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Hi Schnorchel, ich kann dich ziemlich gut verstehen, ich mach mit Drago nämlich zur Zeit das gleiche durch. Er ist jetzt fast 8 Monate und die erste Pupertät will irgendwie gar nicht enden. Der Unterschied ist nur, dass du weißt, dass deine Süße nur spielen will und deswegen so austickt. Bei Drago kann ich das gar nicht einschätzen, weil er im Moment vielen Hunden zeigen will, dass er der King ist. Ich geh also im Moment jedem Hund den ich nicht kenne aus dem Weg. Unangenehm ist es trotzdem, weil es natürlich viel schöner wäre, ganz gechillt an einem anderen vorbei zu laufen. Von den Ideen hier war mir die von Peppi am sypathischten. Ich denk nämlich auch, dass es bei Drago an der mangelnden Aufmerksamkeit liegt. Das gleiche Problem hatte ich beim Fuss laufen. Das hab ich dann hingekriegt, indem ich auch das mit den Leckerli aus dem Mund spucken gemacht habe. Aber ich geb ganz ehrlich zu, dass es mir auch manchmal an Konsequenz fehlt und ich somit die Aufmerksamtkeit nicht soweit trainiert habe wie es wohl nötig gewesen wäre. Viele sagen mir, der wird ruhiger mit dem Alter. Aber darauf möcht ich mich nicht verlassen. Er hat jetzt schon 35 kg, ich kann ihn noch halten, aber ich möcht es nicht beschwören, dass ich das noch kann, wenn er 50 kg oder so hat. Ich werd das nach Peppi´s Methode jetzt wieder trainieren, und falls ich echt nicht weiter komm, hab ich mir für mich überlegt, mir einen Hundetrainer für Einzelstunden zu suchen, der mit mir Gassi geht. In der Hundeschule sind wir leider auch nicht weiter gekommen. Als Drago älter wurde, hat es mich jedes mal vor dem ableinen zum spielen gekraust, weil er auf verschiedenen Hunde los gegangen ist und ich ihn wenn´s zu arg wurde, runter ziehen musste. Das einzige was dem Trainer eingefallen ist, war Drago eine mit seiner Kappe überzuziehen und ihn anzugreischen. Nach diesem Vorfall hat man mich in der Hundeschule nicht mehr gesehen. Halt mich mal auf dem laufenden, wie du weiter verfährst, und welche Erfolge du erzielst. Ich mach´s auch. Vielleicht können wir uns ja gegenseitig durch Erfahrung etwas helfen.
lg Dani |
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Das mit dem anspucken ist NUR damit Ihr die Aufmerksamkeit bekommt. Danach - also wenn er guckt - könnt Ihr einen Befehl geben (den er natürlich kenn sollte).
Man kann damit wunderbar Fuss trainieren. Geht nur um Konsequenz und deshalb solltet Ihr Simones Posting ganz aufmerksam reden. Das mit dem Abstand ist nämlich toll beschrieben... Und vor allem die eigene Stimmungslage nicht verändern, souverän bleiben. Ruhig und lässig wie ein "Hundeführer" aus Hundesicht sein sollte. Alles ist easy, ich hab alles im Griff. (Das ist das woran ich am meisten arbeite...) |
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Hallo schnorchel,
meine Cleo hat das auch so gemacht mit niederlegen und anversieren,nur nicht zu´m spielen,sondern zum mobben: im Moment des aufspringens Rütteldose werfen,beim aufblicken loben: nach 5x Einsatz gab es solche Vorkomnisse nicht mehr!!!! lg,Irene und die Filas |
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Ihr habt es erkannt
Stichwort: konsequent sein.Da hapert es bei mir immer wieder...............
Ich habe vor 2 Monaten die "3 Wochenkur" nach Eric Aldington angefangen, das heißt konsequent sein hoch 3, 3 Wochen ohne schmusen, ohne Leckerli ohne liebevollen Körperkontakt,nur verbale Komunikation, das soll viel bringen, Am Vierten Tag hab ich heulend meine Siena gepackt und durchgeknuddelt. Das war's mit der Konsequenz.Aber ich arbeite weiter dran Schnorchel |
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Was ist denn das
für eine Therapie?:traurig1:
Sowas Uncooles hab ich ja noch nie gehört. Ist ja schlimmer als das Ewige: Lassen Sie den Hund nicht als ersten durch die Tür, auf´s Sofa, ect. der will auf der Leiter nach oben... Warum hat Dich das angesprochen? das man den Hund nicht nach SEINER Aufforderung knuddelt kann ich ja nachvollziehen, aber GAR NICHT?:traurig3:
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Gruß aus dem Norden Andrea und Amy |
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Hallo!
Bei der "Kur" wäre ich vermutlich auch nicht konsequent, schliesslich knuddele ich meine Tiere sehr gerne und halte es auch für wichtig. Allerdings wird bei mir nicht gekuschelt oder geschmust, nur weil Hund es so will, sondern wenn ich Lust und Zeit dazu habe. Ich denke aber, dass Du weißt, was ich mit Konsequenz meinte. Das fällt vielen schwer, aber ist meiner Ansicht nach der wichtigste Punkt einer Erziehung. Bei einigen Hunden kann man vielleicht auch mal nachlässig sein, da sie einfacher zu erziehen sind, aber andere Hunde benötigen sehr viel Konsequenz und klares Auftreten - gerade in der Pubertät... Du solltest auch daran arbeiten, dass Deine Biene mehr auf Dich achtet. Was machst Du denn mit ihr beim Spaziergang? Bist Du für sie interessant? Spielt ihr auch oder übst Du auch mit ihr und lobst sie? Du musst spannender sein, als die anderen Hunde. Ich übe mit meiner Lisa z.B., dass sie mir beim Spaziergang und in manchen Situationen (z.B. wenn fremde Hunde uns entgegen kommen oder sie an der Straße sitz machen muss) in die Augen schaut. Dann achtet sie nämlich auf mich und ich habe mehr Einfluss auf sie. Wir üben das mit dem Clicker und sie hat großen Spaß daran.
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LG Simone |
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Zitat:
Scherz Sozialkontakte, bürsten (vor allem auch den Bauch), in die Ohren gucken, die Zähne kontrollieren, die Augen....Vertrauen aufbauen. Draussen leckerchen verstecken die sie zwar "findet" aber nur mit Deiner Hilfe erreicht. Das auf der einen Seite für Vertrauen und Bindung. Auf der anderen Seite aber die Konsequenz, dass Du entscheidest wann es Hunde Kontakte gibt - auch wenn geschnüffelt wird. Ein Hund kann durchaus auch mal neben einem herlaufen, wenn er soll. Aber das durchsetzen halt nicht mit unnötiger Härte... |
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