Guten Abend zusammen,
ich hab den Begriff einem anderen Thread entnommen und eigentlich ist er ja selbsterklärend. Die praktische Umsetzung erscheint mir allerdings weniger eindeutig. Ich hab Morpheus mit drei Jahren übernommen und es in vier Jahren geschafft, ihn zu einen ansatzweise akzeptablen Hund zu machen. Will heißen, er kann größtenteils frei laufen, läßt Leute ins Haus (zeigt mitunter sogar Ansätze von Freude) und akzeptiert ihn bekannte Hunde wenn`s denn keine nicht kastrierten Rüden sind. Klingt vielleicht lapidar, war zu Beginn aber deutlich anders.
Das Problem was bleibt ist das Antreffen fremder Hunde, die am besten noch seinem Feindbild entsprechen. Er ist dann wie parallesiert und sein Blick ist nicht mehr von dem Gegenüber zu nehmen. Es ist kein Akt auf den Hundeplatz oder auf eine Ausstellung zu gehen, nur eben einzelne Hunde und das noch dort, wo er sein Territorium vermutet.
Anzumerken sei noch, dass Morpheus außerhalb des Grundstücks kein Futter annimmt und Spielzeug aller Art für unwürdig hält.
Wie kann ein Alternativvarhalten anderweitig aufgebaut werden?