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Ich war anfangs mit der Situation überfordert und bin ausgewichen. Ich würde solche Situationen HEUTE auf keine Fall mehr meiden und ihm einfach klar machen: So Nicht!
Die Hundebegegnungen sollten natürlich kontrolliert ablaufen, so dass niemand zu schaden kommt. Viel Erfolg. Bin auch gespannt was noch für Tips kommen. |
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Seine Antipathie gegen andere Rüden wirst du ihm wohl nich nehmen können,allenfalls kannst du ihm beibringen kein Theater an der Leine zu vollführen wenn ihr andere Rüden trefft.Ich habe mich damals fürchterlich geärgert,dass meine Pitti Hündin unverträglich mit Rüden und Hündinnen war.Ein Blick auf die Zucht und alles war klar!!Bestimmte Verhaltensweisen(genetisch),wenn sie nicht erlernt sind,wirst du nicht rauskriegen.So sind zumindest meine Erfahrungen
LG Michele
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Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier. W. Shakespeare Geändert von Schnuck-Schnuck (20.02.2008 um 10:33 Uhr) |
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Altrüde
Moin,
am besten wäre es, wenn er regelmäßig mit einem souveränen alten Rüden zusammen wäre, der ihn "einnordet". Das Problem ist aber, daß es diese Hunde eh selten gibt, seltener noch in der entsprechenden Größe, und jederzeit abrufbar in der Nähe für Spaziergänge. So würde er wenigstens ab und zu respektvolles und höfliches Verhalten trainieren, anstatt erfolgreiches, rüpelhaftes Verhalten zu wiederholen. Am liebsten wäre es einem ja, wenn der Hund aus JEDER Situation abrufbar wäre, aber ich habe das nicht geschafft. Wenn meiner stolz und steif wie ein Truthahn neben einem anderen Rüden stand ist er nicht auf Pfeifen gekommen. Allerdings habe ich es geschafft ihn anständig bei Fuß an der Leine aus einer, aus meiner Sicht, brenzligen Situation stressfrei wegzubewegen, wenn ich rechtzeitig reagiert habe. Das Anleinen war kein Indikator für Stress oder erhöhte Wachsamkeit. Bei meinem Rüden vorher hatte ich das noch falsch gemacht. Ansonsten habe ich ihm viel an Auseinandersetzungen erlaubt, damit er sein bis dato gutes Sozialverhalten weiter erleben und festigen kann. Sicherlich hat er sich auch mal gekloppt, aber dazu ist es eher selten gekommen. Er konnte das komplette Repertoire an Imponieren so gut, daß die anderen es meist beim Wettpinkeln belassen haben. Allerdings lernen, meiner Meinung nach, die Rüden aus jeder Prügelei: Sie werden besser und geschickter sein beim nächsten Mal. Es kann auch sein, daß er bei einem Rüden eine "Niederlage" erleidet und mit diesem Hund immer gut auskommen wird, das lässt sich aber nicht auf andere Rüden übertragen. Die Leute sagen manchmal: " Ich wäre froh, wenn er von Deinem Hund mal richtig auf die Mütze bekommen würde", aber das angepasste Verhalten wird er dann nur bei meinem Hund zeigen. Gegenüber einem unsichereren Kandidaten wird er wieder austesten. Es ist eine Gratwanderung und ich habe stets darauf geachtet, daß vermeintliche "Gegner" nicht viel kleiner und leichter waren, denn das ist doch unfair einen Dackel zu vermöbeln. Und eine große Kunst ist es auch nicht...
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Gruß aus dem Norden Andrea und Amy Geändert von Andrea (20.02.2008 um 11:42 Uhr) Grund: Schreibfehler |
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Wir haben hier 4 ältere Rüden, in verschiedenen Größen, kastriert und unkastriert, die ihm schon mal zeigen das er nicht frech werden darf. Aber wenn die Jungs dann zusammen sind kann man sie meistens nur einzeln zum anderen Hund lassen, denn Gemeinsamkeit macht stark.
Bei Begegnungen an der Leine ist es unterschiedlich manche interessieren ihn gar nicht und bei anderen kann es sein das er kurz brubbelt, einen Hopser auf den anderen zumacht und dann ist aber ok. Wenn er ohne Leine ist und ich merk die zwei Wautzis verstehen sich nicht so gut schau ich das ich immer weiterlaufe da kommt er am schnellsten hinterher und er reagiert auch recht gut wenn man ihn dann ruft. Würde ich zu ihm gehen würde er sich gestärkt fühlen und erst recht den Macker raushängen lassen. |
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Mein Problem
war der Griff ins Halsband. Ich habe ihn nur dann fest am Halsband weggezogen, wenn er so richtig "den Dicken" gemacht hat und ich dem anderen Hundehalter angesehen habe, daß sein Herz in die Hose sank. Also wurde der Halsbandgriff mit Stress und Aufbrausen verknüpft. Es hat gedauert, bis der Griff mit Fleischwurstbrocken und Vorfreude daruf verknüpft war. Das hat mir aber das Leben erleichtert. Blöd ist immer, wenn man dazukommt um zu trennen und der eigene Hund dann erst recht losgeht. Blamabel!
Aber so wie Du ihn beschreibst ist er doch super gut drauf?!
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Gruß aus dem Norden Andrea und Amy Geändert von Andrea (20.02.2008 um 19:26 Uhr) |
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Die Probleme kommen mir sehr bekannt vor
Meine Siena ist eine dominante Hündin und auf Grund ihrer Größe, zittern auch
ältere Hündinin und wenn sie über ihnen steht geben sie keine Ruhe wie es normal wäre sondern schreien in Todesangst. Und weisen Sie nicht zurecht. Wir haben keine größeren dominanten Hündinen in der Nähe, die ihr mal zeigen würden" wo der Bartel den Most holt".Auf dem Hundeplatz wird aus spielen gleich, den andern jagen. Sie weiß um ihre körperliche Überlegenheit und macht den dicken Molly. Nur die Rüden und Hündinen die sie von klein auf kennt, läßt sie in Ruhe. Ich kümmere mich in einem Tierheim in der Nahe um einen alten Bernhardiner, den hat sie bei der zweiten Begegnung als ich nicht os gut aufgepasst habe,erst mal flachgelegt und getackert, ich denke inzwischen, das ist ihr Ckarakter. Und ich kann das nur in Gehorsam mir gegenüber beherrschen. P.S. Die ganzen lieben Bernhardiner von denen man so hört, können mit meiner Hündin nicht verwandt sein. Schnorchel |
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Vor der Interpretation kommt die Analyse.
Es ist nicht selten Unsicherheit. Ein starker und selbstsicher Hund, hat m.E. wenig am Sinn mit rumprollen. Der demonstriert seine Überlegenheit ganz anders. |
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Zitat:
Redest du hier von dem Charakter deiner Zuchthündin, oder von einem anderen Bernhardiner?? |
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