,5 Jahre. In diesem Alter halte es für eine Selbstverständlichkeit, dass mein Hund bei Fuss geht, wenn uns jemand entgegenkommt. Und Selbstverständlichkeiten werden bei mir nicht belohnt. ![]() Irgendjemand hat hier gesagt Zitat:
Ich kann sehr gut im schwarzen Gesicht meines Rüden lesen. Das sind bestimmte Kleinigkeiten z.B. kräuselt Suko die Stirn. Hört sich jetzt vielleicht blöde an, aber dann weiss ich...halt stop, da KÖNNTE was im Anmarsch sein ![]() Wie gesagt Sylvi, ich glaube, du musst VIEEEEELL konsequenter werden und dich durchsetzen, ansonsten sehe ich leider schwarz. LG Susanne Geändert von Suko (18.02.2012 um 12:58 Uhr) |
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Hallo Sina,
Ronja hat auch noch nie vorher geknurrt. Sie wird steif, Falten im Gesicht und starrer Blick. Dies geht aber alles sehr schnell, man muss es lesen lernen. Aber das lernst Du mit der Zeit. Da ist es egal ob ein Hund dunkel oder hell ist. Das hat was mit Beobachten zu tun. Du lernst ihre Körpersprache und sie Deine. Grazi hat alles so super geschrieben, dass man eigentlich nichts mehr hinzuzufügen braucht. Ich weiß das klingt für manche vielleicht hart, aber ich kann wirklich nur bestätigen was Grazi schreibt. Ronja ist überhaupt nicht Futterneidisch oder Spielineidisch, das haben wir aber alles von Anfang an immer geübt, auch zusammen mit anderen Hunden und deren HH. Niemals haben wir etwas als selbstverständlich genommen, wir haben nicht erst abgewartet wie sie sich hier und da verhalten würde…sondern ihr gleich gezeigt wie wir es haben möchten. Klar kann man auch warten oder sich sagen die regeln das schon, davon halte ich aber rein gar nichts. Ronja hat auch gelernt mit Frust umzugehen, wenn sie mal was nicht haben konnte oder es ihr weg genommen wurde. Alles eine Übungssache, wie hier schon gesagt wurde. Das was bei Dir nun passiert ist, dass würde sich Ronja niemals bei uns wagen oder bei ihren Hundefreunden. Nun haben wir kein Rudel so wie Du, aber Ronja hat sehr gute Hundefreunde mit denen wir sehr oft zusammen sind. Und meine Mutter holte sich vor 2 Jahren ein Bullymädel, Ronja war vorher immer Nummer Eins bei meiner Mutter und hat gelernt, indem wir geübt haben, den anderen Hund voll und ganz zu akzeptieren. Die kleine Maus darf sich alles erlauben bei Ronja, ist rotzfrech und klaut Ronja vor der Nase Leckerli oder Spieli, sogar aus ihrem Maul. Niemals aber würde sich Ronja wagen gegen sie zu gehen. Ronja weiß ganz genau das sie das nicht darf, egal was passiert. Und da kann ich sie alleine lassen oder mich umdrehen, ich weiß es wird nichts passieren. Natürlich wenn die kleine von meiner Mutter zu frech wird, gehe ich auch mal dazwischen, ich regel die Situation, aber eigentlich brauche ich das nicht mehr. Wenn Ronja mal was wirklich nicht passt, dann schaut sie mich an oder kommt zu mir und ich reagiere dann, ob im Haus oder draußen. Es war nicht immer einfach mit Ronja glaube mir, wir haben einiges durch mit ihr…da ist Deine Biene von einigen Deiner Erzählungen her ein Engel dagegen. Ronja war und ist kein einfaches Bullmastiff Mädel. Aber sie ist ein super tolles Mädchen geworden und wir sind sehr stolz auf sie. Wir haben immer sehr viel geübt und vor allem haben wir Ronja immer wieder gezeigt wie toll sie etwas macht, sie sehr gelobt usw. Dann hat sie förmlich gesprüht vor stolz, weil sie merkte wie sehr wir uns über ihr tolles Verhalten freuen und sie hat dann dieses Verhalten beibehalten. Aber genauso hat sie auch kräftige Ansagen von uns bekommen, wenn sie Mist gebaut hat. An Deiner Stelle würde ich auch viel üben, gerade solche Situationen wie Futterneid. Weißt Du wie Du sowas mit all Deinen Lieben üben kannst? Sicher gibt es auch Hunde denen Du solch ein Verhalten nicht abgewöhnen kannst, obwohl ich der Meinung bin, gerade wenn man einen Hund von Welpe an hat, dass im Beisein von Herrchen oder Frauchen, der Hund gewisse Dinge einfach nicht zu tun hat, er lernen muss sein Verhalten unter Kontrolle zu haben…und dazu bist Du da um Biene das zu lernen. Du bist da um ihr alles zu lernen, ihr auch Sicherheit zu geben wenn sie mal unsicher ist. Denn dominant ist sie sicher nicht. Falls Du es nicht hin bekommst, was ich aber sehr hoffe, dann musst Du solche Situationen zukünftig strikt vermeiden. Du musst in Dir selbst härter werden Sina, sonst gleitet Dir Biene aus der Hand und dies kann unschöne Konsequenzen mit sich ziehen. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will damit nicht sagen das Biene böse ist. Ich hoffe Du verstehst mich. Wenn sie sich schon sowas wie jetzt erlaubt, was wird als nächstes kommen. Mach ihr klar das Du entscheidest, nicht sie. Lerne es ihr, zeige es ihr wie Du sie haben möchtest. Du wirst sehen Biene wird Dich weiter lieben, sogar noch mehr und Du wirst sie dann auch weiter betütteln dürfen, wenn die Grenzen von Dir gesetzt sind und alles klar zwischen Euch ist. Ronja könnte ohne knuddeln und betütteln gar nicht leben und ich auch nicht. ![]() Ronja ist auch eher ein Einzelhund, dass merkt man in vielen Dingen. ![]() |
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In Sinas Fall, jetzt auch noch von Umzug zu reden, finde ich gefährlich. Aus der Ferne und von den Berichten, könnte ich mir vorstellen, dass alles neu aufgeteilt werden muss unter den Hunden. Mal ganz offen: Ich hab mir das eingebrockt und ich zieh das bis zum Ende durch, aber nochmal muss ich sowas nicht haben. Das ist zwar machbar, aber es schränkt ein. So sehr ich den die Wolke auch liebe... Deshalb kann ich Sina auch sehr gut verstehen. |
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Zitat von Mila:
Denn wenn man immer selbst eingreift bevor die Hunde selbst schauen können wo die Grenze des anderen ist und wie die Reaktion ist, können die Hunde ja kaum wissen wie sie selbst damit umgehen können. Sehe es auch so, nicht bei jedem kleinen Ding gleich vorher schon eingreifen. Aber abzuwarten bis die Grenze der Hunde erreicht ist, finde ich nicht so gut, man sollte schon vorher reagieren, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. Ich denke bei gut sozialisierten Hunden vergeht eh einige Zeit bis die Grenze erreicht ist und in dieser Zeit findet schon reichlich Kommunikation statt. Mensch ist dazu da dem Hund/Hunde zu zeigen was man will und erwartet. |
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