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AW: Hund klebt extrem an mir
@Kallinski,
Er ist jetzt etwa 13 Wochen alt und ein Cane Corso. Ich Versuche meinen Alltag weitestgehend ganz normal weiter zu führen und wenn ich duschen bin, bin ich eben duschen, dann muss er mal kurz warten. Er läuft auch oft und viel ohne Grund herum (auch wenn er sich z.B kurz vorher draußen erleichtern durfte, satt ist und spielen konnte) und fiept in einer Tour, dies Versuche ich weitestgehend zu ignorieren, manchmal aber setze ich mich dann zu ihm auf die Decke oder Fußboden und schmuse eine Runde mit ihm. Dann schläft er ganz oft dabei ein und es herrscht Ruhe. Erziehungstechnisch wird mir von allen Seiten gesagt, dass er schon von Beginn an eine konsequente Hand braucht und das so früh wie möglich, allerdings will ich ihn auch nicht zu einem Roboter machen, ich trainiere über den Tag verteilt in kleinen Sequenzen. Immer so 5 Minuten. Oft verknüpfen ich das mit den Fütterungszeiten, dass er kurz vorher noch etwas "Sitz", "Platz" und "hier" übt und sich so schon Mal ein Teil des Futters erarbeiten darf. Das macht ihm aus total Spaß. |
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AW: Hund klebt extrem an mir
Ich seh´s wie Kallinski.
Und nach 40 Jahren Hund haben wir seit 1 Monat was Wichtiges dazugelernt...den Hund im Haus gleich an eine Hundebox gewöhnen. Hätten wir schon viiiiel früher umsetzen sollen, geraten hat uns das jeder Dobizüchter von Welpenzeiten an, nur wir trauten uns nicht. Aber nach täglichen Zerstörungsarien und Dauerbellerei im Haus und Hof, gab´s keine andere Chance. Gemotzt wurde vom Dopsi nur kurz und dann war´s akzeptiert. Im Auto geht´s ja auch. Also: Hundebox fürs Haus kaufen und Dir Freiräume schaffen. Gruss, Pit
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"Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht, wenn er muss. Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll und dann kann er auch, wenn er muss. Denn: Hunde, die können sollen, müssen auch wollen dürfen!" |
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AW: Hund klebt extrem an mir
Ich glaube wir haben unterschiedliche Ansichten von Erziehung. Für mich ist Erziehung im Alltag integriert und nicht ein "Training von Sitz und Platz usw. Natürlich ist das auch gut und sollte auch sein und da halte ich es auch für richtig sie nicht zu überfordern.
Grenzen abstecken, zurechtweisen usw.kann ich aber alles im Alltag schon alleine mit meiner Körpersprache und immer dann, wenn es die Situation/ der Hund nötig hat. Und wenn er euch schon mit ständigem Gefiepe terrorisiert, würde ich auch ganz klar zur Box tendieren. Wie schon andere vor mir sagten, ist dieses dauernde hinterhergerenne Stress für einen Hund, das macht er nicht aus Freude. Und sie müssen lernen zu entspannen. |
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AW: Hund klebt extrem an mir
Ich bin auch dafür, einen Welpen in Ruhe ankommen zu lassen. Also erst mal neuen Lebensraum erkunden, neue Familie kennenlernen und vorsichtig neues erkunden.
Trotz dessen glaube ich , dass es Sinn macht schon von Anfang an ein paar Grundregeln aufzustellen. Also Dinge , von denen man wirklich überzeugt ist. Sonst muss man später alles doppelt und dreifach wieder neu trainieren. Wir haben immer von Anfang an, schrittchenweise das Alleinebleiben begonnen. Eben auf Toilette gehen, Müll rausbringen, einen Kaffee kochen, ohne das Hund jedes Mal mitkommt. Und wir haben ein paar Grundregeln, die gibt es vom ersten Tag an. Hund schläft neben und nicht im Bett z.B. Da bin ich dann auch konsequent. Die ganzen Grundkommandos hingegen haben wir auch eher so spielerisch nebenher in kleinen Sequenzen geübt. So dass der Welpe nicht überfordert ist und es ihm Spaß macht. |
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AW: Hund klebt extrem an mir
Nun, dann muss ich Mal nach so einer Box Ausschau halten.
Wie genau läuft das dann damit, den ganzen Tag darin einschließen damit er mir nicht folgt, kann es ja nicht sein, oder? Zumal ich denke, dass sie überhaupt noch nicht geschlossen wird am Anfang. @Maren&Bruno, Ja sicher gibt es solche Grundregeln auch bei uns, z.B darf sich hier keiner von den Hunden am Napf des anderen bedienen und schon gar nicht ohne meine Erlaubnis. Futter verteidigen mir oder anderen Mitbewohnern gegenüber ist nicht erlaubt. Auch führe ich es gerade ein, dass eine offene Türe nicht gleich eine Einladung ist zum raus stürmen. Usw. |
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AW: Hund klebt extrem an mir
Brummelchen, das klingt doch gut und gerade das meine ich im Alltag " das nicht rausgestürmt wird, nur weil die Tür aufgeht. ...." oder das ich Besuch zuerst begrüße usw. Bei uns herrschte zb. Von Anfang an die Regel, dass bei essen kein Hund bei uns neben oder unter dem Tisch liegt und Küche ist tabu. Das steht man anfangs mit einem welpen auch 20 mal beim essen auf und schickt ihn weg. Aber meist ist das thema dann schnell begriffen. Und wie maren schrieb, müssen das nicht 10 Dinge sein, sondern nur die die ich wirklich nicht dulde, die aber absolut konsequent .
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