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Ich würde die Trainerin mal fragen, was das bringen soll. |
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Wenn Du Dir vorstellst Du spielst Topfschlagen und die Leute die um Dich herum stehen sagen nur noch "kalt" (anstelle von Heiss und Kalt!) fehlt Dir die Info was richtig ist - wo es "warm ist".
Stell Dir einen Hund im Freilauf vor und (in Grad ausgedrückt) 360 Möglichkeiten auf Dein Heranrufen zu reagieren. Bei einem negativen Reiz (Leinenruck, Teletakt, etc.) hat der Hund jetzt die Möglichkeit, 359 mal die falsche Richtung einzuschlagen, weil Herrchen nicht in der Lage ist zu vermitteln, welche denn die richtige Richtung wäre. Dem Hund fehlt die "Information"! Heisst, das "clevere" Herrchen zeigt dem (geistig eigentlich unterlegenen) Hündchen, welches der "richtige Weg" ist. UND EBEN NICHT welches die Falschen sind. ![]() |
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Hi,
ah jetzt weiß ich auch was du meinst. Wie ich in meinem ersten Beitrag zu dem Thema schrieb, meinte ich es im Bereich des Leinentrainings nicht in der Freifolge und dann auch nur wenn er Kommandos die kennt nicht richtig oder gar nicht ausführt. Wie du dem entnehmen kannst, meine ich auch keinen harten Ruck, sondern nur einen kleinen den Hund max. nervenden kurzen NICHT SCHMERZHAFTEN Zug an der Leine. Der ist nicht einmal ansatzweise so stark wie der Ruck, wenn ich die Richtung ändere und der Hund es nicht mitbekommt. Vom Teletak möchte ich gar nicht sprechen, gehört aus meiner Sicht nicht in die Hundeerziehung!!!!!!!!!!!! Gruß Arnd
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Ich kann nix, aber dat kann ich gut!! |
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@ Simone,
bei meinem Rotti war es wie bei deinem Bernhardiner.Das funktionierte super. Bei Cara Mia geht das nicht,reagiert dann ängstlich. Ich habe ein Weg gefunden,sie läuft immer besser an der Leine,was sie vor 8 Wochen noch garnicht konnte. gruss Jörg ![]() |
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![]() Zitat:
ich hätte Oso aber sicher auch über positive Verstärkung das Fußgehen beibringen können ... Leider hat aber meine erste Hundeschule so gearbeitet und ich habe zunächst den Ausbildern geglaubt, dass dies der beste Weg einer Erziehung sei. ![]() Ich wollte mit meinem Beitrag eher sagen, dass es durchaus Hunde gibt, die über diese Erziehungsmethode ohne Probleme etwas lernen können, wobei andere Hunde dadurch auch mit negativen Dingen wie Angst reagieren können.
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LG Simone ![]() |
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![]() Leinenruck, Teletakt, Stachler sind allesamt Strafreize die sich lediglich im "Grad" unterscheiden. Das Prinzip ist das gleiche. Der Teletakt ist der verlängerte Leinenruck, der auch auf Entfernung funktioniert. Ich bin auch nicht generell gegen einen Negativ Marker, aber dann auch nur um einen Befehl für ein Verhaltensabbruch zu konditionieren, z.B. "Pfui/Nein". Den benötigt man also, um ein unerwünschtes Verhalten "abzubrechen". Zum Beispiel "Wurst vom Tisch klauen". Der Hund benötigt hier keine weitere Information als das derzeitige Verhalten abzubrechen. "Pfui!/Nein!" (Vorher mit Übungen trainiert!) Wieder in Grad ausgedrückt hiesse das, hier gibt es 359 Möglichkeiten es richtig zu machen. Wenn ich einem Hund aber etwas beibringen will, das er machen soll, ist das lerntechnisch ein ganz anderer Ablauf als das beizubringen, was er unterlassen soll. Sitz machen nach der hier empfohlenen Lernmethode mit Leinenruck, stellt den Hund vor die Wahl, welches Verhalten denn nun das Richtige ist. Ist es Platz? Ist es Fuss? Ist es Schau? Was will Herrchen denn jetzt damit sagen? Man muss den Unterschied halt verstehen... ich weiss nicht wie ich das besser erklären soll. ![]() |
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