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  #31 (permalink)  
Alt 04.02.2008, 09:30
Duke
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Hi Zusammen
Danke einmal mehr für Eure wertvollen Tipps. Ich weiss, jeder Hund ist anderst und jeder sieht unser Problem so, wie er es mit seinem Hund lösen würde, weil IHR eure Hunde so kennt wie sie sind.
Bei uns ist das dasselbe. Wir wissen, wie Duke ist und wir wissen, welches Problem wir mit ihm haben mit den anderen Hunden und deshalb wissen wir auch, dass wir was machen MÜSSEN. Und zwar als erstes zum Wohle des Hundes und dann zu unserem.
@Peppi: Deine letzte "Meinung" kann ev. genau so zutreffen. Ev. haben wir ihn unbewusst in diese Rolle gezwängt und er fühlt sich gar nicht wohl dort. Unsicherheit kombiniert mit einer Position, die je nach Situation absolut seine Vorteile hat oder eben nicht für Duke. Beides ergibt Reaktionen, die von uns - Bruno und mir - nicht erwünscht sind.

Wenn er reden könnte wüssten wir es. Aber hier ist es eher ein Ausschliessen von Möglichkeiten, ein Suchen nach der Stecknadel, als ein Fingerzeig auf das Problem und schwupps ein konkretes Handeln und es ist gelöst.

Ich gebe hier natürlich eine Kurzform von langen Diskussionen mit der Trainerin wieder. Versuche - meiner Meinung nach - wichtige Punkte zu beschreiben. Aber um das herum gibt es viel Garnitur, welche ich - wo eh schon keine Kurzschreiberin bin - gar nicht zum besten gebe. Glaubt mir, wären wir BEIDE nicht von der Trainerin überzeugt, würden wir es nicht tun. Auch sie kann nur das Problem erahnen und versuchen mit gezielten Uebungen oder Vorgehensweisen auf den Punkt zu bringen. Es wird sich zeigen wie Duke es aufnimmt. Das Ziel ist ja bekannt. Also machen wir uns auf den Weg dorthin.

Aber wie schon von diversen hier erwähnt. Es führen verschiedene Wege zum Ziel. Und jeder Hundehalter würde für seinen Liebling einen anderen Weg nehmen, auch wenn das Ziel für alle dasselbe ist.

Noch zu den Fragen: nein, Duke darf nicht auf das Sofa und es gibt auch Räume, wo er nicht rein darf z.B. unser Bad. Ansonsten ist er zu Hause ein sehr angenehmer. Ruhig, macht nichts kaputt, bellt nicht, kann gut einen 1/2 Tag alleine sein, verschmust. Einfach zum gernhaben. Und das haben wir ihn auch.

Auch im Training in der HS ist er sehr aktiv. Macht mit, ist extrem Trainingsgierig und motzt sogar, wenn er nicht an der Reihe ist.

Es wird sich zeigen, wie alles kommt. Ich halte Euch gerne auf dem Laufenden!

Guten Wochenstart und än Gruess us dä Schwiz

Karin
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  #32 (permalink)  
Alt 04.02.2008, 10:06
Benutzerbild von Conner
Fürst / Fürstin
 
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Macht weiter so mit der Trainerin wenn Ihr das richtige Gefühl dabei habt.
Wenn Ihr irgendwann meint, jetzt gehts nicht weiter, oder in die falsche Richtung - dann handelt danach und sucht weiter Hilfe.

Das Ihr etwas tut ist das allerwichtigste !

Viel Glück Karin!

LG
Annette
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  #33 (permalink)  
Alt 04.02.2008, 11:29
Duke
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@ronja
Danke für Deine Erfahrungen. Ich denke Duke kann ich im Moment nicht nach meinem Gefühl behandeln, sondern nur mit konsequenter Rudelhierarchie. Gerade weil er mich "anmotzt" wenn er aus dem Weg muss, ist es ein Zeichen, dass er meint, er habe mehr Rechte als ich. Das mit dem Füttern ist nicht jedermans-fraus Sache - muss es auch nicht. Mich kostet es nichts, es so zu versuchen und pass sicher nicht schlecht ins Bild, wie es in der Wildnis zu und her geht.

@drago/conner/bibi
ja, ich denke, es ist wichtig nicht alles abzumischeln und jeden neuen Tag die gleiche Situation anders anzugehn. Da bin ich ganz Eurer Meinung.
Ich nehme auch Rücksicht auf meine Tagesverfassung. Wenn ich merke, heute würde ich sicher den Nerv verlieren, fordere ich Situationen, wo ich es unter Beweis stellen müsste (soweit planbar ) gar nicht erst heraus.

Grüessli
Karin
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  #34 (permalink)  
Alt 04.02.2008, 13:15
Benutzerbild von Ronja
 
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Hallo Karin

Ich wünsche Dir viel Erfolg und bitte berichte mal weiter, was Ihr so in der Trainingsstunde lernt und wie sich Duke macht.

-"Ansonsten ist er zu Hause ein sehr angenehmer. Ruhig, macht nichts kaputt, bellt nicht, kann gut einen 1/2 Tag alleine sein, verschmust. Einfach zum gernhaben". -

Ich bin mir sicher, Ihr bekommt das mit Euren konsequenten Übungen schnell hin.

LG
Patricia
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  #35 (permalink)  
Alt 04.02.2008, 13:23
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Zitat:
Zitat von Duke Beitrag anzeigen
Mich kostet es nichts, es so zu versuchen und pass sicher nicht schlecht ins Bild, wie es in der Wildnis zu und her geht.
Versteh ich nicht. Kanst Du das mal erläutern?
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  #36 (permalink)  
Alt 04.02.2008, 14:06
Duke
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@peppi
ich versuch's mal zu erklären: unser Futterrythual war bis jetzt so, dass ich ihn (Duke) gerufen habe, bevor ich ihm dass Futter hingestellt habe und mit der Aufforderung "Friss" essen habe lassen. Ohne mein Handzeichen und "Friss" hat er das Essen nicht angerührt. Hier haben wir nicht darauf geachtet, ob wir vorher oder nachher selber an unserem Esstisch gegessen haben.
Jetzt mach ich es so, dass er auf jeden Fall nach uns isst und ich seinen Topf an unseren Esstisch nehme, meinen Teller auf den Topf stelle (geht ganz gut, da er Trockenfutter bekommt) und mein Essen zu mir nehme.

Ganz nach dem Bild, wie in der Natur. Der Chef des Rudels isst zu erst und wenn er fertig ist, marschiert er ohne den Rest des Rudels zu beachten weg und diese dürfen dann auch essen - sofern es noch was hat.

Und nach diesem Muster geht es bei uns dann weiter. Ich ess fertig und stelle den Topf dann ohne weitere Aufforderung oder Handzeichen auf den Boden und geh davon. Jetzt darf er essen. Nimmt er es nicht (sagen wir nach 5 Min.) nehme ich ihm den Topf weg und er bekommt zur nächsten Essenszeit wieder. So wie es eben in der Natur auch läuft. Der Rest des Rudels wird einem Rudelmitglied kein Futter übrig lassen, wenn dieser nicht erscheint. Wenn er nicht zum Futter geht, is es wech!

Den Topf darf ich erst auf den Boden stellen, wenn er nicht mehr wartend dasitzt und uns ankuckt. Er geht jetzt meistens auf seine Decke und döst vor sich hin.

Vorher war zuviel Aufmerksamkeit auf dem Essen. Er wartete und forderte mit ankucken und fixieren meiner Person auf sein Essen. Ging es ihm nicht schnell genug hat er gewinselt. Dieses Verhalten dürfen wir nicht mehr bestätigen.

Ich weiss, tönt für einige von Euch sicher "gesucht". Aber im Moment ziehen wir jede Kleinigkeit durch, wo ihm zeigt, dass er nicht die Nr. 1 ist.

Hoffe, hab es genug verständlich beschrieben !
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  #37 (permalink)  
Alt 04.02.2008, 14:41
Kaiser / Kaiserin
 
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Zitat:
Zitat von Duke Beitrag anzeigen
Ganz nach dem Bild, wie in der Natur. Der Chef des Rudels isst zu erst und wenn er fertig ist, marschiert er ohne den Rest des Rudels zu beachten weg und diese dürfen dann auch essen - sofern es noch was hat.
Dann hab ich es doch richtig verstanden. Wenn ich richtig informiert bin, ist die Canidenforschung aber lange weg von dieser Annahme mit der Futterreihenfolge, da "soziale Rangordnung" und "Futterrangordnung" gar keine Gemeinsamkeit haben und stark variieren können.

Ich persönlich glaube nicht an sowas. Das mit dem Fordern und Warten bis er aufhört zu betteln kann ich mir noch ansatzweise erklären...aber der Rest...

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  #38 (permalink)  
Alt 11.02.2008, 10:13
Duke
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Hallo ihr Alle
auch wir haben einen weiteren Schritt gemeistert. Gestern hatten wir das erste "Aussen"-Training. Auf einem ruhigen Platz, wo nicht wirklich viel los war, haben wir mit dem "lange"-Leine Training begonnen.
Ging wie folgt: Duke an eine 5 Meter Leine geschnallt und mich in einen "imaginären" Kreis gestellt. Radius war so gemessen, dass er, wenn er die Leine voll ausnützt, nicht an Rassen oder Wand oder sonst wo hin konnte um zu schnüffeln oder "Pipi" zu machen. Ich in den Kreis rein, Duke blieb stehen und ich - von ihm abgewendet - einfach mal den Himmel studiert und gewartet ob es sich neben mich stellt. Wichtig dabei war, dass ich die Leine vor mir auf Bauchhöhe gehalten habe, damit Duke meine Hände nicht sieht. Er hat dann beschlossen, in eine andere Richtung zu gehn. Als die Leine leicht anfing zu spannen, habe ich einen kleinen Ausfallschritt nach vorne gemacht (nachher Leine gleich wieder locker), es gab einen kurzen Ruck, Duke kuckte mich etwas verständnislos an und kam neben mich gewackelt. Ganz wichtig, blieb er auf meinen Höhe stehen, wurde ruhig und mit angehemer Stimme über den Nacken streichelnd gelobt. Dann ging es weiter, abdrehen wieder ein paar Schritte gaaannzz gemächlich gehn und warten, bis Duke sich neben mich stellte. Ging er an mir vorbei - nicht loben - blieb er neben mir stehn, besagtes Lob. Das ein paar Mal geübt. Tönt einfach aber war im Fall noch anstrengend. Hände immer vor den Bauch, aufgerichtet gehen, Duke nicht ankucken und ohne Anspannung ein paar Schritte laufen.
Manchmal klappte es - Lob bewirkte dass er immer gleich angefangen hat mit dem Schwanz zu wedeln - wenn er an mir vorbei ging und nichts passierte, versuchte er als nächstes mich mit dem Po abzudrängen. Ich musste ihn dann immer wegschuppsen und mich abdrehen. Schon nach kurzer Zeit fing er an mich anzubellen, wenn ich ihn wegschuppste oder nicht lobte weil er einfach an mir vorbeimarschierte. Dann hies es wieder abdrehen und ignorieren.
Kam jemand vorbei und er stellte die Ohren und zeigte sehr viel Aufmerksamkeit, hab ich mich in seine Sicht gestellt, mich kurz zum vorbeilaufenden Menschen gedreht und Duke signalisiert, dass ich's auch gesehen habe, mich wieder zu ihm gewendet - ganze Zeit Duke nicht angekuckt - und einfach uninteressiert getan. Nach dem 2ten Mal hat Duke nur noch kurz gekuckt wenn jemand kam und dann sein Interesse verloren.
Das ganze ging noch sehr interessant weiter. Irgendwann fand er die Ruckerei doof, wenn er nicht kam und hat begonnen die Leine anzufressen oder daran mit der Schnauze zu ziehen. Ich hab sie dann fallen lassen, dass ja keine Spannung drauf war - hat er nicht aufgehört, kam ein "Nein". Leine wieder aufgenommen und wieder ein paar Schritte gehn. Das ganze ging immer ohne Worte und Blicke vonstatten. Ziel war, dass wenn ich mich in eine Richtung bewege, Duke mir folgt. Blieb er dicht hinter mir stehen, gab es auch Lob (immer nur Lob, kein Leckerli oder so).
Nach einer Stunde war er und wir nudelfertig. Wieso machen wir das: Duke akzeptiert uns draussen nicht als Rudelführer. Wir fangen eigendlich bei A an mit dem Aufbautraining.. dort wo Chef hingeht folge ich. Tönt jetzt sehr krass. Muss aber im Moment so laufen, bis er schnallt, dass wir sagen was draussen geht, wem oder was schencken wir Aufmerksamkeit, was ist uninteressant, was wird genauer angekuckt... erst wenn er das vollumfänglich annimmt, werden wir uns an das Problem mit dem Kreuzen von anderen Hunden heranwagen können.

Aen liebe Gruess
Karin und der studierende Duke
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  #39 (permalink)  
Alt 12.02.2008, 13:32
Benutzerbild von Ronja
 
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Ihr zieht das jetzt richtig durch, finde ich klasse , weiter so.

Super das Euer Duke "nudelfertig" war, is ja auch anstrengend für den
Bub ständig gegen Euch anzukämpfen und seinen Dickkopf durch zu setzen.
Aber er wird jetzt bestimmt schon sehr merken, das Ihr den größeren Dickkopf
habt.

Wünsche Euch weiterhin super viel Erfolg und bin schon gespannt auf Euren
nächsten Bericht.

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  #40 (permalink)  
Alt 25.02.2008, 17:53
Duke
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... hallo zusammen
ich schreib hier mal auf zusehen hin weiter, und hoffe, dass es dem einen oder anderen hilft. Wir sind in die nächste Phase des Trainings gestartet und zwar in die Konfrontation mit einem anderen Hund.
Unsere Trainerin hat einen anderen Hund aufgeboten, welcher das gleiche Problem hatte, aber bereits viel weiter ist und seinem Frauchen schon sehr gut vertraut.
Wir gingen wieder an einen öffendlichen ruhigen Kiesplatz. Duke an der normalen Leine geführt. Mittlerweilen geht er eigendlich bei jedem Richtungswechsel sofort mit. Wenn nicht gibt es einen kurzen "Ruck". Nach wie vor WICHTIG: dieses Training macht man gaaaanzzz langsam. Ganz ruhige, langsame, entspannte Schritte und immer wieder Richtung wechseln. Der Hund muss unbedingt die Chance bekommen, den Wechsel mitzumachen!

Ok, Trainerin auf Hörweite bei mir, anderer Hund kommt und ich laufe ganz gelassen mit Duke auf dem Kiesplatz rum und mach einfach meine Uebungen. Duke sieht plötzlich den Hund (ich natürlich auch, wusste ja, dass er kommt) und poltert los. Wenn man es in Zeitlupe analysiert geht es ungefähr so: er sieht den Hund bellt, plustert sich auf und dann geht er in die Leine. Und genau zwischen bellen und aufplustern müsste ich schnell genug sein um den Richtungswechsel zu machen, und Duke zu "Rucken", da er ja nicht mitkommt. Und das ganze OHHHNNNEE Hektik und im gleichen Tempo wie die Uebungen. Für mich fast ein Ding der Unmöglichkeit, hier nicht schnelle und eilende Bewegungen zu machen. Ok, Uebung macht den Meister. Ein zwei mal probiert, Duke steigert sich rein da ich nicht wirklich gelassen reagiere und immer wieder Hektisch werde. Abbruch der offenen Konfrontation. Ich suche mir eine Hecke auf einem schmalen Weg und stelle mich vor Duke (ganz relaxt, so als würde ich entspannt auf was warten o.ä. und Hecke, dass Duke nur an einer Seite an mir vorbei könnte). Rücken zu Duke WICHTIG! Duke muss hinter mir bleiben und der Trainingshund kommt ganz kurz um die Ecke. Duke versucht an mir vorbei zu kommen und bellt wie wild. Ich klemme ihm den Weg ab - möglichst ruhig und IGNORIERE sein Gebelle generel und kucke wieder Tannenspitzen und was auch immer am Himmel an. Körperhaltung entspannt und gelassen. Machen wir zwei drei Mal. Duke kuckt und bellt, versucht aber mit der Zeit nicht mehr an mir vorbei zu schiessen. Trainingshund bleibt in Sicht aber auf Distanz. Duke bellt und beginnt zwischendurch zu Jammern. Ich ignoriere ihn. Plötzlich ist er eine Sequenz ruhig. Sofort loben... Und schwupps, waren anderhalb Stunden vorbei.
Fazit von uns (muss nicht - könnte aber sein): Trainerin hat Duke genau beobachtet. Sein Verhalten ist nich agressiv sondern unsicher. Bestätigt durch das Gejammere zwischendurch. Sie meint: Duke schliesst aus unserer massive Unsicherheit - wenn ein Hund aufkreut - nicht auf sich (was aber so ist, ich bin unsicher weil ich nicht weiss, wie MEIN Hund reagiert) sondern er meint, der ANDERE Hund verunsichere uns dermassen. Deshalb seine Reaktion. Mir fielen ganze Fensterläden von den Augen. Aus diesem Blickwinkel habe ich es noch nie gesehen. Jetzt wird das Trainingsziel sein, Duke zu vermittlen, dass UNS andere Hunde überhaupt nicht verunsichern, sie uns TOTAL egal sind und ihm so die Sicherheit zu geben, dass er nicht mehr für uns den Anderen vertreiben muss. Denn genau das scheint er zu meinen.
Wie übt man das: weiter direkte Konfrontationen meiden.. z.Z. nur die gestellten Situation mit Hunden, da ich noch massiv verbale Unterstützung benötige von der Trainerin. Sehe ich im Alltag einen Hund, einfach kehren und zwar (ich schreib es zum xten Mal) total ruhig.
Weiterhin keine Hetz-Treib- oder Zerrspiele. Duke bleibt an der langen Leine. Ausgleich durch Such-Spur und Revierarbeit.

Tja, gut Ding muss wohl Weile haben. Die interessante Feststellung ist, dass ICH hier die zu Trainierende bin und Duke der "Spiegel" meines persönlichen Verhaltens darstellt. Bin ich sicher, wird er es auch. Bleib ich gestresst, unsicher und hektisch, wird er es ebenfalls bleiben!

Geändert von Duke (25.02.2008 um 17:56 Uhr)
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