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Die erste Hälfte der Zeit die sie bei mir ist haben wir normales Programm gemacht (auch mit austoben auf einem Platz ab und zu).
Da war das Problem auch schon da und wurde nicht besser. Da hatte sie ihre '5 Minuten' mindestens 10 mal am Tag mit durch die Wohnung sprinten etc. Irgendwann fing sie halt auch das springen und beißen an. Wegen dem aufgedrehten Verhalten in der Wohnung trotz normaler Auslastung (und Ruheübungen) wurde mir dann von einer Hundetrainerin etwas mehr Auslastung (Suchspiele, Übungen zuhause etc) empfohlen. Sie hat seitdem nicht mehr 10 mal am Tag diese 5 Minuten sondern 'nur' noch 5 mal. Wenn man sie auf dem Platz auspowert schläft sie mit Glück danach mal ne knappe Stunde aber dann geht's weiter. Wie gesagt, ist nicht mein erster Hund und sowas hatte ich noch nie. Sie ist einfach nur wach den ganzen Tag (auch wenn ich nichts mit ihr mache) und schläft halt nachts. Ruhigere Tage sind sehr anstrengenden, da sie dann komplett abdreht und diese Ausraster häufiger auftreten. |
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Wenn sie im Haus keine Ruhe findet (oder gibt), ab in die Box.
So haben wir unsere Dobermänner beruhigt. Sie haben recht schnell verstanden, worum´s geht. ![]()
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"Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht, wenn er muss. Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll und dann kann er auch, wenn er muss. Denn: Hunde, die können sollen, müssen auch wollen dürfen!" |
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Eine Box kam mir auch direkt in den Sinn. Wenn gesundheitlich alles abgeklärt ist, würde ich dir nen kompetenten Trainer empfehlen, der dir zeigt wie du Struktur in sie bekommst. Scheinbar hat sie das nie gelernt. Wir haben 3 sehr aktive Hunde, die ein ganz strukturiertes Leben führen. So sind sie zuhause ruhig und ausgeglichen. Wir merken sofort an ihrem Verhalten wenn ihre Strukturen nicht passen. Da sind wir dann gefragt dad durch Ruhe von uns wieder zu kitten.
Geändert von Das Maychen (01.01.2021 um 13:51 Uhr) |
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Ich finde es ebenfalls schwer, aus der Ferne eine Lösung anzubieten, ohne euch zu kennen.... für mich klingt das Ganze eigentlich auch nach Stressverhalten und ich befürchte, dass du dir durch das ständige Programm einen Hund ranerziehst, der eben NICHT ausspannen kann und nicht lernt, auch Ruhe zu "ertragen".
Meine CC-Mix Hündin Vega und meine Franzosen-Mixe waren/sind in jungen Jahren teilweise auch extrem überdreht gewesen. Die musste ich regelrecht "zwingen", runterzufahren.... hier hat es gereicht, sie in den Arm zu nehmen, festzuhalten und leise und beruhigend auf sie einzureden (wie ein Mantra.... "Aaaaarmes Gehirn" ![]() Ich habe mir mal von Müttern sagen lassen, dass das auch bei Kleinkindern oft so ist: sind sie müde, überdrehen sie und werden quengelig. Hier kann man nur mit Ruhe gegenhalten. Hast du schon mal was von konditionierter Entspannung gehört? Ich könnte mir vorstellen, dass das einen Versuch wert wäre, wenn man nicht gleich soweit gehen möchte, eine Box einzusetzen. Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Stichworte |
ausrasten, beißen, springen |
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