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Unsicherheit beim CC
hallo
zuerst beschreib ich wohl am besten mal die gesamtsituation. ich wohn hier auf der galopprennbahn und habe seit donnerstag den buddy, cc-rüde, 11monate, ca 65kg. seine vorbesitzer haben ihn abgegeben, weil unter anderem die kinder durch schule zeitlich so anspruchsvoll wurden, dass sie angst hatten, dem hund nicht mehr gerecht werden zu können. ich muss sagen, sie haben ihn nicht leichtfertig abgegeben, einige interessenten abgelehnt und mich mit dem hund besucht um das umfeld und mich kennenzulernen. er ist also jetzt hier und folgt mir auf den schritt. ok, verlustangst dachte ich. dazu hat er einen arg übertriebenen schutztrieb gezeigt, wobei das für mich eher nach unsicherheit aussieht, den ich so nicht akzeptieren möchte. im dunkeln knurrt er also auch tote gegenstände, wie zb parkbänke, pfosten usw an. allerdings knurrt er nicht nur, sondern geht nach vorn, bzw versucht es. menschen knurrt und bellt er an, auch tagsüber. ich kann ihn körperlich halten, aber von der gelassenheit der molosser ist da nix zu spüren, und ich will auch nicht, dass jeder hier, oder überhaupt jemand, angst vor meinem hund haben muss. zuhause ist er der zarte, sanfte riese, drängelt sich nicht vor, ist eigentlich nur lieb. draussen, wenn wir allein auf der rennbahn sind, hört er auf sitz, fuss und kommt auf zuruf. ich hatte vorher dsh, staff, dobi und einen dsh/kaukasen mix, allerdings bisher keinen molosser. ich weiss, dass die ganze situation für buddy eine riesige umstellung ist an die er sich sicherlich gewöhnen muss ....seine besitzer, der zweithund und die kinder fehlen, hier gibts katzen, hunde und natürlich pferde. wenn da jemand ein paar tipps für mich, wär das schon toll. nur nicht hundeschule, die mag ich hier nicht |
AW: unsicherheit beim ccaww
Von wo kommst du denn?
Hört sicn ja alles eigentliche nichg wirklich. dramatisch an, da könnte dir sicher jemand Hilfestellung bei geben. ..persönlich |
AW: unsicherheit beim cc
dramatisch würd ich das auch nicht nennen, ein dauerzustand ists aber auch nicht.
aus dortmund |
AW: Unsicherheit beim CC
Darf ich fragen, was du in diesen Situationen dann tust?
Das Hinterher laufen würde ich schon unterbinden, gerade weil er sich als Aufpasser aufspielt.. Du darfst trotzdem nicht ausblenden, dass er gerade erst bei dir eingezogen ist und da kannst du jetzt nicht den perfekten Hund erwarten.;) Es ist auch viel Vertrauensarbeit, ihr kennt euch noch nicht lange, dass braucht alles Zeit. (Trotzdem nicht weniger Erziehung/Training) |
AW: Unsicherheit beim CC
Also erst einmal sollte er bei dir ankommen. Jeder Hund ist da anders-manche können sich relativ schnell mit der neuen Situation anfreunden und andere brauchen Monate um wieder richtig Vertrauen zu schöpfen.
Nach soeinem einschneidenden Erlebnis ist er verständlicherweise durcheinander und versteht die Welt nicht mehr. Und gerade in dem Alter sind solche Riesen oft sehr sensibel. Lass ihm Zeit und versuch ihm die Angst oder Unsicherheit in Bezug auf Unbekanntes zu nehmen. Gerade bei leblosen Gegenständen wie Mülleimern, Parkbänken oder Straßenschildern geht das recht einfach-bei uns hat hingehen und anfassen, eventuell versuchen das Ding spielerisch in den Spaziergang einzubauen, ganz gut geklappt! Auch wenn dir die Hundeschule bei euch nicht zusagt (kann ich übrigens gut verstehen-bin auch keine Hundeschulgeherin, höchstens um andere Hundeleute kennenzulernen ;) und habe bis jetzt noch keine HuSchu gefunden mit der ich zu 100% einverstanden gewesen wäre :hmm:), würde ich mich umhören um vielleicht Gleichgesinnte -mit und ohne Hund- zu finden, mit denen man selbst ein paar grundlegende Dinge üben könnte. Hunde-und Menschenbegegnungen z.B. usw. Führ ihn langsam an alles heran und lass genügend Abstand wenn er den benötigt. Eventuell findest du ja hier im Forum sogar jemanden in deiner Nähe...:35: |
AW: Unsicherheit beim CC
Ich würde das Hinterherlaufen keinesfalls verbieten, sondern lassen, denn es bietet Schutz, und wer vorne läuft, sieht Entgegenkommendes zuerst und kann früher handeln. Ich finde das insofern richtig.
Was die Unsicherheit betrifft, so gibt es immer wieder solche Hunde, die auch als Welpen schon nicht sofort zum Menschen hingehen, sondern recht lange Zeit brauchen. Diese Hunde benötigen längere Zeit als andere, um sich auf alle neuen Situationen einzustellen, inbesondere auf ein völlig neues Leben in einer neuen Umgebung. Wenn Du Deinem Hund diese Zeit geben könntest und solange (für ein paar Wochen) nur im geschützten Garten mit ihm zusammen bleiben könntest, wäre das meiner Meinung nach eine tolle Basis, danach gestärkt zusammen in die neue Welt nach draußen zu gehen. |
AW: Unsicherheit beim CC
Was das hinterher rennen im Haus angeht:
es besteht ja kein Problem, dem Hund zu signalisieren, "komm mit". Aber dann geht das von mir aus. Bertha war anfangs hier so durch den Wind (und auch am hinterher rennen), dass ich ihr Zwangspausen verordnet und ihr somit den Stress genommen habe. Ansonsten kann es passieren, dass du dir nen Kontroletti erziehst, der keinen Schritt ohne dich machen kann. |
AW: Unsicherheit beim CC
vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt. mit hinterlaufen meine ich im haus, in die küche ins bad, usw. seit gestern abend bleibt er liegen, wenn ich nur kurz aus dem zimmer gehe. ich würd denken, das problem erledigt sich gerade von selbst, wenn er denn angekommen ist.
die rennbahn ist quasi unser garten, 1km lang und fast genauso breit. und ich verbringe viel zeit mit buddy draussen. bei toten gegenständen, die er anknurrt, mach ich es eigentlich genauso, wie oben louis geschrieben hat....ich geh mit ihm langsam hin. er sieht ja, dass eine parkbank nicht sooo gehrlich ist. gestern habe ich ihn in einem abgelegenen teil hier von der leine gelassen um ein wenig zu toben, suchen und zu apportieren. hat perfekt geklappt, bis ein flugzeug niedrig und laut kam, dann hat er einen baum angeknurrt und ich hab ihn lieber wieder an die leine genommen. er kam auf den zweiten zuruf |
AW: Unsicherheit beim CC
achja, was ich auch noch vergessen habe zu erwähnen, wenn wir draussen gehen und es ist gerade nix besonderes, schaut er mich bei jedem 2. schritt an, orientiert sich an mir. ich will das ganze auch nicht dramatisieren, er lässt sich mit stimme, ball und leckerchen super leiten, mir geht es um den übertriebenen schutztrieb. hat halt nicht jeder spass dran, sich von so nem riesen anknurren zu lassen
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Naja, man kann viel trainieren, aber ein Hund der einen gewissen Schutztrieb hat (muss man auch erst abklären, vielleicht ist er nur unsicher), wird immer eine gewisse Distanz zu fremden Personen haben wollen.
Hast du denn einen guten Trainer der sich Buddy mal anguckem kann? Ich würde das schon abklären, ob es nicht doch Unsicherheit ist.. |
AW: Unsicherheit beim CC
ich würde fast alles wetten, dass das unsicherheit ist
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AW: Unsicherheit beim CC
Ich denke du solltest dem Hund erstmal nicht zuviel zumuten. Er ist aus seinem Rudel, aus seiner gewohnten Umgebung gerissen worden - gönne ihm erstmal "Ruhe" und einen sehr geregelten Tagesablauf.
Beschränke dich auf Haus und den "Garten" und lass ihn erstmal ankommen |
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Also man kann sich auch totanalysieren.
Irgendwann sollte man "ergebnisorientiert" vorgehen. Meine Spacko ist Nachts auch sehr skeptisch, wenn was Unbekanntes da ist, was vorher nicht dort war. Und wenn es nur ne Plastiktüte im Baum ist. Da lass ich ihn dann auch selber "erforschen", oder geht mit ihm hin. Aber Gegenverkehr anbluffen is' nich. Punkt. Da würde ich auch nicht diskutieren. Was aber auch nicht bedeutet, dass man da mit großer Härte ranmuss. Du musst den Weg finden, ihm klar zu machen, was Du Dir vorstellst. |
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ich würd fast alles auf unsicherheit wetten
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bin erst mal draussen
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ich dachte, ich hätte das abschicken vergessen, ich schäm mich auch entsprechend
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Hi,
hab ein Roman für dich geschrieben ;) der CC ist sehr Sensibel,bedeutet für mich das er sehr schnell schwächen und stärken des Menschen erkennt.Und da liegt seine stärke und schwäche. Nach unsicherheit hört es sich für mich nicht unbedingt an. Ich glaube er hat bei der ersten familie gelernt das es was zu beschützen gibt(kinder,haus,besitzer) würde ich so einschätzen,das es bis zu einem Punkt gewollt war und ihnen ab einer bestimmten Grösse zuviel wurde.mit 11-15 monate werden viele deshalb abgegeben. Diese werden selten noch zum "labrador" Die haben ab einer bestimmten grösse gelernt,bso bei unsicherheit mit Angriff(bellen,nach vornegehn) zu reagieren. Vor einem Collie,labrador etc hat selten jemand angst,wenn die Bellen oder nach vornegehen,Da lachen und freuen sich die Menschen eher.Nicht so bei einem CC. Es ist schwierig ein CC so Perfekt wie meine verstorbene Rossa zu erziehen.Man muss wirklich von Anfang an ihn super Sozialisieren und Grundkomandos einprägen... Die Tochter von meiner Rossa ist die Shiva.Ihre Jugend war anscheinend nicht sehr Toll bis sie 5 Halter später Letztendlich in einem Keller gehalten wurde weil sie jedem Angst macht und alles Zerstört Das hat sie einfach gelernt und das sitzt. Mit 2 jahren hab ich sie bekommen und muss von der ersten minute bis Heute viele Punkte beachten. bsp.ohne Rudelführer geht es nicht,sie nützt jede schwäche des Menschen aus. 5 minuten ohne Rudelführer der diese Punkte nicht beachtet und sie ist die alte Shiva.:artgenossen werden zu Feinde,Mülltonnen werden Angebellt,zerstörungswut beim alleine bleiben,verlassensängst(hinterherlaufen),you now;).. Was ich sagen will,du solltest von der ersten sekunde dir klar sein was du von Hund Möchtest und Was nicht.sonst entscheidet er Unsicherheit wird bei mir sogar Bestraft.bsp "nach vornegehen",ist ein nogo. Anbellen und knurren tu ich meistens ignorieren,was die schlimmste bestrafung ist ;) daher sehr sehr sensibel.Immer und ewig Letztens meinte ein Mieter,sie würde ihr Knochen nicht im Flur fressen wollen,darum muss er sie immer rauslassen.wenn er rausgegangen ist. ..Und tatsächlich hat er es geschaft das der Hund kein knochen mehr im Flur frisst,bis er zum 100 mal am Tag das Hausverlässt und sie somit Rauslässt. Dieses Problem kann ich leider nicht beheben(Führerlos macht sie es,wie sie geprägt ist)Und das im alter von 8 JAhren. |
AW: Unsicherheit beim CC
danke für deinen "roman" ;-) aber so ganz trifft es das nicht. da gabs kein haus, sondern eine wohnung in der 2. etage. und da ich sie kennengelernt habe, glaube ich auch nicht, dass es gewollt war. die sind ja teilweise mit den kindern und hund im bus zur schule gefahren. nein, je mehr ich ihn beobachte und kennenlerne um so mehr glaub ich an unsicherheit. haben gerade eine andere huendin von hier getroffen, jackrusselmix, buddy stand wie ne eins, kein knurren, kein gar nix. kurz beschnuppert, weg war sie wieder, stressfrei. ich denke nicht, dass der hund in irgendeiner form "verdorben" ist.
von meinen bisherigen hunden, teilweise problemhunde, war der groesste 50kg, da wars kein problem sie zu halten, evt zu beruhigen oder abzulenken. da buddy aber sprunghaft vorangeht, ist das nicht soo einfach. wobei ich sagen muss, dass er insgesamt jeden tag ruhiger wird. wenn wir gehen, hängt die leine die meiste zeit durch. ich bin mir nur noch nicht im klaren, wie ich ihn dazu bringe fremde zu ignorieren |
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Ich würde nicht bei unsicherheit verharren,das kann nach hintenlosgehen.
Das merkt ein Hund auch sofort,das wäre für mich eine blokade um herauszufinden wie man am besten reagiert.oder anders reagieren könnte.Einige versuche vertägt ein CC schon ohne ihn zu versauen.aber sobald eine rutine darin ist prägt er sich das sehr schnell ein. Das alter wäre eigendlich Perfekt für Hundeschule,warum gibt es da abneigungen? ein besseren platz zum Tranieren gibts doch nicht |
AW: Unsicherheit beim CC
hier auf der rennbahn gibts 2 bullis, die gehen zur hundeschule, obwohl sie echt stressfrei sind. und ich seh was dabei rauskommt.
ich werd das erstmal weitermachen, was ich gerade rausgefunden habe. er hat im dunkeln die startmaschine angeknurrt, ich hab ihn hinten an der seite angestubst und ein entschiedenes "hey" hat dann ausgereicht seine aufmerksamkeit auf mich zu lenken. bin dann direkt auf die lauffläche, da ist um die zeit niemand ausser mir und hab ihn abgeleint. erst ist er nicht weiter als 5m von mir weg, dann wollte er toben und hat dann einen für ihn wohl bedrohlichen schatten an der hecke gesehen. ist dann drauf los, hat aber auf zuruf sofort kehrtgemacht und kam zu mir. leckerchen, einmal über den kopf streicheln und wir sind zusammen dahingegangen. so werd ichs erstmal weitermachen, es sei denn jemand hier sagt mir, ich mach was völlig falsch. dafür dass ich ihn erst 4 tage habe, finde ich schon, dass er sehr gut auf mich hört |
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Gerade bestärkst Du das Verhalten.
Wenn etwas "normal" sein soll, darf man auch nicht was Besonderes draus machen... Zu dem Unterbinden: Vergrössere beim Trainieren zu dem Objekt, das er auf's Korn nimmt den Abstand. Dann wird's einfacher. Und ganz simpel wiederholen. Langsam Distanz verringern. Und spätestens da hat CDP Recht, weil Du in einer HuSchu "kontrolliert" trainieren kannst. |
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man möge mir den widerspruch verzeihen, ich komme gerade von unserer hunderunde in der dämmerung zurück, ca 3km, und alle suspekten gegenstände, startmaschinen, parkbänk, etc wurden heute mit entspannter nichtachtung gestraft. auf der langen geraden haben wir abgeleint, aber noch etwas wachsam, getobt, apportiert und sind probehalber bei fuss gegangen....erstaunlich, ein zuruf reicht, kommandos werden sofort freudig befolgt. die menschen, die wir getroffen haben, wurden allerdings noch angekläfft, lange nicht so agressiv wie gestern, aber noch nicht ok. einen habe ich gebeten ruhig stehenzubleiben und bin im grossen kreis und schwindendem interesse von buddy um ihn rum, am ende des kreises hatte er ihn "vergessen". insofern hat peppi sicherlich recht
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Wieso wurde denn um Hilfe oder Rat gebeten, wenn man doch lieber auf seinen eigenen Methoden "verharrt"? ;)
Aber ich würde mich auch nicht auf etwas festhalten und wenn man eine richtige Huschu hat, dann verstehe ich die Abneigung nicht. Bei einem Mops finde ich es nicht all zu dramatisch, aber bei einem CC oder der Gleichen sollten solche Verhalten ungern gezeigt werden. Aber wenn es klappt und bisher Fortschritte entstehen, weiterhin viel Glück :) |
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Hast Du ne Mops-Phobie? Das sind auch Hunde! :p
http://i205.photobucket.com/albums/b...ps4cdc2630.jpg |
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Peppi,
meine Eltern haben drei :D ;) Ich weiß leider nicht wie ich ein Bild anhängen kann :( Sonst hätte ich sie nun auch gezeigt |
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Dann braucht Dein Hund einfach Zeit zum Ankommen und Deine wohlwollende Führung/Präsenz. Das gute Bauchgefühl ist hierbei nicht zu unterschätzen!
Viel Spaß dabei wünsche ich Dir! :) |
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Erinnert mich stark an Sly's Geschichte, er hat sich genau so verhalten am Anfang, war alles Unsicherheit :-/ Sogar seine Allergien waren psychisch . . .
Wir haben gute Erfahrung mit Bachblüten gemacht, und immer wieder üben, üben, üben und zwar, dass keine Gefahr droht, aber bei CC's kann's auch schon reichen, dass Du denkst "Ohje, da vorne die Bank, was passiert jetzt ?" Damit überträgt sich das als Unsicherheit auf Deinen Hund und schon hat er den nächsten Grund die Bank dumm anzumachen . . . weil Dir ist sie auch nicht geheuer :-/ Und Hundeplatz ? Meine mögen den Trubel mal gar nicht :-/ Und was soll er da lernen ? Wenn er die Grundkommando's doch kann ? Fly-Ball spielen ? Über wackelige Hürden laufen ? That's not what a cc are made for ;-) |
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Es dauert etwas, bis man versteht wozu eine Hundeschule dient. Rasseabhängig ist das nicht. Aber ich hab früher genauso gedacht. Und Unsicherheit ist nach wie vor schwer in "Mode"... :prost: |
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Zitat:
:ok: |
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Keine Hundeschule ist allerdings immer noch besser als eine schlechte Huschu...meine Meinung.;)
Wenn es in der Nähe keine gute und molossererfahrene Huschu gibt, ist man ohne sicher besser dran! Meiner Meinung nach hat man von 3 Stunden Einzeltraining bei einem kompetenten Hundetrainer mehr als von 10 Stunden Gruppentraining in einer 08/15 Huschu! (bei einem fortwährenden Problem versteht sich ;)) |
AW: Unsicherheit beim CC
Zitat:
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Mir ist ehrlich gesagt mittlerweile egal was der Trainer in der schwarzen Viel-Taschen-Weste vortanzt.
Mir geht es um die kontrollierten Begegnungen mit anderen Vierbeinern und die "Aufregung", die mein Hund erlebt und in der ICH dann lerne, wie ich am besten zu Ihm durchdringe und ICH ihn noch ansprechen kann. Man muss sich einfach nur ausdrücken und nicht blind und devot alles nachmachen, was die Typen teilweise vorgeben! :p |
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@Peppi
:ok: |
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Genau, Peppi. Das ist auch meine Meinung zu Sinn und Zweck einer Hundeschule und auch der Hauptgrund, weswegen ich da lange hingegangen bin. Grundkommandos hatte ich meiner selber antrainiert und konnte sie auch weitestgehend schon.
Und der wichtigste Satz bei egal welcher Hundeschule man ist: "Ich geb meinen Hund nicht aus der Hand. Niemals." Wenn der Trainer was vorturnen will, kann er gern seinen eigenen Hund zu Demozwecken einsetzen, aber nie und nimmer meinen. Mit dem System bin ich immer gut gefahren. Ich komm nur mit denen ins Geschäft, wenn sie damit einverstanden sind, und das waren sie bisher alle. Schlechte Hundeschulen halten sich nur aus einem Grund, und der ist, dass die Kundschaft zu unkritisch ist. Das gilt sowohl für die Wattebausch- als auch für die Hardliner-Hundeschulen. Klar ist man kritisch mit denen, die die eigene Grundlinie nicht vertreten, aber man sollte auch kritisch in den eigenen Reihen sein, auch wenn alle auf Facebook diesen oder jenen Trainer ganz, ganz toll finden ;) |
AW: Unsicherheit beim CC
Keine Ahnung von welchen Trainern ihr so sprecht, aber "Einzeltraining" heißt für mich nicht, dass es dabei keine kontrollierten Hundebegegnungen gibt...ganz im Gegenteil! Je nach Problem -z.B. Unverträglichkeit oder Leinenpöbeln- sollte eben genau darauf eingegangen werden, sonst hat das doch keinen Sinn?!
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ein frohes fest an alle,
und ein kurzer zwischendurchbericht. vorab, karosa hat recht. ich hab mich inzwischen mit einer hundetrainerin getroffen, buddy war recht aggressiv. sie hat sich das ganze ne stunde angesehen und meinte, da wär nix dramatisches. unsicherheit, die aber schnell in aggression umschlägt, trennung in einer heissen phase der pubertät, usw. ich solle mit leckerchen den hund konditionieren, d.h. schon ablenken bevor er jemanden wahrnimmt, dazu ne art entspannungstraining zuhause. ich habe jetzt festgestellt, dass er sich immer stärker an mir orientiert. hab jetzt also immer ne tasche leckerchen und einen stock dabei. den hab ich nach dem toben und apportieren mit ihm mit nachhaus genommen, besser gesagt buddy, und vor der haustuer liegenlassen. wenn wir jetzt rausgehen, nimmt buddy ganz von selbst den stock mit, trägt ihn stolz bis zur wiese und ist insgesamt deutlich gelassener. er knurrt schon noch, aber richtige ausraster gabs die letzten 2 tage nicht mehr....meine zerrungen inden armen lassen auch nach ;-) er lässt sich leichter wegführen. die ganze leinenführigkeit wird jeden tag besser, auch meine kondition, lauf ja mit ihm ;-) ich hab trotzdem noch termine mit einer anderen trainerin für die 2. januarwoche gemacht, zum einen möchte ich eine 2. meinung hören, zum anderen möchte ich auch meine möglichen fehler von einer fähigen beobachterin aufgezeigt bekommen. teilweise hab ich jetzt das gefühl einen jungen, ausgelassenen hund vor mir zu haben. besonders schön ists, wenn er seine kaustangen mit mir teilen will ;-) |
AW: Unsicherheit beim CC
Toll!!
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