|
|
||||
Ich meine, dass mit "Backpfeife" etc. auch nicht richtiges schlagen gemeint ist. Gerade da Hunde auf Körpersprache bevorzugt reagieren, und da gehört für mich Körpereinsatz dazu, darf man sie auch anfassen. Z.B. Hat Günther Bloch und auch Caesar Millan den Klaps unters Kinn und den schnellen schnappenden Griff, wie das Maul im Rudel schnappt, in den Nacken genau beschrieben. Er wird im Rudel zur Mäßigung eingesetzt und die Welpen haben danach trotzdem keine Angst und auch keinen Vertrauensmißbrauch erlitten. Die Schnauze straft und lobt im nächsten Moment, das kann die Hand auch. Natürlich kann sie es gerne auch erstmal anders probieren, dafür sind wir ja auch in diesem Forum um verschiedene Wege auszuzeigen und der Betreffende sucht sich das passende raus. Nochmals, auch mir geht es nicht ums "verhauen" und Schmerz zufügen aber wenn mich z.B. mein Hund, und sei es vor Aufregung, vom Weg rempeln oder überholen will, remple ich zurück, ich muss da nicht verbal diskutieren.
Lg,Bibi
__________________
"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!" |
|
|||
Habe mit schimpfen auch eher Frustration erzielt. Diese kleine Maßregelung ohne Kommentar und Gebrüll wird verstanden. Und so weh tut ne Dachlatte auch nicht Das war Spaß |
|
|||
Zitat:
Genau Bibi, es ist ein Klapps, mehr nicht und hat mit Schlagen wenig zu tun und wird von einem scharfen "Nein" begleitet. Bei den Schüsseln hatte mein Pflegling einen gewaltigen Aussetzer. Nachdem er sich sehr gut eingelebt hatte, hat er sich gegenüber Cara an den Freßschüsseln wie "Hugo" aufgeführt. Die Kleine war total eingeschüchtert und verunsichert, weil sie sowas nicht kannte. "Nein" und "Aus" hat den kleinen Macho überhaupt nicht tangiert. Ich habe ihm einen kurzen, schmerzlosen Klapps mit einem scharfen "Nein" verpasst, er hat mich geschockt angeschaut und seither ist Ruhe. Er hat weder Angst vor meiner Hand noch ist er verunsichert - im Gegenteil. Sie teilen sich jetzt beide die Wasserschüssel, den Rest gibt's sowieso getrennt. |
|
||||
Zitat:
|
|
|||
Als bekennender G. Bloch Fan kann ich mich seinen Gedanken nur anschliessen:
Neben ETHOLGIE und der modernen PSYCHOLGIE, die beide in der modernen Hundeerziehung Anwendung finden, vergisst man den BIOLOGISCHEN Hintergrund heutzutage sehr gerne. Die Schnauze der Mutterhündin straft und liebkost. Welpen haben keine Probleme damit. Deshalb finde ich den oft zitierten Aspekt mit der Hand die maßregelt deutlich überholt. Und auf die Frage was man bei ernsten Problemen macht, würde ich entgegnen "selbiges". Ich hab so ziemlich alles probiert als das mit dem Leinengeprolle anfing (nein, nicht täglich gewechselt). Angefangen bei "AL" und auf keinen Fall körperliche Maßregelung, etc. Verbal, ablenken, keine Ahnung was alles. Hatte auch zweifelhafte Tips bekommen über Gewalteinwirkung, die ich acuh so nicht praktiziert habe. Der "unerwartete" Klaps - NATÜRLICH in Verbindung mit dem VORHER erlernten Abbruchsignal (z.B. "Nein") haben nach ganz wenigen Wiederholungen gefruchtet und haben dem Hund ein monatelange Korrektur-Prozedur ERSPART. Ich würde das immer wieder so machen. IMMER ABHÄNGIG VOM HUND - versteht sich. |
|
||||
Ein Nein doppelt unterstrichen ....
.... mit einem Klapps war oft ein eindrückliches Instrument Rocky Manieren beizubringen!
Mit Antiautoritären Massnahmen kommt bei grossen Hunden nicht weit. Wahrscheinlich bei kleinen Hunden auch nicht, die kann man aber im Notfall am Schafittchen packen - macht das mal einer bei einem ausgewachsenen Bullmastiff! Allerdings sollte der Klapps als Erziehungsmassnahmen nur bei groben Verstössen angewendet werden. Nicht missverstehen, zwischen Schlagen und einem Klapps ist ein riesengrosser Unterschied. Schlagen bringt höchstens einen unsicheren und verängstigten Hund, welcher garantiert noch extremer reagieren wird!! Rocky hat ein scharfes Nein mit einem Nasenstüber sehr gut verstanden. Der "Nasenklapps" erfolgt mit der flachen Hand und zwar so, dass es nicht weh tut, der Schreckmoment reicht vollkommen. Der "A...Klapps" ist eher das Aufforderungssignal sich heute und nicht morgen ins Auto oder sonstwo hin zu bewegen, dieser wird von ihm spielerisch verstanden Der "Beidebackenklapps" dagegen ist ein Zwischending beider Klapps und ist eher mehr als weniger ernst gemeint. Verbunden mit einem grollenden Nein und einem tiefen Blick in die Augen ist das die Aufforderung den Besuch nicht mehr davon überzeugen zu wollen, ein armer halbverhungerter Hund zu sein! Ihr sehr die Klappsprache ist sehr vielseitig und relativ leicht verständlich Freundlicher Gruss Beat |
|
||||
Einen tollen Klapserfolg
hatte ich bei meinem neuen Sofa.
Diese soll der Hund nicht benutzen. da er die Alte benutzen durfte, sie steht jetzt für ihn im Flur,war mir klar, daß es schwierig werden würde. In der ersten Nacht war ich nur so halb eingeschlafen, ich hatte Alufolie auf die Couch gelegt. Nicht, daß ich davon ausgegangen wäre, ihn hielte dieselbige vom Betreten des Sofas ab; nein, sie sollte mich wecken. Geweckt hat mich sein Ohrenschütteln. Er also ran an die Couch, ein Bein schon drauf, da komme ich, von ihm völlig unbemerkt, von hinten an die Couch geschlichen. Als er knisternder Weise die zweite Pfote draufsetzte, setzte es von mir einen Klaps unters Kinn. Er war total erschrocken, flitze vom Sofa in sein riesiges Bett. Dort habe ich ihn ein wenig gekuschelt und seitdem bleibt mein Sofa unberührt. Perfekte Verknüpfung, im richtigen Momnt geklapst!
__________________
Gruß aus dem Norden Andrea und Amy |
|
|||
Ja, es ist der Überraschungsmoment und zwar gerade dann, wenn ein Hund normalerweise nicht geschlagen wird. Es wirkt sofort und sehr nachdrücklich und hat - bei richtiger Dosierung - keinerlei Nebenwirkungen.
Und so sollte man es auch anwenden und sehen |
|
|