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  #1 (permalink)  
Alt 23.01.2008, 17:02
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
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Entfernung zu fremden so gross wählen, dass er noch auf dich reagiert, bei Erfolg Distanz verkleinern. Übe eine Abbruchsignal ein, trainiere was wo er Dich anschaut.

Bleib doch locker, wenn er eh nichts macht. Meiner würde nicht anfangen mit dem Schwanz zu wedeln...

Freu Dich und bring ihm das bei wie einem kleinen Kind.
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  #2 (permalink)  
Alt 23.01.2008, 17:37
Benutzerbild von Tyson
Kaiser / Kaiserin
 
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Hast Du schon mal über eine gute Hundeschule oder Trainer/in nachgedacht? Ferndiagnosen sind nicht so leicht zu stellen. Vielleicht bekommst Du dort Hilfe, LG Manuela
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Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen
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  #3 (permalink)  
Alt 23.01.2008, 17:43
Kaiser / Kaiserin
 
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Wie verhält er sich, wenn er frei läuft und fremden Hunden begegnet?
Ist es nur die Leine?

Liebe Grüße- Kati und das Rudel
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  #4 (permalink)  
Alt 23.01.2008, 18:14
Duke
Gast
 
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schon mal lieben dank für die prompten Antworten!
Er ist viel frei. Aber ich rufe ihn zurück wenn ich Hunde in unsere Richtung kommen sehe und leine ihn an. Treffen wir mal unvorbereitet auf einen Hund hat sich schon alles ergeben.
Er rasst zum Hund hin (ohne bellen!) und - wenn der andere Hund ruhig stehen bleibt - beschnüffelt ihn und fordert mit Tatzenschlag auf zum spielen.
Oder er rasst hin und wenn der andere Hund ebenfalls frei ist und davon rennt, jagt er hinterher und ein übermütiges grobes Spiel beginnt. Dann ist noch die Situation, wo der andere Hund ihn anknurrt und auf ihn losgeht, weil er wie ne Granate geschossen kommt und dann gibt es ne Rauferei.

Das tönt alles völlig o.k. und Rauffereien gibt es unter Hunden einfach - ist mir klar --> mag ja auch nicht jeden gleich gerne ABER ich finde es einfach anständig, wenn man seinen Hund an die Leine nimmt wenn einem ein anderer Hund begegnet. Aufeinander zugeht und - wenn gewünscht kurz miteinander abspricht ob es ok ist - die Hunde spielen zu lassen.

Stellt Euch vor, ich bin mit Duke in der Stadt - kommt ab und an mal vor - und wir laufen gemütlich und alle anderen Menschen um uns auch und er sieht irgendwo einen Hund und hechtet auf den los - egal ob da gerade noch ein paar Menschenbeine sind oder ein Kinderwagen oder ein auf wackeligen Füssen marschierendes Kind. Nicht gerade meine Traumvorstellung!
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  #5 (permalink)  
Alt 23.01.2008, 19:10
Benutzerbild von Ronja
 
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Hallo Karin,

Ich finde Deine Einstellung sehr gut, angeleinter Hund kommt und ich leine meinen auch an und frage erst, aber....
da Du schreibst:
"Aber ich rufe ihn zurück wenn ich Hunde in unsere Richtung kommen sehe und leine ihn an"
bin mir nicht sicher aber vielleicht könnte es sein dass er auch dadurch das Gefühl bekommt, Achtung Hund kommt und ich an die Leine, also was schlechtes mit Leine und andere Hunde verbindet?
Vielleicht könntest Du ihn zwischendurch einfach immer mal wieder an die Leine nehmen, wenn kein Hund, Jogger usw. zu sehen ist?

Natürlich merkt er, dass Dir solche Situationen unangenehm sind, das überträgt sich auch, kann ich auch verstehen bei diesem Gewicht.
Durch Deine Ängstlichkeit oder Unwohlsein könnte er auch die Kontrolle übernommen haben, er hat kein Vertrauen zu Dir in solchen Situationen?

Deshalb wie Peppi schreibt würde ich einen gewissen Abstand am Anfang halten und auch mal die anderen Hundebesitzer bitten einen Moment mit Euch zu üben.

Gibt es bei Euch gute Hundeschulen, also Molosser Erfahrene ?

Liebe Grüße
Patricia
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  #6 (permalink)  
Alt 24.01.2008, 07:51
Kaiser / Kaiserin
 
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Zitat:
Zitat von Duke Beitrag anzeigen
ABER ich finde es einfach anständig, wenn man seinen Hund an die Leine nimmt wenn einem ein anderer Hund begegnet. Aufeinander zugeht und - wenn gewünscht kurz miteinander abspricht ob es ok ist - die Hunde spielen zu lassen.
Absolut
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  #7 (permalink)  
Alt 24.01.2008, 09:59
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Hab mit meiner Hündin Bahia das gleiche Problem! Wir versuchen es in der Huschu in den Griff zu bekommen. Da ich zu nervös bin und das dann ungewollt auf Bahia übertrage, übernimmt die Ausbildung meine Tochter. Wir haben sie jetzt soweit, daß sie nur noch ca. 4x in die Leine geht in einer Huschu- Stunde
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Liebs Grüßle Silke

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"Grausamkeit gegen Tiere ist eines der kennzeichnensten Laster eines niederen und unedlen Volkes."



Alexander Freiherr von Humbold
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  #8 (permalink)  
Alt 24.01.2008, 12:46
Duke
Gast
 
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wiederum danke für Eure Ausführungen..
ich gehe schon seit über 1 1/2 Jahren einmal pro Woche ins Training. Spannend ist, dass er auf dem Hundeplatz wildfremden Hunden gegenüber sehr ruhig reagiert. Wieso? Weil er dort von mir zusammen mit der Trainerin halt konsequent korrigiert wurde als er anfing herzumpoltern. Dort hat er akzeptiert, dass es so läuft wie ich es sage.

Ich versuchs Euch zu erklären was ich meine und welchen Rat ich suche (vielleicht gibt es den ja gar nicht ). Hab ich meine Trainerin wie einen "Hans im Ohr" einen halben Meter neben mir und Duke klinkt aus, kann ich genau nach ihren Anweisungen reagieren und wenn ich krafttechnisch nicht durchkomme, unterstützt sie mich.
Bin ich alleine unterwegs und die Situation mit dem anderen Hund steht an, schaltet mein Kopf ab. Ich bin nur noch am Hund zurück halten. Merkt ihrs, ich kann dann nicht mehr logisch denken und handeln. Ich will einfach die Situation meistern. Dessen bin ich mir alles bewusst. Ich nehme mir vor, das nächste Mal locker zu bleiben. Mit einem gekonnten Griff Duke zur Ruhe zu bringen und schwupps ist alles o.k. So ist es aber nicht.
Hab meiner Trainierin schon gesagt, sie solle mir ein Tonband besprechen und das lasse ich dann jeweils laufen *grins*.

Tja... so is es! Der Tip mit dem Abstand und immer näher kommen haben wir schon ziemlich gut umgesetzt. Aber ab einer gewissen Nähe geht gar nichts mehr. Geschweige denn das Kreuzen. Hab schon zwei Einzeltrainer konsuliert. Beide haben es mit ziemlichen Krafteinsatz gelöst. Duke so lange am Halsband hochgezohen bis er sich beruhigt hat. Ich sag es Euch, ich hab losgeheult. Ich dachte, der gute Man erwürgt mir meinen Hund. Echt. Aber jetzt kommt das Interessante. Duke hat sich nachher wirklich ohne einen weiteren Muks zu machen an Hunden voreiführen lassen. Dann hab ich es versucht. Leute, so leid es mir tut, aber mir fehlt erstens die Kraft ihn so lange in die Luft zu ziehen und zweitens ICH BRING ES EINFACH NICHT ÜBERS HERZ.
Jetzt sagt ihr, super klar gibt der Hund Kleinbei, wenn ihn jemand fast erwürgt. ABER der gute Mann kam noch diverse Male zu uns nach Hause (hab mit ihm und Duke noch "Spurenarbeit" aufgebaut) und glaubt mir, Duke liebt ihn. Er läuft ihm nach, legt sich vor die Toilettentüre wenn er drinn ist und lechtzt nach Anerkennung. Was sagt ihr dazu?

Meine kleine Eigendiagnose: Duke akzeptiert mich DRAUSSEN NICHT als Rudelführer. Ich bin zu inkonsequent, er weiss das er mir Krafttechnisch überlegen ist und ... er hat sich schon erfolgreich durchgesetzt. Wie wende ich die Situation?

Grüessli
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  #9 (permalink)  
Alt 30.01.2008, 14:30
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Also irgendwie kommt mir das bekannt vor unsere macht das auch immer, dass Problem ist nur, dass sie auch ne Bürste macht und wenn man sie dann zu dem anderen Hund hinlässt weiß ich nie wie sie reagiert, bei manchen ist alles ok (trotzdem Bürste) bei manchen nicht (sowieso Bürste) hat noch einer Tipps wie ich das weg kriege weil mit dem Bensmann spielt sie ja auch gerne :-). Bei Hunden die sie kennt macht sie auch nix.
Wir haben in der Nachbarschaft ein der hat einen Pit-Bull mit dem spielt sie immer und freut sich wenn sie ihn sieht.
Lg. Wiebke
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http://www.indigo.org/rainbow/rainbow-de.html
Diese Seite ist echt zum heulen schaut sie euch mal an.
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