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Redd 's ausser Kontrolle
Klein Reddy ist nun 18 Monate und voll in der Pubertät und das Gassie gehen ist ein echtes Problem für mich geworden. Alles was nicht zu seinen Freunden gehört wird voll nieder gemacht, am schlimmsten ist es mit kleinen nicht kastrierten Rüden. Wenn ich nicht immer dazwischen gehen würde wäre wohl auch schon was passiert. Wenn ich nicht immer 10meter im vorraus schaue und ihn nicht im Auge hab ist es zu spät da schaltet er das Gehör und Verstand aus und ist weg.So nach 5 mal Rufen kommt er oder bleibt stehen und dann muß ich schnell sein um Ihn zu halten . Gestern bei der Hundschule das selbe im 200Meter kommen 3 Hunde und Redds bekommt sie auf Sicht und weg ist er, ran bis auf 20Meter gut er ist zurück gekommen aber Ihr könnt euch ja denken was los war.
Die Meisten sagen ich soll Ihn Kastrieren lassen dann wirds besser andere sagen das ist ne Phase wenn er 3 ist ist er ruhiger. Gut das mach ja sein aber ich hab echt angst der er mal son kleine beisst . hätte gern Euern Rat gehört zum kastrieren wird er da wirklich ruhiger??? oder ist das wirklich normal ??? |
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Also ich kenne das nicht aber meiner ist ja auch erst 9 Monate. Hoffe er bleibt so freundlich wie er jetzt ist.
Aber das Thema Kastration hatten wir in der Hundeschule mal angesprochen. Laut Trainerin gibt es da keine Garantie, dass die Hunde wirklich ruhiger werden. Viele schwören drauf aber ich kenne auch Fälle wo es nicht geholfen hat. Hast du kein Komando für einen Abbruch? Also ein Komando, wo er alles aufhört bzw unterbricht? Wir haben "Nein" und egal ob er was in den Mund nehmen will oder auf andere zurennt, wenn "nein" kommt unterbricht er was er gerade tut. Wenn er das unerwünschte Verhalten unterbricht bekommt er immer ein ganz fettes Lob und manchmal auch ein Kräckerchen. Bis jetzt hat es immer geholfen. Grüßle Franzi |
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Wir haben redds mit 13monaten bekommen und er hatte kaum erziehung.
und im großen und ganzen hat er auch schon sehr viel gelernt. Noch mal zur Hundeschule es war so.Redds war an der Leine aber ich habe sie dann abgemacht um "bleib" zu üben und dann ist er durch gegangen, ich habe die anderen Hunde nicht gesehen.Du fragst wie er auf andere Rüden los geht.Er rennt auf sie zu geht dann mit den vorder Beinen runter bellt und knurrt in anderen Situation drückt er sie runter.ich hoff das du das so verstehen kannst weiß nicht wie ich das anders darstellen soll. Ein kommando haben wir auch ,was er auch tut wenn ich pfeife kommt er auch oder lässt los. Mir geht es doch hier bei um das verhalten was er im solchen Momenten hat. Das kenne ich nicht von Ihn.Und das macht mir halt kopfschmerzen.Ich wollt wissen wie ihr damit umgehen würdet oder was ich tun kann.Das es an der Erziehung liegt mach sein dann gibt mir Tipps was ich im solchen Momenten tun kann. Die Hundeschule ist schon ok,er hat schon viel gelernt. |
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Durch eine Kastration wird sich sein Verhalten mit Sicherheit nicht ändern.Dadurch kann man lediglich testosterongesteuertes Verhalten ändern, sein Ungehorsam gehört nicht dazu.
Ein kommando haben wir auch ,was er auch tut wenn ich pfeife kommt er auch oder lässt los. Offensichtlich nicht, sonst hättest Du das Problem ja nicht. Grundsätzlich, sicher den Hund mit einer langen Leine. Das "Bleib" kannst Du auch an einer 10m Leine üben. In Gebieten, in denen Du mit Hundebegenungen rechnen mußt, leine ihn an. Auch wenn er nur spielen will, durch seine Größe, sein Gewicht kann er kleinere Hunde ungewollt verletzen. Ihr habt den Hund ja erst seit ca. 3 Monaten. Könnte es sein, dass sein Verhalten weniger mit der Pubertät,als vielmehr mit Euch zu tun hat? Könnte es sein, dass er euch jetzt "ausgelotet" hat und weiß, ich kann mich so verhalten, da pasiert ja nix? Welche Konsequenzen hat sein Fehlverhalten für ihn? Nach deiner Beschreibung lernt der Hund momentan nur eines, ich muß nicht oder erst beim 5. Ruf kommen. Ich wiederhole mich: übe mit dem Hund Richtungswechsel an der langen Leine. Zieht er beim Spaziergang an der Leine, bleibe stehen, beachte den Hund nicht,spreche ihn nicht an, bewegt er sich auf dich zu, die Leine wird locker, gehts du weiter. Fortsetzung folgt
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Fortsetzung
Arbeitest du mit Futter, bekommt er für richtiges Verhalten als Belohnung Futter? Wenn ja, laß ihn hungern, Futter bekommt er nur noch für getane "Arbeit". Außerdem würde ich dir das Buch von Katharina empfehlen http://www.molosserforum.de/showthread.php?t=2925 Übe mit den Hund ohne Ablenkung alle Kommandos, besonders das Abrufen, das Komm,das Bleib. Klappt das ohne Ablenkung sehr gut, machst du mit leichter Ablenkung weiter und steigerst die Ablenkung langsam.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Zitat: "Durch eine Kastration wird sich sein Verhalten mit Sicherheit nicht ändern.Dadurch kann man lediglich testosterongesteuertes Verhalten ändern, sein Ungehorsam gehört nicht dazu."
Wir hatten ähnliche Probleme mit unserem Dicken. Unsere Tierärztin empfahl uns erst einmal eine "chemische Kastration". Bedeutet, dass eine Spritze ihn vorübergehen kastriert. Hier könnte man dann sehen, ob wirklich sein Hormonspiegel Anlass für sein Rüpeltum ist. Gruß Ceci Geändert von ceci (06.02.2007 um 14:37 Uhr) |
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Zitat:
Ich finde das eine gute Idee wenn man sich die Kastration wirklich überlegt. @Zera Aber hin und wieder gibt es ja Zeiten, da scheint der Hund alles vergessen zu haben was man ihm beigebracht hat. Da heißt es nochmal von vorne anfangen. Vielleicht habt ihr ja grad so eine Phase. Grüßle Franzi |
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