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Ist das Mindestalter für die Begleithundeprüfung bei euch nicht auch 15 Monate? (Weil du das vor 2 Jahren schon probiert hast?) Den Blickkontakt musst du schon konditionieren.... "Konzentriertes Arbeiten" stellt übrigens auch ein paar Vorbedingungen an DICH - nicht nur an deinen Hund. |
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die bgh1 prüfung brauch ich für den breitensport oder auch für eine wachhundausbildung-die gibts ja nicht regulär sondern wird speziell auf uns abgestimmt. gut, wenn er die prüfung net schafft, vielleicht könnt ich dann trotzdem auf dem hundeplatz weitere ausbildungen machen. wär super.
und ich versteh den sinn net, warum der hund mich beim fuß gehen anschaun soll, ist eine blöde forderung. irgendwie hab ich mich immer gegen die stupide abrichtung gewehrt und jetzt will ICH unbedingt die prüfung, irgendwie komisch. aber ich denk mir immer wenn er die prüfung hat ist er brav. das ist irgendwie ein momentan festgefahrenes denkschema von mir. mindestalter für die prüfung ist bei 1 jahr. |
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Hallo Gretel,
da bist du auf dem Holzweg. Nur weil ein Hund eine Prüfung abgelegt hat heißt das noch lange nicht das er super erzogen und brav ist- und das am besten immer. Der Hund weiß sehr wohl was auf dem Hundeplatz etc. angesagt ist, wie viele kenne ich die da "spuren" und draußen- nix wie weg, ich hör nix ![]() Wenn man über Wochen konzentriert mit dem Hund arbeitet ist man natürlich gut im Training, die Kunst liegt aber darin diesen Kontakt über Jahre zu halten und immer wieder zu fördern. Wenn du schon schreibst "Warum blöde Fußübung mit angucken", dann mußt du dich entscheiden was du willst. Gehört bei Prüfungen nun mal dazu und wenn du dich schon selber dazu durchringen mußt und darin keinen Sinn siehst strahlst du das auch aus- da kannst du nicht von deinem Hund verlangen das er sich motivierter zeigt. Von einer Schutzhundausbildung würde ich Abstand nehmen, sie erfordert ständige Konsequenz, viel Eigeninitiative, verantwortungsbewußtsein und einen guten Trainer. Meiner Meinung nach sollte man auch gerade "unsere" Hundetypen dafür nicht nehmen. Du mußt dich für deinen Hund megaspannend machen und entschuldige wenn ich das jetzt so ehrlich sage, bisher höre ich nur von dir das der Hund ja keine Lust hat, durch die Gegend bummelt du ihn als Junghund eben so gelassen hast weil er ja keine Lust hatte. Hey, du entscheidest und du sollst deinen Hund erziehen, nicht umgekehrt. ![]()
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"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!" |
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ok, somit muss ich ihn "nur" ausreichend motivieren. dachte das das im wesen mit veranlagt ist wie freudig er bei der sache ist.
aber wofür muss der hunde jetzt wirklich den besitzer beim fuß gehen immer anschaun? kar, ist eine formsache und schaut gut aus, aber den sinn versteh ich net. wahrscheinlich nur, damit er schneller reagieren kann wenns herrl was will. ok, werd das mit leckerli mal üben um den augenkontakt herzustellen. heut ists eh schön draußen, da werd ma länger und gemütlicher üben können. ich hab ja auch vor das training beizubehlaten, die messlatte noch höher zu legen um gut mit dem hund im alltag auszukommen. |
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ich gebe auch mal meinen Senf dazu, aber ohne deine Fragen anzuzweifeln, denn so kommt keiner voran! Nein, nicht den Hund motivieren! Hinterfrage zuerst, was du eigentlich möchtest und warum. Denn so kannst du erst einmal dich selbst motivieren, so dass der Funke auf deinen Hund übersprint. "Ja, wir sind ein Team!! Das schaffen wir gemeinsam!" Denn nur wie du so bei der Sache agierst, reagiert dein Hund auch. Naja, freudig ist fast jeder Hund für eine spaßige Sache veranlagt. Aber hinter der spaßigen Sache steckt auch die Motivation, die zuerst von dir ausgeht. Lethargisches Stöckchen werfen des Halters ist für viele Hunde zu doof. Da muss Spannung im Spiel sein und Unvorhersehbares! Kein langweiliges Schema, das durchschauen sie sehr schnell. Hinter dem Blickkontakt steckt mehr. Da wird erst vom Hund aus Spannung und Spaß und Positives gegenüber dem Halter aufgebaut. Vermenschlicht: "Ja! Was macht mein frauchen jetzt? Wohin will sie, was beabsichtigt sie? Was macht sie gleich Feines mit mir?" usw. Und zur Begleithundeprüfung: Begleiten. Nicht nebeneinander herlaufen. Das Begleiten ist etwas Gemeinsames. Da herrscht ein unsichtbares Band zwischen zwei Wesen. Zum kommunikativen Austausch ist dabei auch der Blickkontakt wichtig, da Hunde durch diesen mehr Lesen können (z.B. Körpersprache), als über Kommandos und der Tonlage. |
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ich muß ehrlich sagen,mich wundert so etwas schon.Zumal im Vorfeld schon von einigen Usern sachlich geantwortet wurde. Wer 2 Jahre einen Hund hat und immernoch nicht weiß-warum ein Hund aufmerksam seinem Halter gegenüber sein sollte... Deswegen halt nochmal ne Schule für BEIDE !!
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Natürlich kann man bei solchen Fragen auch mit dem Kopf schütteln. Naja, ich schau lieber hinauf und kann so auch sehen, was andere besser können und wissen und treibe mich dadurch weiter voran. So. Und das war keine Wertung sondern eine Erklärung dafür, warum ich stets versuche "gelassen" zu reagieren. Ende mit pädagogischem Kram ![]() |
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