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Duke fühlt sich nach 8 Jahren Rudelhaltung jetzt als Einzelhund total einsam.
Wenn ich könnte, würde ich nie nur einen Hund alleine halten. ABER - nicht jeder ist dafür auch geschaffen. Sei es wegen Überforderung, aus Platzgründen, Zeitgründen oder finanziellen Gründen. Dies sollten meiner Meinung nach die allerersten Gedanken sein, die man sich zu diesem Thema macht und die man möglichst ehrlich und selbstkritisch durchkaut. Dann als zweites würde ich mich fragen - wie ist das Verhalten des Ersthundes ggü. anderen Vierbeinern. Erst danach würde ich mir Gedanken um Geschlecht, Größe, Rasse usw. machen. |
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Wichtig finde ich halt, das man trotzdem ab und zu mal was nur mit einem Hund macht.[/QUOTE]
Da geb ich dir recht Heidi, das machen wir auch so. Vor allem, weil ich zwischen meinen drei BX einen Jack Russell habe, der natürlich andere Bedürfnisse hat. Mit der Rangordnung haben wir keine Probleme. Unsere alte Hündin (9) ist unangefochten die Rudelchefin. Ich würde auch keine Rangordnungskämpfe zulassen. Der einzige, der hier "kämpfen" dürfte, wäre ich!! Ansonsten find ich es auch sehr schön, wenn man die Möglichkeit hat, mehrere Hunde zu halten. Werd es wohl auch wenns geht immer so behalten.
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Viele Grüße Beate |
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Als ich denke das wir uns auch noch nen dritten holen werden.Aber es ist nicht leicht mit zweien und man sollte doch schon starke Nerven haben.
Das fängt zu haus an und hört beim Spaziergang auf. 1. Wir hatten am Anfang sehr schlimme Rangordungskämpfe obwohl Hanna immer zweitHund warund sich Salome ausgesucht hatte.Sie waren so schlimm das wir überlegten (zu Salos Schutz,sie wehrte sich nicht ) sie zurückzubringen.Nach der Kastration von Salo gab es noch einmal ein kurzes aufbäumen von Hanna aber nach dem sich Salome dann mal wehrte war klar wer der Chef ist und das ist nun endgültig geklärt. 2.Feld: wen der eine nicht mag,mag der zweite sowieso nicht.Kurzer Verständigungsblick und gemeinschaftlich geht die Post ab. 3.Das liebe Geld: Versicherung,Steuer,Krankheit,Futter,Auto... |
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@Katja, ganz ehrlich ich würde generell nie ungerade Rudel, oder auch Herdenhaltung machen. Ist wirklich erst ab einer bestimmten Menge o.k. Einer bleibt bei 3, 5, 7, immer auf der Strecke. Du kannst da keinem gerecht werden ohne das es zu Eifersüchteleien kommt.
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Als wir damals, vor fast 5 Jahren, unsere BX Baron beim Züchter abgeholt haben, gab es noch ein Brüderchen, das wegen einer Knickrute und Nabelbruch niemand haben wollte. Der süße Kerl hat uns so leid getan, da haben wir ihn auch gleich mitgenommen. Und diese Entscheidung haben wir keine Sekunde lang bereut! Die beiden sind von Tag 1 an ein Herz und eine Seele. Als wir dann vor ca. 6 Monaten noch eine BX Hündin dazuholten, ist uns das gleiche passiert. Wieder gab es einen Welpen im Wurf, der wegen eines Herzrauschens vom ursrünglichen Käufer nicht mehr gewollt wurde. Auch diesen kleinen Kerl haben wir direkt mitgenommen. Somit leben bei uns jetzt 4 Bordeauxdoggen.
Besonders für Baron waren die beiden Kleinen eine große Bereicherung, da Boogar zwar sein bester Freund ist, aber er aufgrund seiner frühen Operationen an Hüfte und Ellebogen nie der Spielkamerad war. Sogar Boogar tanzt einige Male am Tag voller Freude mit den jüngeren BX herum. Rangordnungsprobleme gab und gibt es nicht. Die Hunde untereinander akzeptieren, dass Boogar (der Zweite vom ersten Züchter) der Chef unter den Hunden ist, und mein Freund und ich die "Oberchefs" sind. Man muß sich durchaus bewusst sein, dass mehr Hunde auch mehr Probleme mit sich ziehen. Es ist schneller mal einer krank. Ich kann alleine unmöglich mit allen 4 spazieren gehen. Da wir aber ein sehr großes Grundstück besitzen, können sie sich zur Not auch dort austoben. Die Hunde kurz irgendwo unterbringen ist auch nicht möglich, würde ich aber auch nicht wollen. Einen Urlaubsort zu finden wo man 4 BX mitbringen darf ist auch nicht einfach. Drei Mal am Tag 4 Hunde füttern ist fast eine Vollzeitbeschäftigung. Das Haus mit 4 BX, die jederzeit rein und raus können, sauber zu halten, ist vor allem bei nassem Wetter auch eine Herausforderung. Aber für kein Gold der Welt würde ich auf die unendliche und einmalige Freude die einem 4 BX bringen, verzichten wollen! |
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Ich hatte immer 4 oder 5 Hunde, konnte aber nie einen Unterschied feststellen, ob nun 4 oder 5 Hunde gerechter zu halten sind.
Beim Gassi gehen immer alle mit und gefüttert werden auch alle 2 mal täglich. Zuhause sind alle verschieden, Hermann patroliert abends durchs Haus und Garten und geht dann in sein Herrenzimmer. Delta ist immer um mich rum und Zorro treibt sich gerne in der Küche herrum, könnte ja noch mal was abfallen. Fritzi geht abends ins Schlafzimmer und liegt vorm Terassenfenster und beobachtet das Geschehen der Dorfstraße. So hat jeder seine Eigenart und manchmal sind sie auch alle bei uns. Wenn die Katzen im Garten sind, wird natürlich gemeinsam gejagt und das einzige was ich bereue, dass das ganze Haus fast nur helle Böden hat ![]() Gruß Carolina |
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Hei Elki, Du, ich habe da andere Erfahrungen - wir hatten in unserer großen Rudelzeit auch ungerade Zahlen an Hunden, mit denen wir gelebt haben. Im Rudel ( Wolfsgröße und mehr) hat man wunderbare Möglichkeiten, zu beobachten. Viel regelt sich unter den Hunden selber, sie brauchen uns weniger, als ein Einzelhund und meine Erfahrung ist die, dass wir trotzdem nie als Alfa in Frage gestellt wurden. Ich für mich sage, je größer, desto besser - bei entsprechender Wohn - und Grundstücksgröße verläuft sich Aggression und keine Literatur gibt mir, was ich im Rudelleben lerne - zumal wir die Rassen haben, mit denen Familien - und Rudelleben möglich ist. Eifersucht gabs und gibts auch in der jetzigen Konstellation unter unseren Hunden so nicht - es sind genug Familienmitglieder, die alle ihre Liebe zu den Tieren zeigen. Ich wünsche mir, dass wir mal irgendwann wieder so viel Platz haben und wieder mit einem großen Rudel zusammen leben zu können. ( Im Grunde ist Rudelhaltung aus meiner Sicht artgerechter und einfacher, als die Einzelhundhaltung. ) Gruß Wencke |
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