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  #1 (permalink)  
Alt 20.09.2007, 10:40
Kaiser / Kaiserin
 
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Ich bin gegen Symptom Bekämpfung. Habe so auch gestartet.

Ich würde einen Umweg einschlagen über das Vertrauen des Hundes.

Dann würde ich ein "Abbruchsignal" einüben, damit er auch versteht was Du mit "Nein!" meinst.

Dann musst Du Deinen Hund lesen lernen. Bei mir ist gucken schon erlaubt. Sobald er ins "Fixieren" wechselt, sich steif macht, ne Bürste kriegt, die Ohren gespannt nach vorne gehen, dann kommt EINMAL ein ruhiges aber bestimmtes "Nein". NICHT SCHREIEN!

Wenn das nicht befolgt wird, wird's körperlich (im Idealfall Überschnauzengriff)

Ist eine reine Konzentrationsgeschichte für den Halter.

Aber wenn das mit dem Sitzen klappt, bist Du weiter als viel andere.
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Alt 20.09.2007, 22:47
Benutzerbild von Monty
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen

...wenn das nicht befolgt wird, wird's körperlich (im Idealfall Überschnauzengriff)
:
Bitte nicht, ob Schnauzengriff oder Ohrfeige oder Klaps auf den Po ist egal!

Was mich stört ist, dass man sich immer wieder damit rechtfertigt, dass es ja eine artgerechte Bestrafung sei!

Artgerecht ist sie nur dann wenn sie innerhalb der Art, also von Hund zu Hund ausgeübt wird!

es dauert vielleicht länger führt aber mit Sicherheit auch zu Erfolg, wenn wie von FDF und Anne beschrieben gehandelt wird...gerade bei einer Angstnase
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Alt 28.09.2007, 06:12
Kaiser / Kaiserin
 
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Zitat:
Zitat von Monty Beitrag anzeigen
Bitte nicht, ob Schnauzengriff oder Ohrfeige oder Klaps auf den Po ist egal!

Was mich stört ist, dass man sich immer wieder damit rechtfertigt, dass es ja eine artgerechte Bestrafung sei!

Artgerecht ist sie nur dann wenn sie innerhalb der Art, also von Hund zu Hund ausgeübt wird!

es dauert vielleicht länger führt aber mit Sicherheit auch zu Erfolg, wenn wie von FDF und Anne beschrieben gehandelt wird...gerade bei einer Angstnase

Woher weisst Du oder "man" das?

Richtig, es dauert länger. Ein Hund braucht auch Halt und bei einem Angsthasen kann es nach hinten losgehen, sich auf ein Training einzulassen, welches über Monate dauert. FaltendackelFrauchen hat ja sicher Recht in den Ansätzen, nur ist das in bestimmten Situationen, bzw. z.B. in der Großstadt nicht "PRAKTIKABEL".
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Alt 28.09.2007, 10:24
Benutzerbild von Bibi
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Mein Hund ist kein Angsthase sondern eher ein sehr selbsbewußter (kann auch anstrengend sein...) Hund. Wir haben ja immer noch so ein Katzenproblem aber es ist deutlich besser geworden nachdem ich mich, sobald ich sie wahrnehme und er sie ! genauso wie vorher verhalte, die Leine möglichst nicht verkürze, mein Tempo genauso beibehalte, die Katze nicht angucke und als wäre nichts weiterschlender. Ich sage noch in gaaaaanz gelangweiltem Ton "ach, ist nur ne olle Katze, alles klar". Er regt sich immer noch auf aber es ist schon deutlich weniger und manchmal schaut er mich kurz danach an, dann gibts natürlich nen Keks Manchmal sitzen die leider auch im Gebüsch und dann springt da ohne Vorwarnung rein Führte schon zu Verstauchungen, Zerrungen und fast Stürzen meinerseits! Ich versuch dann trotzdem ruhig zu bleiben aber er bekommt trotzdem ein scharfes Nein zu hören.
Grundsätzlich ist es bestimmt immer schwierig mit einem angstagressiven Hund zu arbeiten aber man muß dabei immer eine Gefährdung der anderen Hunde und Menschen ausschließen und ich denke das es besser ist sich für eine Methode zu entscheiden, sonst verwirrt man sich und den Hund doch nur noch mehr. Wichtig ist doch auch das man davon wirklich überzeugt ist, sonst bringt man es nicht richtig rüber. Ich kann auch nur sagen bis heute keine/n vernüftige/n Hundetrainer/in gefunden zu haben und versuche es mittlerweile auch allein, bzw. mit befreundeten Hundehaltern und habe damit mehr Erfolg als mit den Trainern gehabt und das auf durchaus hundefreundliche Art!
Morpheus 18, ich wünsch Euch das ihr das Richtige für Euch findet!
LG,Bibi
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"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!"
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