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  #11 (permalink)  
Alt 27.02.2008, 15:06
Benutzerbild von Wie Waldi
Der mitohne Hund
 
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Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
.... Kind liegt auf der Nase, verletzt sich eventuell... der Hund ist frei, jagt hinter einer plötzlich aufgetauchten Katze her oder dergleichen.

Mir ist das viel zu riskant.
Prinzipiell hast Du ja auch Recht, aber...
Wer ist von uns als Kind nicht auf die Nase geflogen? Selbst mit dem Fahrrad und ohne (!!!) Helm auf dem Kopf?

Und mal ehrlich... wenn ich mit dem Hund angeleint spazieren geh und sehe keine Gefahr, dann hängt die Leine locker in der entspannten Hand. Wenn da 60 Kilo urplötzlich nach vorne preschen, dann bleibt auch mir gar keine zeit mehr zu reagieren und der Hund ist weg. (alles schon erlebt)

Ich kann aber auch Eltern und Hundehalter verstehen, die vorsichtiger wären als ich es bin und meine Eltern waren.
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis".
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  #12 (permalink)  
Alt 27.02.2008, 15:14
Benutzerbild von Schnuck-Schnuck
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Wirklich süß die Zwei!!
Allerdings darf meine Tochter auch nur die zarte Französin halten.
Sid oder Tyson oder den Galgo von Yvi darf sie auch zur eigenen Sicherheit nicht nehmen.So dumm kann man gar nicht denken.Auch wenn Kinder das immer wollen.Mich hat als Fünfährige der Großpudel von Bekannten durch den halben Ort gezerrt.Ich versuchte mich an jedem Zaun festzuhalten um ihn zum Anhalten zu bewegen,ohne Erfolg.Endresultat: tausend Splitter in den Händen!!!Unsere eigenen Großen durfte ich nur auf dem Grundstück halten und selbst da verlor ich schnell den Halt und sie schliffen mich auf dem Bauch liegend hinterher,denn losgelassen hab ich nie
LG Michele
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Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier.
W. Shakespeare
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  #13 (permalink)  
Alt 27.02.2008, 16:59
Benutzerbild von Simone
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Zitat:
Wenn ein Hund keine absolute Trantüte ist bzw. nicht auf jeden Umweltreiz absolut cool reagiert, kann es zu leicht zu Unfällen kommen. Der Hund springt einmal vor.... Kind liegt auf der Nase, verletzt sich eventuell... der Hund ist frei, jagt hinter einer plötzlich aufgetauchten Katze her oder dergleichen.
Ich denke, dass man das als Hundehalter beurteilen können sollte. Wieviele Hunde laufen frei? Auch im Freilauf erwarte ich von den Hundebesitzern, dass die Hunde keiner Katze etc. hinterherlaufen und der Besitzer seinen Hund einschätzen kann. Ich habe Luna auch schon von sehr kleinen Kindern an der Leine führen lassen und sie nur bei Kontakt mit anderen Hunden selber an die Leine genommen. Das klappt sehr gut und ich sehe da keine Probleme. Lisa wurde von einer 9jährigen geführt, die im Notfall die Leine hätte loslassen können. Aber Lisa hörte bei ihr wirklich sehr gut. Auch hier habe ich die Leine bei anderen Hunden sicherheitshalber übernommen.
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LG Simone
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  #14 (permalink)  
Alt 27.02.2008, 19:35
Benutzerbild von Simone
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Zur Ergänzung (eben bekam ich Besuch und konnte nicht zu Ende schreiben). Lisa würde ich keinem kleinen Kind an die Leine geben, da sie keine "Trantüte" ist und ich nicht 100 % sicher sein kann, dass sie nicht doch mal an der Leine zieht. Da die Tochter meiner Freundin (2 1/2 Jahre alt) sie dennoch gerne an der Leine führt, nehme ich für den Fall zwei Leinen. Eine halte ich und eine Leine hält das Kind. Das klappt sehr gut und macht Kinder auch stolz.

Bei Luna weiß ich, dass sie keine plötzlichen Bewegungen macht und ich bin mir auch sicher, dass ich jedes Tier (Hund oder Katze) lange vor ihr wahrnehme. Sie ist einfach eine alte Oma und die "Gefahr" ist höchstens, dass sie einfach stehen bleibt.
__________________
LG Simone
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  #15 (permalink)  
Alt 27.02.2008, 19:56
Benutzerbild von Lola
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Ein Mädel ist mit Liah damals auf dem Platz Unter Ordnung gelaufen.
Und sie hat super gefolgt.
Hab ihr gesagt wenn sie zu stark anzieht einfach die Leine los lassen.
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Wenn man die Dinge versteht,sind sie wie sie sind.
Wenn man die Dinge nicht versteht,sind sie,wie sie sind.
(Taoistische Weisheit)
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  #16 (permalink)  
Alt 27.02.2008, 20:50
Benutzerbild von king
Langnase
 
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Hallo erst einmal mir gefällt das bild mit der kleinen und den großen hund ....aber denke bitte auch daran das es leute gibt ,die wenn sie einen großen hund sehen schon panik bekommen, du kennst dein hund aber andere leute nicht.

mfg.king und kimba
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  #17 (permalink)  
Alt 28.02.2008, 07:10
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
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Zitat:
Zitat von Wie Waldi Beitrag anzeigen
Und mal ehrlich... wenn ich mit dem Hund angeleint spazieren geh und sehe keine Gefahr, dann hängt die Leine locker in der entspannten Hand. Wenn da 60 Kilo urplötzlich nach vorne preschen, dann bleibt auch mir gar keine zeit mehr zu reagieren und der Hund ist weg. (alles schon erlebt)
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Erwachsener schnell genug reagieren und den Hund doch halten kann, ist ungleich höher, als wenn ein Kinderleichtgewicht am anderen Ende der Leine hängt. Außerdem muss ein (großer) Hund bei einem Kind nicht einmal sein volles Gewicht einsetzen, um es in Bedrängnis zu bringen.

Nicht, dass es mich stören würde, wenn ein Kind sich die Knie aufschrammt und heulend am Straßenrand sitzt. *fies grins*

Mir geht es primär um de Belästigung / Gefährdung Dritter und des Hundes selber.

Grüßlies, Grazi
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  #18 (permalink)  
Alt 28.02.2008, 07:38
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
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Zitat:
Zitat von Simone Dustert Beitrag anzeigen
Ich denke, dass man das als Hundehalter beurteilen können sollte.
"Können sollte" ...du schreibst es ja schon selber, Simone. Leider ist dem aber meist nicht so. Viele Hundehalter -zumindest die, mit denen man tagtäglich zu tun bekommt- schätzen ihre Hunde falsch ein.

Zudem bin ich immer wieder entsetzt zu sehen, wie verantwortungslos viele Eltern sind und Kinder alleine mit Hunden losziehen lassen, die ihnen weder körperlich gewachsen sind noch die sie sonstwie im Griff haben. Hier mal drei Bspp. aus meiner direkten Nachbarschaft:

1) Der typische "liebe Goldie" (Marke unerzogener Jungspund), der mit zwei ca. 8-jährigen Mädchen im Schlepptau auf jeden anderen Hund zurast. Zwar in spielerischer Absicht, aber das mag trotzdem nicht jeder erwachsene angeleinte Hund. Na ja.... nachdem ich die zwei Mädchen als lebende Anker erleben durfte, habe ich sie zumindest nicht mehr alleine mit dem Hund gehen sehen.

2) Unverträglicher Jack-Russel, der wild bellend und zähnefletschend in die Leine geht, sobald er auf Distanz andere Hunde sieht. Glücklicherweise kriegt das Mädel (wie im obigen Bsp. ebenfalls im Grundschulalter) den Hund gehalten... auch wenn er mir schon mal an der Flexi entgegengeschossen ist, weil das Kind vergessen hatte, den Stopp zu drücken.

3) Mein momentaner Alptraum: der neue Hund der Nachbarn. Unverträgliche Hütehündin, die völlig ausklinkt, wenn sie andere Hunde sieht. Der 13-jährige Junge ist zwar groß und kräftig, kann sie aber trotzdem kaum bändigen...und ist in der Regel ohne Leine (!) unterwegs. Bis jetzt hatten wir Glück und der Junge konnte immer rechtzeitig ins Halsband greifen... die Hündin hätte sich aber schon mehrfach fast aus dem Halsband gewunden. Einmal wurde es so knapp, dass ich Mortisha im letzten Augenblick hochreissen konnte!
Die Hündin ist schon mehrfach geradewegs auf unsere Einfahrt und bis zu unserer Haustür gelaufen. Nicht auszudenken, was passiert, wenn ich gerade mit meinen Hunden das Haus verlassen sollte...

Zitat:
Wieviele Hunde laufen frei?
IMHO zu viele, die nicht sicher genug im Gehorsam stehen. Gerade auf den Rheinwiesen fällt mir das immer wieder auf: die Hunde ziehen extrem weite Kreise... rennen ungebremst auf andere, evtl. angeleinte, Hunde zu. Die Besitzer haben kaum Einflußmöglichkeiten.

Meine Hunde dürfen sich nicht allzu weit von mir entfernen. Und wenn ein anderer Hund angeleint ist, werden meine ebenfalls angeleint... oder ich laufe einen kleinen Bogen und weise meine nicht-angeleinten Hunde an, keinen Kontakt zu machen.

Zitat:
Lisa würde ich keinem kleinen Kind an die Leine geben, da sie keine "Trantüte" ist und ich nicht 100 % sicher sein kann, dass sie nicht doch mal an der Leine zieht. Da die Tochter meiner Freundin (2 1/2 Jahre alt) sie dennoch gerne an der Leine führt, nehme ich für den Fall zwei Leinen.
Das ist natürlich die ideale Lösung!

Zitat:
Bei Luna weiß ich, dass sie keine plötzlichen Bewegungen macht und ich bin mir auch sicher, dass ich jedes Tier (Hund oder Katze) lange vor ihr wahrnehme. Sie ist einfach eine alte Oma und die "Gefahr" ist höchstens, dass sie einfach stehen bleibt.
Diese Beschreibung trifft auch auf unsere Shila zu. Unser Ömchen könnte tatsächlich auch von einem Kleinkind geführt werden, zumal sie sehr artig an der Leine läuft und nicht zieht. Sollte aber ein Kaninchen oder eine Katze ihren Weg kreuzen, könnte sie noch ordentlich Gas geben. Doch bei ihr bliebe sicher genug Zeit, um zu reagieren und die Leine zu übernehmen.

Grüßlies, Grazi
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  #19 (permalink)  
Alt 28.02.2008, 10:07
Gast20091091001
Gast
 
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Zitat:
Zitat von Schnuck-Schnuck Beitrag anzeigen
Unsere eigenen Großen durfte ich nur auf dem Grundstück halten und selbst da verlor ich schnell den Halt und sie schliffen mich auf dem Bauch liegend hinterher,denn losgelassen hab ich nie
Du hast wohl selbst einen Tropfen Bulldog Blut in den Adern, was?

Ich finde die Idee von Simone mit der 2. Leine super! Da macht man die Kinder glücklich und hat selbst die volle Kontrolle über den Hund.
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  #20 (permalink)  
Alt 28.02.2008, 11:19
Benutzerbild von Simone
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Zitat:
Zudem bin ich immer wieder entsetzt zu sehen, wie verantwortungslos viele Eltern sind und Kinder alleine mit Hunden losziehen lassen
Das stimmt. Alleine würde ich ein Kind niemals mit einem Hund spazieren gehen lassen. Meine Hunde würde ich allerdings auch kaum einem Erwachsenen anvertrauen... Auf die passe ich lieber selber auf.
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LG Simone
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