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Hihi... Schleppleine....
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Finde ich alles prima, auch den Weg zur Konditionierung auf verschiedene Signale und wie Du das gemacht hast. Nur die Schleppleinennummer sollte man u.U. mit Vorsicht genießen. Der Drachen hat 63 - 65 kg und hatte NULL Manieren, als sie aus dem Tierheim ankam. Dazu heftiges Interesse an Wild. Sie kreuzte auf Spuren wie ein besserer Schweißhund, kein Durchkommen möglich. Gut, dachte ich, mach's mit Ruhe und Schleppleine. Im Prinzip 'ne gute Idee.... nur dann nicht, wenn ein im Landeanflug befindliches Doggentier das lästige Anhängsel, das fröhlich mit 2 Füßen auf dem Leinenende steht, zum UFO macht... Masse x Geschwindigkeit, so war doch die Formel? Es hat auf jeden Fall zu mehreren grandiosen Rückenlandungen und Freiflugerfahrungen geführt. Und dabei bringe ich deutlich mehr Kilos auf die Waage als der Hund!
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"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast." (Antoine de Saint Exupéry) Molosser-Vermittlungshilfe Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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AW: Hundepfeife: Wer hat Erfahrung
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Oder ist Ikon nicht die Bulldogge? Mal zwei (Diskussions?)-Ansätze: Zitat:
Ich weiss nicht genau, vielleicht hab ich dich auch falsch verstanden und du meintest damit das "Verschiessen" von diesem Signal? Dann gebe ich dir natürlich Recht! Wir üben den Rückruf ca. 5 mal pro Gassigang, wir gehen 3 mal am Tag Gassi. Am Anfang reizarm, dann ansteigend bis hin zu superstarken Reizen durch die Umwelt und (auch) in Verbindung mit Ressourcen. Z.B. haben wir geübt, den Hund von jemandem abzurufen, der ihm eine Futtertube mit Leberwurst hinhält. Naja, jedenfalls sind das ca. 5475 Wiederholungen dieser Übung pro Jahr, den Abruf "im Notfall" nicht eingerechnet. Was man so alles nicht machen sollte hab ich ja schonmal reingetippt - aus Bequemlichkeit zitiere ich mich mal: (Wenn du auf den kleinen weissen Pfeil im roten Kästchen klickst, kommst du zu diesem Thema/Kontext) Zitat:
Zitat:
Was verknüpft der Hund genau, wenn du das Rückrufsignal gibst, er es nicht beachtet und du dann auf die Schlepp trittst? Ich glaube, so lernt man Hunden, "zur gegebenen Zeit auf das Angebot zurück zu kommen". Oder war das eine Art "Radiustraining" und ich hab's wieder nicht ganz kapiert? Was meinst du mit "Signal samt Befehl"? Signal für das Ende der Schlepp, dann Rückruf? Dann bin ich wieder mehr oder weniger "bei dir"! Wie auch immer: Der Rückruf sollte unbedingt immer "positiv belegt" sein! Wir haben auch am Anfang den Rückruf an der ca. 8 Meter Schlepp geübt. Welpi/Junghund war auf Distanz, wir haben uns hingekniet und gewartet. Auch wenn's lange dauert, irgendwann kommt der Hund auf die Idee, zu kommen, oder zumindest zurückzuschauen. Wenn man jedes kleinste Anzeichen in die richtige Richtung mit einem Brückensignal belegt (konditioniertes Markerwort oder Clicker), kommt er irgendwann angedackelt und kriegt sein Superleckerlie. Wenn sich das Verhalten gefestigt hat, kann man das Signal dazu einführen (Pfiff oder Rückruf) und langsam anfangen, nur noch die "perfekte" oder "bessere" Ausführung zu belohnen. Das hab ich schonmal geschrieben - wir hier bei uns belohnen im Training Schnelligkeit mit Spiel, Genauigkeit mit Leckerlies. Nachdem sich, durch viele Wiederholungen, der Rückruf gefestigt hatte, gab's zur Belohnung für's Kommen ein kurzes Spielchen z.B. mit einem Ball. Unser Hund kommt dann angeraaaast. Der Hund hat den Weg alleine gefunden und selbst perfektioniert. Viel (!) später kann man, wenn man will, eine "Verhaltenskette" aufbauen. Z.B. Abruf - Hund kommt angefetzt und soll vorsitzen... Ist nicht böse gemeint, gell! Bitte nicht angegriffen fühlen. Vielleicht bin ich auch heute ein bisschen neben der Mütze und habe dich einfach nur falsch interpretiert.... Geändert von Gast20091091001 (04.06.2009 um 11:50 Uhr) |
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AW: Hihi... Schleppleine....
Gut das muss man Beachten.............LACH.
Meine Contis wiegen in der Zeit knapp 20 kg und sind gut zu händeln. Bei einer Dogge oder einem BM oder Schwereres würd ich das auch nicht machen. KLAR. Doch für einen Jungen Conti geht das noch gut. Bei schwereren Kalibern sollte man dann andere Dinge in Erwägung ziehen. Da muss man erfinderisch sein.
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Ein Hund gehorcht wenn man Ihn ruft, ein Bulldog kommt zur gegebenen Zeit auf das Angebot zurück. |
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AW: Hundepfeife: Wer hat Erfahrung
Lach, ja ich schreibe etwas kurz das gebe ich zu, ich will es nicht als ausrede benutzen doch ich hab mir im Betrieb die Fingerkuppe abgeschnitten da fallen die Beiträge kurz aus.
Also ich fange, wie schon schön lange beschrieben an das Supersignal, zum Ultimativen Rückruf , langsam an aufzubauen. 3 bis 6 Mal pro Tag mit Leckerli und Lob ohne Ende. Das Aufmerksamkeitssignal wie ein Schnalzen um den Blick des Hundes auf mich zu lenken benutze ich nur in meiner Nähe, sofort kommt das Lob und das Leckerli. Wenig Kommandi viel Körpersprache viel Motivation und wie schon geschrieben wurde man kennt seinen eigenen Dickschädel am Besten. Ja Ikon ist ein Bulldog sogar ein sehr dickschädeliger Vertreter. Wenn das Hund nach dem Stop durch die Schleppleine steht und dumm aus der Wäsche guckt......... 1,2,3 und durch KOMM den Hund zu dir rufen. warten, die Leine etwas zupfen, Erinnerung:Hier gehts nicht weiter! KOMM und da er nichts anderes zu tun hat und die Aktion ja nicht weiter verfolgt werden kann...kommt der Hund dann. Das komm ist für mich keine Bitte an meine Hunde, sondern eins der Wichtigsten Kommandos, es kann sein Leben retten. Ich bin net Böse oder Beleidigt.........Jörg da musst du früher aufstehen wenn Du das schaffen willst.GRINS Ich setze einfach manchmal voraus das die Menschen im Geiste mit mir mitverfolgen können was ich meine. Rate mal mit Rosenthal oder so. Ich baue meine Ziele in Etappen auf. Ich schreibe alle 4 Wochen 2 neue Kommandi oder Vertiefungen auf eine Karteikarte und häng die an die Pinnwand. So. Ziel gesetzt.........nun trainier ich gewohnte Dinge, Sitz, Fuss etc. wie immer Regelmässig und ergänze das nun Gewünschte einfach in die Tägliche Arbeit. Ich fange Zuhause damit an(Reizarme Umgebung) wenn ich erfolgreich ersehen kann das mein Hund das Erlernte in 8 von 10 fällen zuverlässig erbringt, gehe ich auf in den Garten, wieder üben und üben, immer mit einem Erfolg abschliessen( Motivation) und wenn der Erfolg zu sehen ist, nächste Stufe. Waldweg oder Wiese.....................so baue ich jedes Kommando auf. Das dauert, ist aber für mich die Beste und Erfolgversprechendste Variante. Nur auf dem Hundeplatz zu lernen und zu üben bringt mir nichts, so lernt mein Hund zwar, aha auf dem Platz wird gearbeitet, doch wirklich gelernt wird ja im Altag. Ich übe auch nur die Dinge die ich in einem Gewissen Alter von Ihm verlangen kann. Um mal einen Überblick meiner Arbeit mit dem Hund aufzuzeigen: Diese dinge sind mir wichtig, andere haben auch andere Prioritäten. Trainingstand Ikon:16 Monate alt, dickschädel und Krautbauer Sitz auf Distanz Rückruf auf Distanz bis ca. 400 m oder aus dem Spiel heraus unter starker Ablenkung. Platz auf 2 Meter Distanz Fuss über ca. 300 m lockeres Leine Laufen. Warten an Türen, im Restaurant etc. Bei Autos Velos Kindern zuverlässiges Fuss und Sitz bis zur Freigabe. Individual distanz bei ca. 10 metern. Kein anspringen mehr von Menschen. Kein Spielen an der Leine...mehr!!!!! Kein drängeln an der Tür und bei dem Kommando BETT geht er in seinen Kennel. Gib das ............. er gibt alles Nein ist logo Er nimmt nichts vom Boden, egal was.ich könnte ein Stück saftiges Rindfleisch auf den Boden legen, er nimmt es niemals(Vergiftungsgefahr draussen) Ich denke das wars erstmal........................ Zu den Reizen die ich schaffe um Ihn auf mich zu fixieren, ein Signal soll ja die unbedingte aufmerksamkeit hervorrufen. Keiner kann sich immer 100% konzentrieren also sollte ein Kommando nur in Übung und später bei wirklichem Bedarf verwendet werden. Wer ständig seinen Hund zulabbert erreicht auch nicht wirklich viel. Der Hund wird nur Resistent und denkt sich.ach die /der meint das garnicht ernst und schon steht man alleine auf Weiter Wiese und ruft den Hund und der geht in eigener Sache Gassi. Also benutze ich Signale und Kommandos nur dann wenn sie Wichtig sind und es sein muss. So entsteht auch das Vertrauen und die Zuverlässigkeit mit der ich den Hund führen kann. Es ist ja ein geben und nehmen und er dankt es mir ja nicht sondern er vertraut darauf dass ich ihn leiten kann. So weiss er ich achte darauf das Ihm nichts passiert. Ich hoffe nun ist es verständlicher...Lächel
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Ein Hund gehorcht wenn man Ihn ruft, ein Bulldog kommt zur gegebenen Zeit auf das Angebot zurück. |
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AW: Hundepfeife: Wer hat Erfahrung
Oh ich hatte vergessen das ich nie laut mit dem Hund spreche, der hört nämlich ziemlich gut!!!!!
Und je besser ein Hund hört desto mehr Freiheiten geniesst er, das kann ein Hund sehr gut einschätzen, wenn ich das Tue was Sie/Er will, kann ich später auch tun wozu ich Lust habe.z.B. im Galopp durchs hohe Gras galoppieren oder im Wasser plantschen.
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Ein Hund gehorcht wenn man Ihn ruft, ein Bulldog kommt zur gegebenen Zeit auf das Angebot zurück. |
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AW: Hundepfeife: Wer hat Erfahrung
Zitat:
Hab mich ein wenig von der vergifteten Stimmung in anderen Themen anstecken lassen und gleich mal quasi präventiv abgesichert... Na siehste, jetzt - so ausführlich - ist es auch für den letzten Unausgeschlafenen hier im Forum gut zu verstehen...(m-ich) Ich wünsche dir wegen dem Finger rasche Heilung! |
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AW: Hundepfeife: Wer hat Erfahrung
Jaaaaaa.................nur wer offen ist lernt.
LACH Heute war wieder ein Spaziergang mit Hindernissen angesagt. Der Herr meinte doch Tatsache er müsste nicht normal laufen. Schnüffeln Pipi etc. Wohl wieder ein paar Läufige Damen unterwegs......Da bin ich bei meinem Rüden abgeschrieben. also Runde wechseln. Er blieb 1000 mal stehen und ich hing ein paar mal an der Leine wie ein Sack. Da schaltet der Coole Typ doch grad das Hirn aus! Jungs!!!! Tztztz Ach ja komme mir jetzt niemand mit Kastration!!!!! Der Bub ist Zuchtrüde!LACH
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Ein Hund gehorcht wenn man Ihn ruft, ein Bulldog kommt zur gegebenen Zeit auf das Angebot zurück. |
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AW: Hundepfeife: Wer hat Erfahrung
Hhm, wenn ich das so lese, au weih da haben wir noch viel zu tun. Wir haben jetzt erstmal entschieden die nächsten Wochen getrennt zu gehen. Jeder Hund geht an der Schleppleine und wir rufen und kommt keine Reaktion ziehen wir an der Leine. Nur wenn ganz klar ist das sie kommen, also wir die Leine schon in der Hand haben, benutzen wir die Pfeife. Da es dann immer super Leckerchen gibt, wir es auch nicht zu oft machen, kommen sie beide im Moment sehr freudig. das werden wir jetzt konsquent machen und auch die Leinen die nächste Zeit dran lassen.
So ich hoffe jetzt habe ich auch alles richtig verstanden, wir werden fleißig üben |
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