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Peppiiiii wie bös von Dir
![]() ![]() Nur weil ich nicht damit gearbeitet habe heißt es nicht, dass ich keine Meinung dazu haben darf oder es nicht beurteilen darf! Man muss nicht immer alles gemacht haben um es beurteilen zu dürfen. Brauchst mir jetzt gar net so kommen gelle ![]() |
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Dann dürfte Peppi ja auch nie über Zucht reden
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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Ich bin mir zwar auch nicht sicher, was genau du mit "früher" meinst - aber ich zweifle das an.
![]() Damals - "früher", war es teilweise existenziell, dass sich ein Mensch/Arbeitshund-Team ohne Fehlinterpretationen auch in "Spannungssituationen" wie Schafetreiben an z.B. einem Abhang oder der Jagd auf wehrhaftes Wild versteht, "früher" gab es nicht nur die Kommandos Sitz, Platz, Bleib und ansonsten mach was du willst. Und nochmal zurück zu den Schafhirten - es ist schon auffällig, dass die Erziehung von Hütehunden sehr oft nicht über die Stimme, sondern über "emotionslose", klare Pfiffe in unterschiedlichen Tonlagen und von unterschiedlicher Länge aufgebaut wird - der Pfiff ist natürlich auch gut zu hören und übertönt das Blöken, aber der Hirte kann einem weit entfernten Hund eben auch ein "gut bzw. richtig gemacht" im exakt richtigen Moment kommunizieren, wie man es mit z.B. dem Clicker auch kann - beim Hütehund natürlich auf einem "höheren Niveau", mit der Belohnung im Arbeitsfluss und letztendlich im Erarbeiten des täglichen Futters. Da der Mensch ja angeblich der "vernunftbegabtere" der beiden Arten ist, wird er sich schon sehr früh auf eine ganz klare Kommunikation mit dem Arbeitshund eingestellt haben und sich nicht nur auf den Hund und seiner Fähigkeit uns Menschen recht gut lesen zu können verlassen haben. Und Hunde sind Meister im Lernen durch Assoziation - das weiss Mensch nicht erst seit gestern. Ein konditioniertes Markerwort, ein kond. Zungenschnalzer, ein kond. Pfiff (nicht nur zum Abrufen) oder eben der Clicker - das ist vom Prinzip her, wenn man es gleich aufbaut, identisch - ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich meine Hunde sicherer am Click orientieren können als am Markerwort. Gerade beim Junghund, der noch nicht so erfahren im Lesen der menschlichen Gestik/Mimik/Stimmlagen usw. ist, empfand ich den Clicker als sehr wertvolle Hilfe. Ist halt alles auch ein bisschen Kopfarbeit für den Mensch - wenn man eh schon eine negative Einstellung dazu hat, oder das als "Gimmick" sieht, sollte man's einfach bleiben lassen und gut ist's. Mich stört das nicht, auch nicht, wenn jemand meint, das ein wenig ins Lächerliche ziehen zu müssen. ![]()
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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![]() Zitat:
Wirklich gut erklärt. Schön Dich wieder zu lesen. ![]() ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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Ich denke, die Pfiffe bei der Hütehundearbeit sind in erster Linie der Lautstärke wegen und nicht wegen der Emotionslosigkeit der Pfeife, aber kann mich auch täuschen.
Dein Text gefällt mir sehr, @Guayota! Übrigens gefallen mir die Hütehunde-Pfeifen wirklich, wirklich gut. Wegen der Vielfalt der Töne, die man damit erzeugen kann. Ich würde mir aber keine kaufen, weil ich sie nur wieder verlieren würde. Oder verschlucken. ![]() @Ronja, tröste dich, ich kann auch nicht mit dem Clicker. Ich kann's einfach nicht. Das ist ein Gefummel ohne Ende bei mir und stört den Kommunikationsfluss mit dem Hund ![]() |
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