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AW: Fila Brasileiro bei der VDH Bundessieger 17-10-10
Mir stellt sich da lediglich die Frage warum mit einem bekanntlich " schwierigen " Rüden dann weitergezüchtet wird?
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@desolcasa: Über Nacht habe ich meine Anischt geändert und bin nun völlig Deiner Meinung!
Es ist ein Unding, dass auf einer Ausstellung ein Rüde der sich auf neutralem Boden nicht anfassen lassen will, eine schlechtere Bewertung erhält. Die Richter sollten endlich mal den originalen, brasilianischen Standard lernen, denn dort wird der Fila genauso beschrieben. Für anderes Verhalten sollte man besser einen Standard für einen "deutschen Fila" einreichen. Und wir machen hier keine Werbung für die Rasse, wir klären auf. Und außerdem gibt es das ja bei allen Rassen. Wie konnte ich so engstirnig sein. :hmm: |
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Hallo,
weil ich DEN Fila so sehr mag, möchte ich gerne noch ein paar Zeilen schreiben. So wie es sich mir hier im Thread darstellt, werden zwei Fragestellungen offensichtlich... 1. Das Wesen des Fila Brasileiro 2. Das Austellungswesen des VDH/FCI Zu 1: Einer seiner Wesenszüge ist sein Mißtrauen gegenüber Fremden. Dies ist im Originalstandard festgelegt und gefordert(ojeriza). Wenn wir also von einem Fila ausgehen, der dem Standard entspricht, so ist er Fremden gegenüber mißtrauisch. Dieser mißtrauische Hund soll sich nun von einer fremden Person anfassen lassen?! Für mich zeigt sich hier eine konträre Aufgabenstellung. Da es innerhalb einer Rasse eine Streuung gibt, so ist auch beim Fila diese, in der Ausprägung des Mißtrauens, vorhanden. Es ist ein Spektum von "wenig vorhanden" bis hin zu "äußerst stark ausgeprägt" anzutreffen. Je nach Ausprägung des Mißtrauens, in Kombination mit der Bindung zwischen Hund und Halter, zeigt sich seine Reaktion auf das Anfassen. Zu 2: Wie viele Hundehalter sämtlicher Rassen wissen, sind die gängigen Hundeausstellungen einzig und allein der "Schönheit" des Hundes geschuldet. Zu Grunde wird der jeweilige Standard besagter Rassen gelegt. Ausstellungsrichter sind gehalten den jeweiligen Standard zu kennen und umzusetzen. Was den einzelnen Richter dazu veranlaßt die oder jene Formwertnote zu geben, bleibt seine individuelle Entscheidung und ist sicher von vielen Faktoren abhängig(für mich nicht immer plausibel erklärbar). Wird nun ein Fila Brasileiro ausgestellt und bewertet, so muß er nach dem Standard gerichtet werden. Kennt der Richter den Standard, so wird er von dem Mißtrauen wissen und entweder den Hund nicht anfassen wollen oder aber den Halter fragen, ob der Hund sich anfassen läßt. Ein Kenner der Rasse(was der Richter sein sollte, aber nicht immer ist), wird es akzeptieren und es auch respektieren wenn sich der Hund nicht anfassen lassen mag und ihn keinesfalls schlechter bewerten, als den, der sich anfassen lassen würde. So, ich hoffe, dass ich ein wenig Aufklärung beisteuern konnte. Falls nicht, liegt es an mir und wird dem Fila Brasileiro nicht gerecht. LG Thomas |
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Also falls das an meine Adresse ging, das hab ich schon verstanden. ;)
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Thomas eine klare ausage dieich Unterschreibe und du sagt genau das was ich Meine.
Leider habe ich aber den Eindruck des es für z.b Peppie eine Sache gworden ist meine Worte zu verdrehen, schade aber bei Ihr scheint das immer so zu sein. |
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Zitat:
Ich hatte nur das Gefühl, dass es zum Ende hin nicht mehr um die Rasse ging:D Und da ich weder Mediator noch Umbudsmann bin, habe ich es auf meine möglicherweise deletantischen Art versucht wieder mehr Fairness in die Diskussion zu bringen. Also richte ich meinen Beitrag an all die jenigen, die es sich antun wollen:sorry: LG Thomas |
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Dilletantisch.
Sry, aber das mir jetzt zu weh. ^^ ... |
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Zitat:
LG Thomas |
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Zitat:
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Vielleicht nimmt die Peppie mal etwas Rücksicht auf unsere nicht deutschsprachig aufgewachsenen Mitmenschen und vermeidet Redewendungen genauso wie Ironie. Wir anderen können das durchaus richtig lesen und interpretieren. Stichwort Sprachbarriere.
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Lieber WW, sowas liegt mir fern und damit bin ich auch nicht in diese Diskussion eingestiegen.
Aber auch meine Geduld ist irgendwann zu Ende und nach den zahlreichen Beleidigungen und Unterstellungen, war das letzte Mittel meiner Wahl, die Zusammenfassung der Beiträge des Themenerstellers, mit einer gewissen Ironie. Wenn da inhaltlich was falsch dran ist, bitte zitieren. Ich kann zu jedem Satz die entsprechende Aussage zitieren. Also, nur zu! :hmm: |
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Liebster Peppi, es war nicht als Kritik gemeint, sondern als Anregung.
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Zitat:
Das muß jetzt nicht auf dich zutreffen aber genau dort liegt oftmals ein Problem, HH erkennen das ihr Hund ein Problem hat von jedem angefingert zu werden, lassen es aber trotzdem zu und wundern sich dann wenn etwas passiert, zack ist's ein Aggro-hund und muß weg. |
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Zitat:
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Schiela2000 hat sich zumindest die muhe genommen diese Frage zu beantworten wobei auch Sie aber nicht alles richtig gelesen hat. Du beantwortest aber diese Frage nicht und unterstellst mit ich fordere ein bestimmtest Verhalten. Jeder der hier lesen kann wird das Gegenteil lesen was du mir unterstellst und ich habe dies wiederhollt geschrieben. Nur du willst dies nicht kapieren und versuchst immer was anderes ohne die Frage zu beantworten. Jetzt ist dein Geduld zu ende nach den zahlreichen Beleidigungen und Unterstellungen. Glaube dus bist derjenen der hier die Unstellungen macht. Ich kapiere es ganz gut, du kannst / willst keine Antwort geben auch meine einfache Frage. Nochmal, Erkläre mir bitte was ich laut dir fordere und wo dies geschrieben steht. Zum 2, 3 4 oder 10 mal immer noch keine antwort auf diese einfache Frage. |
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Zitat:
Wenn da etwas wegen der Sprachbarriere missverstanden wurde, dann erkläre ich das gerne noch einmal. :sorry: Meine MEINUNG ist aber, dass sich Hunde die in unseren Breitengraden gezüchtet und verkauft werden, auf neutralem Boden (Showring) anfassen lassen sollten, wenn mit Ihnen gezüchtet wird. Die Folge wird sein, dass die Nachkommen irgendwann halt keine Überraschungspakete mehr sind - so wie Du es oben beschreibst! Ich bin der MEINUNG, dass wir solche Hunde hier nicht brauchen. Ich will auch keinen Mastiff, oder keinen Boerboel, oder Tosa Inu oder keine Bulldogge aus den historischen Überlieferungen früherer Jahrhunderte. Und MICH PERSÖNLICH interessiert der Standard des Ursprungslandes einen Sch**ß, wenn die Teile hier in der Innenstadt oder im Stadtgarten rumlaufen. War das jetzt verständlich? Ich erwarte von niemandem, dass er meine Meinung teilt. Aber ich erwarte, dass man in einem Forum seine Meinung sagen darf. Und die Meinung hab ich mir nicht aus irgendeiner romantischen Laune gebildet, sondern weil ich viele Faktoren sehe, die da eine Rolle spielen. Und Grundlage sind dabei die Rassebeschreibungen die man immer wieder liest (so wie DEINE!), die Hunderassen EVENTUELL auch einfach glorifizieren. ICH WEISS ES NICHT. Und deshalb habe ich eingangs, meine Posts als Fragen formuliert. Ich habe fertig :p |
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Deiner Aussage nach sind also alle Filas ganz furchtbare Kampfmaschinen, die man von fremden Leuten fernhalten muss?! Kann mal jemand Hirn verteilen bitte?! |
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Er hat doch gar nicht behauptet, daß alle so sind.
Er ist lediglich dagegen daß Hunde die hier leben, dahingehend gezüchtet werden. Ich sehe es ähnlich. ... |
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Jetzt zur wirklichen Ralität. Es werden viele Rassen gezüchtet die sich nicht von jeder anfassen lassen. Dies sieht man nicht auf Ausstellungen aber wieso stehen der Deutsche Schäfer nr1 wenn es um beißzwischenfälle geht. Labrador die beißen, dackel die beißen. Wenn es an dir liegt wird demnächst es kaum zucht geben. Zu Überraschungspakete, ein Hund ist ein Tier und eine Tier bleibt ein Tier und kan immer reagieren. Auch der Liebste Labrodor kan beißen wenn Kinder ihm Ständig an die Ohren ziehen ihm was zuwerfen ober was anderes machen. Kinder sind Kinder und deshalb sollte man die Hunde für Kinder schutzen. Was dus willst gib es bei Sony als Robot hund zu kaufen. Zitat:
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Das geht weiter als eine Meinung weil ich fordere nicht das Verhalten wobei du froh bist das es noch Auflagen gibt. Ich habe auch mehrmals hier geschrieben wie wir Hunde großziehen und sozialisieren. Lieder gibt es beim Fila aber auch bei anderen Rassen Schäfer, Dackel Hunde die nicht so von fremden angefasst werden wollen. Das ist aber die Realität. Zitat:
Und zum letzten mal ich fordere nicht agressives Verhalten beim Fila oder irgend ein Hund. Wenn ein Hund Fila oder auch keine Fila sich nicht anfassen lassen will sollte man dies Respektieren. Frage dich mal weshalb sollte jeder irgendein Hund anfassen wollen wenn auch du dich nicht von jeder Fremder anfassen lassen will (Gehe mal davon auf das das bei dir so ist, bei mir und viele anderen auf jeden fall). Nur weil es ein Hund ist sollte es nicht so sein das er sich von jeden anfassen lassen kann. |
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Kann dir auch sagen das wenn ich dies schreibe ich schon gewarnt worden bin nicht negativ über Richter zu schrieben da Richter eine kleine Gemeinschaft sind und negativ sprechen über ein Richter, tja da kann man auf die interne Richterliste komen und wird schlechter beurteilt. Deshalb wirst du auch kaum ein Züchter finden der sich in ein forum negativ über Richter sind. Du kannst mit jeder Fila auch einfach Deutscher Meister Werden. Auf den meinsten Austellungen gibt es kaum Fila's und wenn man so 5-8 Ausstellungen macht hat man den Titel Deutscher Meister. Hat man dan ein Guten Fila ? Erfolge auf großere Veranstallungen sind schön aber wo es uns um geht ist was anderes. Mann zeigt die Hunden an dem Publikum und am ende sind die die Richter den das Publikum aber auch eventuele Neubesitzer ist es meistens egal welche Titeln die Hunden haben. Es gibt weleche die nur Hunde mit Titeln haben wollen (die wenigsten) und den meisten geht es darum wie die Eltern und welpen aussehen. Zitat:
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Der Erfolg ist das wir Gesunde Hunden haben. Unsere übergroßmutter ist 11, ihre Tochter stark und kräftig (HD und ED frei) Die Kleintochter auch Gesund und aud HD A und ED 0. Die überkleinkinder werden demnächst geprüft. Es gibt aber auch Beispiele von Züchter in D die HD B und C Verparungen machen. Der Rude ist Deutscher Meister, VDH Europasieger. Frage dich da mal was wirklich wichtig ist Titel oder Gesundheit. Wir in Belgien haben z.b auch DNA pflicht , eine super gute sache damit die Eltern auch wirklich die Eltern sind. Es kostet nicht viel und gibt auch Käufer eine Garantie das die Eltern wirklich die eltern sind und HD und ED Werte (wenn gemacht worden) auch zu den Eltern gehören. Wie bei viele Rassen stimmen viele Papiere oft nicht wirklich. Also ja ich glaube wir haben erfolg mit unsere Nachzucht. |
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Vielleicht liest Dir aber jemand in der Zwischenzeit meine Beiträge nochmal vor... :lach3: Ansonsten könnte ich mich nur wiederholen. Anscheinend möchte man mich falsch verstehen. So what?! |
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Hallo,
warum meint ihr, dass ihr das Recht habt, den Rasse Standard zu ändern? Gebot Nr.6 der 10 Gebote der CAFIB: "Los amantes del Fila deben aceptar al Fila tal y come es. Quien quiera un perro dòcile, que no sea agresivo, no debe de tartar de cambiar un Fila, sino criar otro tipo de perro." "Die Liebhaber des Fila Brasileiro sollten ihn so akzeptieren, wie er ist. Wer einen zahmen Hund möchte, der nicht aggresiv ist, sollte nicht versuchen ihn zu ändern, sondern eine andere Rasse züchten!" Also nicht meckern, einfach Welpen anderer Rasse kaufen! JG |
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Wer tut das?
Die brasilianische Landbevölkerung kann Ihren Fila züchten wie Sie mag. Nur wer hier in Deutschland unter dem VDH, welcher die Familienhundezucht fordert und fördert und dies zum offiziellen Zuchtziel erklärt züchtet, der sollte sich halt anpassen. @Delsolcasa: Und dann taucht nach diesem netten "Vorstellungs-Posting" auch zum ersten Mal das Wort "aggressiv" in Verbindung mit dem "echten" Standard auf. "Wer einen zahmen Hund möchte, der nicht aggresiv ist, sollte nicht versuchen ihn zu ändern, sondern eine andere Rasse züchten!" Genau soetwas brauchen wir hier, bei wachsendem Hundehass! :ok: Und wieder nicht von mir! :lach4: |
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Hi,
auf der einen Seite gibt es den VDH. Zum VDH gibt es viele Meinungen, da ist auch nicht alles Gold was glänzt. Aber das ist eine andere Geschichte. Er fordert eine entsprechende Zucht, das ist auch lobenswert, aber es gibt auch andere Rassen in denen die Triebstärke zumindest bei einigen Züchtern eine besondere Rolle spielt. Ob das immer verantwortungsvoll ist und Rasse dient, sei mal dahingestellt. Auf der anderen Seite soll eine Rasse erhalten werden bzw bleiben. Hier sind wir, eigentlich wie immer, auf der Suche nach der "Eier-legenden-Woll-Milch-Sau". Die gibt es glücklicherweise nicht, sonst hätte sie jeder und alle wären gleich. Nun kommen wir zum Fila. Ich denke, das die Rasse schon gewisse Eigenschaften enthält bei denen man sich Fragen kann, ob man sie in Mitteleuropa braucht. Und es gibt sicher Züchter, die genau diese Eigenschaften zusätzlich fördern. Auf einer Ausstellung hat sich der Richter aber an den Strandard zu halten. Beim Fußball kann der Schiedsrichter auch nicht einfach ein Abseitstor gelten lassen, weil ihm das Team besser gefällt. Hier gibt es Regeln an die sollte sich gehalten werden. Wenn die Regeln nicht OK sind müssen diese geändert werden. Solange sie bestehen, muß man sich dran halten. Genauso sehe ich es beim Standard solange er nicht gesundheitsgefährdend für den Hund ist. Das eigentliche Problem liegt meiner Meinung aber ganz wo anders, im Grunde wie immer. Denn die Frage ist WER schafft sich einen Hund an. Wenn ich mir einen Hund ins Haus hole, dann weiß ich, was ich mir da anschaffe. Ich habe einen Bullterrier und weiß um die Eigenschaften dieser Rasse und ich weiß auch wie ich mit dem Hund umgehe und ich weiß auch, wann ich besonders auf ihn achten muß, weil er vielleicht Dinge tut, die zB ein Schäferhund nicht tut. Freunde von mir haben Deutsche Schäferhunde, die sagen mir immer wieder, das ein Bulli nix für sie wäre. Ich find ihn toll und das genau wg dieser Eigenschaften (manchmal könnte ich ihm allerdings auch den Hals umdrehen;) ). Ich kann mir derzeit auch sehr gut vorstellen irgendwann einen Fila zu halten. Allerdings weiß ich dann auch was ich mir ins Haus hole und werde mich entsprechen verhalten und mit ihm umgehen. Viele Leute kaufen sich einfach nen Hund ohne sich zu informieren bzw sich um die Rasseeigenschaften zu kümmern. So nach dem Motto Hund ist Hund und sich am Ende wundern sie sich. Am Schlimmsten sind dann die, die sich die Hunde anschaffen, um genau diese Eigenschaften zu fördern also die Hnde scharf machen. Sich wg fehlender Potenz einen entprechenden Hund zu kaufen.... da brauchen wir nicht drüber zu schreiben. Hier im Dorf haben wir einen Campingplatz auf dem eine ausgebildete Hundetrainerin mit 2 großen Hunden lebt. Diese Frau geht nie mit den Hunden spazieren, die haben keine Bewegung. Und genau hier liegt das Problem, da sind zum einen die Ahnungslosen (kaufen sich nach Filmen wie 101 Dalmatiner einen Dalmatiner), dann haben wir die Gestörten, die Hunde mißbrauchen und noch die, die ihre Hunde nicht artgerecht halten und nicht sozialisieren. Das ist alles nicht neu, aber das ist das Problem und nicht die einzelne Rasse. Wer verantwortungsvoll mit seinem Hund umgeht, kann im Grunde jede Rasse halten (sofern gewisse Rahmenbedingungen gegeben sind). Es ist übrigens spannend wie mitunter aneinander vorbeigeredet wird und am Ende die Diskussionen von Beschuldigungen uns Schuldzuweisungen geprägt ist. Frohe Rest-Weihnachten Sascha |
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Aber das hab ich ebenfalls weiter oben geschrieben. Wir brauchen den historischen Mastiff genauso wenig die die historische Bulldogge. Und welche Rassen wurden denn "erhalten". Es geht doch eh nur um die Optik. Und es war auch in der Hundezucht schon immer so, dass sich die Zucht an den Bedürfnissen orientiert. Und die haben sich bei einigen Rassen doch wohl geändert, oder nicht? Und jetzt schau Dir mal bitte an, welche Rasse noch aussieht, wie "früher". Mit dem Bullterrier hast Du ja schon ein gutes Beispiel über die Entwicklung einer Rasse... öhm Erhaltung. ;) Sorry, das alles ist nichts als Polemik (ohne das beleidigend zu meinen). Wir leben im Jetzt und Hier :sorry: |
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Hallo allerseits(frohes Fest),
an den Bedürfnissen der Menschen orientiert soll gezüchtet werden...oder an den Lebensbedingungen orientiert? Oder einfach nach Gusto? Weil wir so schön nach den Bedürfnissen der Menschen orientiert sind, haben wir auch die Massentierhaltung(das Bedürfnis nach Fleisch wird Rechnung getragen). Weil wir uns nach den Bedürfnissen der Menschen richten sterben ganze Tiergattungen aus, gibt es den Haustierpark Warder. Für mich sind Rassen Kulturgut, dessen Wert nicht ungeachtet bleiben darf. Alles verändern, anpassen, modifizieren nach Lust und Laune der Menschen macht nicht immer Sinn(eigentlich selten)....alles Polemik, über die aber nachgedacht werden kann. LG Thomas |
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Erinnert mich stark an King Kong, wenn ein Fila hier in Deutschland in den Showring gezerrt wird, ehrlich. Ich bin sehr dafür, die ursprünglichen Rasseeigenschaften zu erhalten - die Frage ist nur, ob das überhaupt möglich und sinnvoll ist, wenn man die Hunde nach Deutschland bringt und hier züchtet? Am Ende ist auch ein Fila (oder z.B. ein Presa oder der Boerboel) nur ein Hund und es gibt sicher auch in Deutschland Menschen, die Filas (mit "ursprünglichen Merkmalen") in ihrem Umfeld ohne Probleme halten können und auch gerne sollen - aber um die geht es hier nicht. |
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Toller Spruch und so aufschlussreich :hmm: |
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Und die Tendenz ist erkennbar. |
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Zitat von butcher1995 Beitrag anzeigen
Auf der anderen Seite soll eine Rasse erhalten werden bzw bleiben. Zitat:
Die FCI, der VDH und seine entsprechenden Mitgliedsvereine versuchen die Rassen zu erhalten bzw zu verbessern. Das das nicht klappt wissen wir :) Ist doch klar, das sich die Hundezucht an den Bedürfnissen des hier und jetzt orientiert, das verändert aber nicht die Hunde von heute auf morgen. Hab das als Selbstverständlichkeit angesehen, nächstes Mal führe ich das weiter aus. Nach der bisherigen Diskussion hätte ich wissen müssen, das es nicht für alle selbstverständlich ist. Asche auf mein Haupt :sorry: Zitat:
Solange ein verantwortungsvoller und auch rücksichtsvoller Umgang nicht die Normalität sind, laufen wir als Hundehalter immer weiter Gefahr ausgegrenzt zu werden. Das ist die Rasse ziemlich egal. Auch wenn der Aufschrei in Politik und Medien bei einigen Rassen größer ist als bei anderen. Auch wenn es Polemik ist, das Problem liegt in der Haltung bzw beim Halter und nicht in der Rasse. |
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Zitat:
Ohne Zweifel ist es ein Problem der Halter. Aber realistisch betrachtet werden wir das nicht ändern. Knarren sind auch (bis auf Ausnahmen) verboten. Und auch wenn es sicher Leute gäbe, die verantwortungsvoll damit umgingen, bleibt die Gefahr, dass die Spinner mit den Teilen rumlaufen. Und deshalb bin ich froh das das so ist. Und seien wir doch mal ehrlich: Das was man mittlerweile unter dem Rassebegriff "Pitbull" zusammenfasst, dass wird es bald nicht mehr geben. Haltungsverbot für Privatleute, wegen einiger Spinner. Das was die Medien und Politiker hinterher draus gemacht haben, war das Resultat. Und jetzt legen wir das mal auf das Beispiel hier, den Fila um. Und das Argument, die Rasse zu "erhalten". Was ist denn hinsichtlich des Standards schlauer? 1) Ein Fila muss sich anfassen lassen und wir streichen einige Forderungen des Urstandards? Oder 2) wir beissen uns am Original-Standard fest und landen irgendwann da, wo der Pitbull jetzt steht? Also ich wäre zur "Erhaltung" der Rasse für "Tor 1". ;) |
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Zitat:
und das sehe ich komplett anders! Sollte ich als HH, Großhundehalter, Filahalter ausgegrenzt werden, werde ich auch damit leben können. Ich mache einen großen Haufen, auf eine Gesellschaft, die so intolerant und verblödet ist, dass sie den Grund allen Übels bei Hunden oder bestimmten Hunderassen sucht. Ich werde immer zu meinen Hunden stehen und wenn es in Deutschland zu eng wird, gibt es halt andere Länder, in denen Hundehalter leben können. Weil es dem Zeitgeist entspricht, einen praktischen, handlichen und unauffälligen Hund zu halten, werde ich den Teufel tun es auch so zu machen. Hunde mit(nennen wir es mal) Ecken und Kanten haben auch ihre Daseinsberechtigung. LG Thomas |
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Zitat:
Wir leben nunmal in einer Demokratie. Die eigene Meinung (auch meine) spielt da eine verschwindend geringe Rolle. |
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Zitat:
Diktatur durchs Beamtentum ;) Ich stehe zu meinem Hund und mir ist es Wurscht welche Eigenschaften er hat und welche nicht . Fay ist sowieso nur auf dem Papier ein Fila ,ansonsten eher ein Schmusebär der zu Jedem geht und sich Streicheln läßt :kicher: |
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Das ist doch toll.
Es geht ja auch hier viel weniger um die Rasse, als um diese Formulierung im Standard. Gibt's sonst eifgentlich noch Rassen, wo sowas im Standard steht? |
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Ich glaube bei einigen Herdis steht was Ähnliches :
http://www.koc-ev.de/12359/26619.html Die sind auch nicht "Ohne " bei Fremden . |
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Zitat:
Zum 10 Mal wir fordern dieses Verhalten nicht und zum 10 Mal ich Unterstutze dies auch nicht. Denk es sollte dir jetzt klar sein das wir nicht der Meinung sind das der Fila Aggressiv sein sollte. Ich habe dies auch mehrmals geschrieben. Ein Fila ist aber ein Fila und nicht jeder lässt sich Anfassen. Das du es gerne anders sehen willst ist deine Meinung. Es gibt aber viele Hunden die sich nicht anfassen lassen und die wird es immer geben. |
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